
Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen
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Gast67804 -
11. Februar 2019 um 09:49
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Man kann so etwas nicht aus dem Boden stampfen, es sei denn man knackt morgen den Eurojackpot.
Selbst dann nicht. Denn man braucht wirklich gute Leute, die helfen (und was ja auch Vorschrift ist). Die findet man nicht auf der Strasse und man muß sie mAn wirklich kennen und einschätzen können, bevor man sie in die Arbeit einbindet (außer eine Beschäftigung im Büro, etc.). Ich kann niemanden der meint, er könne gut mit Hunden zu solchen Hunden lassen.
Mit dem Gewinn kann ich eine passende Umgebung (Gelände, passende Zwingeranlage, etc.) 'aus dem Boden stampfen'. Aber kein funktionierendes Projekt, in dem diesen Hunden wirklich geholfen werden kann.. - Vor einem Moment
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Grad zufällig bei FB entdeckt, dass ihre auf der Website aufgeführte Mitarbeiterin ab Oktober in nem anderen Tierheim arbeitet. Steht sie jetzt dann also bald komplett alleine (zumindest für die Außenwelt) da?
und warum versünnisiert man sich so plötzlich
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Ein stabiles Fundament & Netzwerk ist unerlässlich, aber ohne engagierte, wissende Mitarbeiter/Helfer (die man auch bei sich halten können muss, siehe weiter oben, Teamplayer scheint die Bokr nicht zu sein) sind sicher enorm wichtige Stützpfeiler!
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Grad zufällig bei FB entdeckt, dass ihre auf der Website aufgeführte Mitarbeiterin ab Oktober in nem anderen Tierheim arbeitet. Steht sie jetzt dann also bald komplett alleine (zumindest für die Außenwelt) da?
und warum versünnisiert man sich so plötzlich
Vielleicht kommt ja bald jemand daher, der ebenso erfolgreich zahlreiche Projekte in den Sand gesetzt hat , dafür aber umso mehr Groupies besitzt.
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Man kann so etwas nicht aus dem Boden stampfen, es sei denn man knackt morgen den Eurojackpot.
Selbst dann nicht. Denn man braucht wirklich gute Leute, die helfen (und was ja auch Vorschrift ist). Die findet man nicht auf der Strasse und man muß sie mAn wirklich kennen und einschätzen können, bevor man sie in die Arbeit einbindet (außer eine Beschäftigung im Büro, etc.). Ich kann niemanden der meint, er könne gut mit Hunden zu solchen Hunden lassen.
Mit dem Gewinn kann ich eine passende Umgebung (Gelände, passende Zwingeranlage, etc.) 'aus dem Boden stampfen'. Aber kein funktionierendes Projekt, in dem diesen Hunden wirklich geholfen werden kann..Ja, ist klar... ginge bei mir z.B. auch schon deshalb nicht, weil ich dem Tucker-Opa hier z.B. auch einfach keinen Zweithund mehr zumute.wir hatten das, wir haben das ausführlich für uns abgeklärt, er ist der Hund für den ich mich selbst ganz bewußt und aktiv entschieden habe und die Verantwortung übernommen habe und er muss mich jetzt in seinen letzten Jahren auch nicht mehr mehr teilen als er das jetzt durch Trainings/Gassigehen etc. sowieso seit Jahren tut, problemlos. Dagegen machste auch mit viel Geld nix.
Aber natürlich hat man mit entsprechendem Background natürlich doch andere Möglichkeiten was Objekt und Personal angeht. Wachsen muss es trotzdem langsam, immer gemessen daran, dass eine gewisse Diversität gegeben sein muss, das Verhältnis zwischen den Tieren, die Charaktere müssen ja auch zusammenpassen, das fällt einem ja nicht vor die Füße.
Aber das erste was ich machen würde oder auch spenden, wäre das Telefon outsourcen, ab ins Callcenter wo jemand einfach nur Nein sagt, peng. Echt.
Reele Frage dazu: sollte man sowas anbieten, evtl. auch ehrenamtlich? Das den Leuten vor Ort mal weghalten, mit freiwilligen zwei Stunden Telefonservice die Woche?
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Wo sind Vermittlungserfolge, auch wenn es nur eine oder zwei Hände voll wären? In den FB Kommentaren habe ich lediglich von einer Vermittlung gelesen, wo die neuen Besitzer sich völlig belogen vorkamen.
Ja, ich kenne Leute, die solche Hunde übernommen haben. Und von denen hat kein Einer seine „Erfolgsgeschichte“ - die genauso auch eine Leidensgeschichte ist - über Facebook oder in sonstigen Medien propagiert.
Zu der Frage der Erfolge: Auf der Homepage der HHF werden unter "Erfolge" 12 Hunde aufgeführt (von 2015-2017). Da wird allerdings auch nach wie vor Haddock mit gelistet... Eventuell haben sie aufgehört, die Erfolge zu aktualisieren. Aber eigentlich würde man ja meinen, das genau das etwas ist, was man halbwegs regelmäßig updatet.
Edit: Es sind 15 Hunde, einige wurden wohl als Paar vermittelt.
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Ja. Es gibt Leute, die solche Sachen mit viel Erfahrung und einem soliden, verlässlichen und kompetentem Netzwerk im Hintergrund aufziehen und SinL scheint da ein exzellentes Beispiel zu sein.
Nur leider viel zu wenig. Und hätten die krassen Einschränkungen in der Zeit von Corona angedauert, wäre auch da vermutlich eine ernsthafte Finanzierungskrise abzusehen gewesen, wenn Einnahmen aus Veranstaltungen/Trainings, Seminaren und ggf. in Krisenzeiten auch Spenden wegbrechen, siehts auch bei bester Organisation im Tierschutz zappenduster aus.
Nochmal: Ich will Frau Bokr hier nicht persönlich verteidigen (ebenso wie ich sie nicht verurteilen will). Mir gehts drum, dass aus meiner Sicht das System „größtenteils ehrenamtlich organisierter Tierschutz, Übernahme der Verantwortung für Abgabetiere von Denjenigen, die es halt machen“ diese Problemfelder erzeugt, völlig unabhängig von den handelnden Personen. Und mein Fazit - aus meiner eigenen sehr betriebswirtschaftlichen Berufserfahrung heraus - wäre:
Eine Gesellschaft will einen vernünftig und gut organisierten Hundeschutz? Dann soll sie die Leute dafür gut ausbilden, gut bezahlen und Rahmenbedingungen schaffen, innerhalb derer sie ihren Job gut ausführen können.
Hier sehe ich halt den Knackpunkt. Man kann sich tausendmal wünschen, dass es viel mehr Projekte wie SinL gibt - vom Wünschen kommen die aber nicht.
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Grad zufällig bei FB entdeckt, dass ihre auf der Website aufgeführte Mitarbeiterin ab Oktober in nem anderen Tierheim arbeitet. Steht sie jetzt dann also bald komplett alleine (zumindest für die Außenwelt) da?
und warum versünnisiert man sich so plötzlich
Wo hast du das gefunden bei FB? (Edit: ich habe es gefunden) Ich habe nur gelesen bisher, dass diese Mitarbeiterin derzeit überhaupt nicht dort bei der HHF ist, weil sie krank und operiert worden ist.
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Ich hatte es neulich mit Perdita genau davon. Und ja, ich finde das man die Ausbildung da auch mal anpassen sollte. Die sollten mAn lernen koennen/duerfen/muessen mit Hunden angemessen umgehen zu koennen, die ihre Zaehne einsetzen. Waere das gegeben, waeren mAn die Rahmenbedingungen anders man koennte besser ausduennen. Die wirklich schweren Faelle zu speziellen Projekten, die 'normalen Beisser' (ich nenn sie jetzt mal so) in ein normales TH.
Aktuell ist es doch so, dass alles was mal geschnappt hat am besten in ein Projekt soll, weil....weil viele TH Angst haben wegen fehlender Erfahrung. In vielen TH scheitert es schon am MK auf dem Hund. Immer und immer wieder.
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Grad zufällig bei FB entdeckt, dass ihre auf der Website aufgeführte Mitarbeiterin ab Oktober in nem anderen Tierheim arbeitet. Steht sie jetzt dann also bald komplett alleine (zumindest für die Außenwelt) da?
und warum versünnisiert man sich so plötzlich
Wo hast du das gefunden bei FB? Ich habe nur gelesen bisher, dass diese Mitarbeiterin derzeit überhaupt nicht dort bei der HHF ist, weil sie krank und operiert worden ist.
Gib einfach mal in die Personen suche ihren Namen ein, das erste was du findest ist ein wobungsgesuch 1,5h Weg vom aktuellen Ort wegen einer neuen Stelle im Tierheim am 10/20.
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