Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

Ich finde es ein Unding, dass dort weiterhin von Behördenseite nicht konsequent dran geblieben wird. Die kann einfach weitermachen wie bisher und nichts ändert sich wirklich. Gut derzeit ein paar Hunde weniger, aber an der Situation für die dort verbliebenen Tiere hat sich nichts geändert.

Das wird erst irgendwann enden, wenn es den großen Knall gibt. Entweder weil ein Mensch durch Hunde dort zu schaden kommt oder die Lage der Hunde irgendwann noch weiter eskaliert und es ein Zarenhof Desaster wird. Diese Person wird anscheinend von sich selber her niemals einsehen, dass sie ein Problem hat.

Puh, mir tut der Tierarzt ein wenig leid... zum Rest mag ich nichts sagen.

In erster Linie musste jemand verantwortliches im Sinne/gemäß des § 11 (Kurzform) und der Bestandsreduzierung her!

Das hat ja (wohl) auch geklappt.

Gesichert, dass nun mit nicht vorhandenen Mitteln safer umgegangen wird/werden kann, ist dabei nichts.

Wie soll das auch jemand anderes ohne Amtswege leisten?

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Normen noch involviert ist

Ich schätze auch mal, dass man den wieder rausgedrängt hat.

Oder er selbst ging nach getaner Aufgabe

Edit:

Wobei ich mir für mich vorstelle, dass er dies dann auf der HHF website geschrieben sehen möchte, also dass er nicht mehr im Sinne des §11 verantwortlich ist.

Naja passiert ist doch schon was, wurden nicht Mittarbeiter/freiwillige Helfer schwer verletzt?

Eigentlich müsste das Vettamt die Hunde einzigen.

Aber die wissen nicht wohin mit denen, also machen sie nix...

Ich sehe hier eindeutige auch ein Behördenversagen.

Ich denke auch das es bei VB ganz stärkt in Richtung animalhording tendiert.

Und deswegen wird sie das alleine nicht geregelt bekommen, das ist eine Krankheit deren Symptom unter anderem ist das sie die Situation nicht mehr realistisch einschätzen kann.

Ich denke das ganze Dilemma löst sich nur wenn entweder das Vettamt wirklich einschreitet ( evtl. passiert das aber erst wenn viele Hunde sterben oder unbeteiligte Nachbarn verletzt werden...) oder wenn VB irgendwann so schwer verletzt oder getötet wird, so das sie nicht mehr weitermachen kann.

Ich würde mir wünschen dass Option 1 Eintritt ohne Das Mensch oder Hund verletzt werden.

Ich wünsche niemandem schwer verletzt oder getötet zu werden.

Zitat von Runa-S

wurden nicht Mittarbeiter/freiwillige Helfer schwer verletzt?

??????

Zitat von hasilein75

Zitat von Runa-S

wurden nicht Mittarbeiter/freiwillige Helfer schwer verletzt?

??????

Ja aber schon vorher und immer.

Zitat von hasilein75

Dann muss da mal konsequent euthanasiert werden...... und zwar alle Hunde für die eine Rückkehr in die Gesellschaft ausgeschlossen wird

Das denke ich auch. Das wäre wahrscheinlich auch für die Hunde besser, als sie jahrelang in Isolation dahinvegetieren zu lassen.

Wenn man die wirklich hoffnungslosen Fälle einschläfern würde, hätte man auch wieder mehr Kapazität für die anderen, bei denen mit Training noch etwas zu machen ist und die man irgendwann vielleicht vermitteln kann.

Es ist schon extrem, wie unterschiedlich das verschiedene Länder handhaben. In Kanada, wo ich mich während eines Austauschsemesters mal als Freiwillige in einem städtischen Tierheim engagiert habe, wurden sehr viele unauffällige Hunde eingeschläfert, einfach nur, weil sie innerhalb einer bestimmten Frist nicht vermittelt waren. DAS fand ich wirklich grausam😢.