Passender Begleiter gesucht :)
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Das Hunde einen traurigen Menschen trösten, indem sie schmusen, ist eine super romantische Vorstellung.
Frodo ist halt ein sehr romantisch veranlagter Hund
Der kann das, seit er erwachsen ist, wirklich extrem gut. Seine ganze Art ist in so einem Moment anders. Normal fragt er nach, ob ich gerade Lust habe zu kuscheln. Wenn ich zB traurig bin, kommt er dagegen einfach zu mir und legt sich mit Körperkontakt neben mich. Das würde er sonst nie tun, dazu ist er viel zu höflich.
Ich finde das pudeltypisch, diese extreme Bezogenheit auf ihren Menschen und dass sie auch in schweren Situationen mit viel emotionalem Druck nicht auf Abstand gehen, sondern den Kontakt suchen.
Nichtsdestotrotz ist er wahnsinnig sensibel und kriegt alles mit. Ist immer die Frage, ob man das dann wirklich so toll findet. Balou nutzt Schwäche meinerseits auch mal aus, lässt sich stressen, wenn ich Stress habe, wird unsicher, wenn ich es bin usw.
Finya ist auch so.
Sie ist verunsichert, wenn ich nicht in mir Ruhe, weil ich krank oder traurig/aufgewühlt bin und zieht sich dann zurück. Von dort beobachtet sie mich dann aber durchaus. In die Situation reingehen und direkt damit umgehen, kann sie nicht.
Draußen kümmert sie sich dann auch selbst um anfallende Probleme.Mit ein Grund warum man Pudeln nachsagt, dass sie irgendwie menschenähnlich sind.
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Balou nutzt Schwäche meinerseits auch mal aus, lässt sich stressen, wenn ich Stress habe, wird unsicher, wenn ich es bin usw.
Ich bin aufgrund von Krankheit im letzten Jahr mit bisher nicht gekannter körperlicher Schwäche konfrontiert worden.
Und ich finde es unglaublich, wie feinfühlig meine Hunde darauf reagieren.
Sogar der Panzer passt auf, dass er mir auf keinen Fall weh tut.
Sie sind beide plötzlich leinenführig (allerdings nur bei mir), ich werde behandelt wie ein rohes Ei - und zwar eines, mit dem man ganz besonders vorsichtig umgehen muss.
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Ich finde, das hat mit souverän so überhaupt nichts zu tun. Sondern mit Eigenschaften und damit sicherlich auch Rasse.
Pudel sind unglaublich stark auf ihre Menschen bezogen. Das mag man gut finden oder auch nicht. Meine Hunde sind mein Spiegel. Bin ich gestresst sind sie es auch etc.
Trotzdem ist mein Großer sehr souverän (und trotzdem derjenige, der noch stärker auf mich bezogen ist) und mein Kleiner sehr wenig souverän.
Finde ich schon. Ein souveräner Hund macht sich nicht sofort in die Hose, weil ich mich erschrecke
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Finde ich schon. Ein souveräner Hund macht sich nicht sofort in die Hose, weil ich mich erschrecke
Ich verstehe deine Definition von "souverän" irgendwie nicht. Nein, o.g. macht ein souveräner Hund nicht. Aber ein Hund lässt mich auch nicht links liegen, wenn ich traurig bin, weil er souverän ist.
Irgendwie hat das eine für mich mit dem anderen nicht viel zu tun. -
Eine Rasse will ich hier irgendwie gar nicht empfehlen. Das wirkt alles so befremdlich auf mich.So!
ich formulierte das ja schon gestern Abend, wenn auch ein wenig flapsig, aber ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass dieser thread ernstgemeint ist, das Menschen so ticken, noch nicht einmal Sozialpädagogen
selbst wenn das ganze kein sozialpädagogisches Experiment, kein fake sein sollte, finde ich es nicht zielführend, wenn jeder nun "seine" Rasse empfiehlt.
ansonsten...ich leg mich wieder hin, ist zu hoch für mich hier
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Ist halt jetzt die Frage, ob man "trösten" an der Rasse festmachen kann oder ob die Auswahl da keinen Einfluss drauf hat.
Ein Hund der die Familie und den sozialen Kontakt schätzt, aber gleichzeitig seinem aktiven Inneren eine gewichtige Bedeutung zuweist.Was bedeutet der zweite Teil in diesem Satz?
Du versuchst, Hunde mit Begriffen zu beschreiben, die auf Menschen bezogen sind. Ich bezweifle, dass die auf Hunde so anwendbar sind. Vielleicht solltest du dir Hundevokabular zulegen, um dich hier besser unterhalten zu können.Wenn ein Hund aus dem Tierschutz in Frage kommt: Vielleicht findet ihr eine Pflegestelle, die euch Auskunft gibt, ob ein Hund, für den ihr euch interessiert, tröstet oder gerne Menschen nachahmt z.B.
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Ich glaube "trösten" ist mehr Typ- als Rasse -abhängig.
Meiner ist dafür sofort dabei wenn jemand lacht
oder einfach entspannt ist.
Aber bei negativen Gefühlen zieht er sich zurück. Auch bei Wut und Ärger legt er sich weiter weg und beobachtet. Ehrlich gesagt finde ich es schön, dass er mir dann Freiraum gibt. Ansonsten leben wir ja wie siamesische Zwillinge.
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Jack Russell würde auch passen, da habt ihr garantiert einen Begleiter mit einer eigenen Meinung
Sehr intelligent sind sie auch, sportlich sowieso und meiner merkt wenn ich nicht gut drauf bin, der kommt dann zum kuscheln auf meinen Schoß gekrabbelt
Nur ob das mit dem am Esstisch sitzen klappt, kann ich nicht beurteilen, wenn wir essen liegt Kalle unterm Tisch und pennt
Der arme Kalle. Schon mal an eine Sitzerhöhung für ihn gedacht?
Und wenn der TE ans gemeinsame Essen bei Tisch denkt, könnte man doch auch überlegen, dem Hund das eigenständige Zähneputzen beizubringen, beispielsweise.
Oder wenn der Briefträger klingelt und eine Unterschrift braucht...
Oder mal kurz - mit Einkaufskorb im Maul (oder soll ich Mund sagen?) - eigenständig zum Einkaufen gehen....Sorry, aber für mich klingen die Wünsche des TE reichlich merkwürdig. Vielleicht bin ich nur zu einfach gestrickt....
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Ich habe auch schon super stupide Hunde kennen gelernt, welche auch nach lang anhaltendem regelmäßigen Kontakt geistig wirkten wie ein Kind im ersten oder zweiten Lebensjahr..
Vielleicht, weil Hunde eben Hunde sind?
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Dabei sollte man nicht vergessen, daß Kleinkinder die intelligentesten, aufgeschlossensten, lernbegierigsten Menschen sind, die es gibt... genau das Gegenteil von stupide!
Dagmar & Cara
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