Passender Begleiter gesucht :)

    Die Pudeljungs von @Lockenwolf sitzen schon mal mit bei Tisch, soweit ich weiß. Gibt irgendwo im Forum auch Beweisfotos :D




    Ich finde allgemein, dass das nach Pudel klingt. Da ihr keinen normalen Hund sucht und Pudel irgendwie nicht normal sind, passt das schon xD
    Auf meinen Rüden trifft eure Beschreibung zumindest zu.
    Der versteht fast alles, was man ihm so erzählt, weil er unheimlich schnell verknüpft, ist empathisch, intelligent (und manipulativ) und für einen Menschen hält er sich ja sowieso.


    Bei Tisch sitzen fände er sicher super, allerdings lassen seine Manieren sehr zu wünschen übrig. Er rülpst einem nach dem Futtern gerne mitten ins Gesicht (ein Dankeschön?). Das brauche ich dann eher nicht während ich gerade selber esse, aber wenn einen das nicht stört, wieso nicht :ugly:

    Grins manipulative Arschlöcher sind die besten aber zum Glück sehr selten. Wenn meines in seiner Sturm und Dragzeit nicht ab und an an seine bürgerliche Herkunft erinnert worden wäre, wäre er, so denke ich, ein nicht nur ekliger Hund sondern auch ein gefährlicher Hund geworden. Und ich muss schon ehrlich sagen, er ist wirklich geil, einzigartig und genial aber ich bin auch froh dass die anderen beiden recht normale Hunde sind und es mit der Intelligenz nicht so auf die Spitze getrieben haben- und die sind bei weitem nicht dumm und würden deine Anforderungen auch erfüllen.


    Wenn du neben deinen Anforderungen an den Hund dem Hund selbst auch viel zu bieten hast. Dann schau dich mal bei den Pudeln um. Aber vergiss nicht es sind sehr aktive Hunde, Hunde die Erziehung brauchen (sonst erziehen sie dich) und sie wollen in der Regel schon regelmäßig was arbeiten. Tischgespräche reichen meinem Andiamo auch mit zehn Jahren noch lange nicht. Tricks lernen, richtig viel bewegen und Spaß haben stehen noch immer sehr hoch im Kurs.

    Empathisch und sozial intelligent sind alle Hunde, sonst wären sie keine Hunde. Das ist auch nicht Erziehungssache. Die Frage ist, was du draus machst.


    Die Vorstellung, dass der Hund dich (oder wenn anders) gezielt trösten soll, ist so ein bisschen "zu viel Lassie geschaut", aber natürlich reagieren Hunde auch auf deine Stimmungen. Ob sie davon verunsichert sind oder nicht, ob sie dich beschwichtigen wollen, oder zum spiel auffordern, oder sonst was, das ist individuell.


    Der berühmte "eigene Kopf" - den hat ja nun wirklich jeder Hund. Was genau ist damit gemeint?
    Für deine Vorstellungen würde ich mir eine extrem menschenbezogene und kooperative Rasse vorstellen, sicher keine, die ausdrücklich eigenständig ist.


    Wie kommt du auf deine Rassewünsche?
    Aussie, Labrador, Papillon?


    Unterschiedlicher geht es kaum. Den Aussie sehe ich ja absolut gar nicht bei dir.
    Pudel könnte passen. Die stört es auch kein bisschen, wenn sie behandelt werden, wie Menschen. Meiner tröstet mich allerdings nicht, der verkrümelt sich, wenn ich "komisch" bin. Und als Therapiehund für Jugendliche würde ich keinen sensiblen Pudel wählen, sondern dann eher den robusteren Labrador.

    Zitat

    Und als Therapiehund für Jugendliche würde ich keinen sensiblen Pudel wählen, sondern dann eher den robusteren Labrador.

    Mein Labrador ist Schulbegleithund und macht seinen Job ganz wunderbar. :) Er wurde allerdings von Welpenbeinen an gezielt darauf vorbereitet.

    Hmm... einerseits schreibst Du, der Hund dürfe nicht kleinkindhaft bleiben (da fallen viele typische Labbis dann schonmal raus), andererseits soll der Hund therapeutisch mit zur Arbeit (da fällt der Aussie wohl raus, während der Labbi nach entsprechender Förderung top geeignet wäre).


    Ich habe den Eindruck, Du weißt selbst so gar nicht, welcher Hundetyp Dir liegt und zu Deinem Leben passt? Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, irgendwo musst Du Abstriche machen.


    Hundetypen, die ernst und erwachsen werden, sind eben meist nicht gesellschaftstauglich (keine Tutnixe bei Fremden) und kindlichere Hunde sind bei Fremden eher freundlich-verspielt-unkompliziert, bleiben aber eben lebenslang jugendlich. Da muss man sich entscheiden - Beides gleichzeitig geht schlecht.

    Ich musste da auch direkt an Pudel denken. Dein Text am Anfang beschreibt mehr oder weniger meine Hündin.


    Der Rüde wird so auch noch werden denke ich, sobald bei ihm mal das Hirn einsetzt (er ist erst ein Jahr alt).

    So merkwürdig der Eingangsbeitrag klingt, ich sah auch direkt meine Jungs. Sprich, Pudel würden viele von den Anforderungen erfüllen.


    Problem, der TE ist ein Mann. Männer trauen sich keine Pudel zu. ;)

    Jack Russell würde auch passen, da habt ihr garantiert einen Begleiter mit einer eigenen Meinung :D Sehr intelligent sind sie auch, sportlich sowieso und meiner merkt wenn ich nicht gut drauf bin, der kommt dann zum kuscheln auf meinen Schoß gekrabbelt :dafuer: Nur ob das mit dem am Esstisch sitzen klappt, kann ich nicht beurteilen, wenn wir essen liegt Kalle unterm Tisch und pennt :bindafür:

    Steht irgendwo wie alt die Kinder sind?


    Es gibt Eltern die meinen sie müssen 8 jährige mit den Hunden Gassigehen schicken.


    Es steht viel geschrieben was der Hund können soll , Was bietet ihr?

    Erzählungen wie deine am Anfang lassen mich auch an Pudel denken. Darunter finden sich ausgesprochen "menschliche" Hunde. Pudel sind dafür bekannt, daß sie dich mit Charme manipulieren, wo andere Hundetypen vielleicht eher den direkten Weg suchen.


    Es sind allerdings längst nicht alle Pudel so. Meine ist auch klug, aber kein "halber Mensch".


    Sehr viel hängt aber von Umgang ab, ob ein Hund sich von Anfang an gut entwickeln kann. Ob er schon beim Züchter gut sozialisiert wird und - altersangepaßt - vieles kennenlernen darf, und danach beim Halter, macht wesentlich mehr aus für seine geistige Entwicklung als die Rasse. Ich kenne den einen oder anderen Pudel, der unter schlechten Bedingungen aufwuchs, und diese Hunde wirken nicht annähernd so intelligent wie meine Hündin.


    Dagmar & Cara

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