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Mehr Kontrolle - und Mehr Unterstützung. Wenn alle die, die in der Theorie wissen, wie man es besser macht, auch in der Praxis mit anpacken, auch dann würde die Last des gesamtgesellschaftlich produzierten Hundeabfalls nicht immer nur auf den Schultern ganz Weniger lasten. Die sich dann verrennen. Und natürlich auch die Diskrepanz sehen dazwischen, wie viele Leute reden und wie wenige helfen. Und die sich dann vielleicht auch einfach von den Rednern nicht mehr reinreden lassen möchten. Und sich verbeißen. Wodurch es dann aus dem Ruder gerät.
Zu viel erreichen zu wollen schafft solche Horrorszenarien. Zu wenig zu tun auch.Also nee du... es scheint mir, dass du keinerlei Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hast. Dieser "Hundeabfall" ist in der Regel so speziell, dass er nur von wenigen Personen halbwegs gefahrenfrei handelbar ist. Und selbst da passiert noch zu viel. Entsprechende Hunde gehören nur in ein ganz spezifisches Umfeld.
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Hi
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Wenn man A nicht will, dann muss man allerdings konsequent B sagen, finde ich.
Gestern wurde ja nun auch noch ein anderer Hof aufgelöst, auf dem auch 24 gefährliche Hunde untergebracht waren.
Wenn es keine Einrichtungen gibt, wo diese Hunde hin können, müssen sie eben eurhanasiert werden.
Und die Verantwortung dafür kann man nicht einzelnen jungen Frauen überlassen, die sich für solche Hunde einsetzen, indem man sie moralisch unter Druck setzt und erpresst.
Alle Einrichtungen sind voll mit Wartezeiten.
Und allen Menschen die diese leiten, bricht jedesmal das Herz , wenn sie einen Hund ablehnen müssen..... wissen Sie doch ganz gut, dass sie hiermit ein Ende besiegelt haben.
Das ist nicht fair, denn eigentlich treibt diese Menschen der Wunsch an, Hunden zu helfen, weil sie sie mögen.
Damit dass man sie zu Richtern und Henkern macht, begünstigt man das sich Hunde ansammeln.
Zu der geraeumten Einrichtung muss man aber auch sagen, dass da schlicht die Auflagen der Behoerden nicht umgesetzt wurden. Und zwar nicht, weil kein Geld da war o.ae., sondern schlicht weil man keinen Bock hatte. Immerhin empfand man die Auflagen als sinnlos, etc. Und so leid es mir tut, aber wer meint sich wie ein trotziges Kleinkind wegen ein paar laecherlichen Auflagen mit den Aemtern anlegen zu muessen, der verliert halt.
Das sieht man zum Teil auch hier wieder: Wenn ich die Erlaubnis fuer 40 Hunde habe, dann habe ich keine 120 dort zu haben. Und auch keine 86. Nicht wenn ich es mir mit den zustaendigen Behoerden nicht komplett versauen will. Und ich wette, waere da jetzt keine massive Aenderung passiert, waere ueber kurz oder lang auch dort geraeumt worden.
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Wenn man sich einzig und allein mal die Fresssituation der Hunde angeschaut hat. Da kommt mir das kalte
Die Tiere tun mir einfach nur leid.
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Fakt ist, dass man diese Hunde dann euthanasieren muss.
Ich kann mich an eine Diskussion hier erinnern, in der sich einige vehement gegen solche Euthanasien ausgesprochen haben. Und man möge nur mal an den Fall "Chico" und den absurden Shitstorm denken.
Das Problem ist, die, die jetzt am lautesten schreien wie schlimm das alles ist, sind dann auch die, die Petitionen starten, wenn so ein Hund auf dem Tisch bleiben soll.
Es müsste sich generell etwas ändern. Und das ist wohl generell utopisch.
Leidtragend sind immer Hunde.
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[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=G2Uy4QU8Ers]
Das Interview ist vom August 2019.
Teufelskreis trifft es ganz gut. Hier erklärt sie noch die Situation einer anderen "Tierschützerin" - und hat wohl auch Tiere von dort übernommen. Da war sie noch die "Retterin".
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. Entsprechende Hunde gehören nur in ein ganz spezifisches Umfeld.
entschuldigung, mich bringt es lediglich zu der Schlussfolgerung, dass nicht alle "gerettet" gehören
U ja, die Besitzer sind da bitte in der Verantwortung um Euthanasie
Aber, sowas darf man im ts selten offen sagen, da ist man oft die böse u herzlose die keine Ahnung hat
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Dir kann gerne scheinen, was Dir scheinen mag und Dir persönlich gut tut.Anpacken kann man auf vielerlei Weise. Auch komplett ohne Hundekontakt. Und Fähigkeiten kann man erwerben. „Wenige“ sind immer noch mehr als eine Handvoll.
Naja, wie sieht für dich anpacken ohne Hundekontakt aus? Geld spenden? Das hat im Fall der Höllenhunde ja anscheinend das Problem noch verschlimmert. Zwecks Fähigkeiten erwerben: Ich bin nicht der Ansicht, dass jetzt jeder sein Leben für Hunde opfern muss, um die Situation zu kritisieren. Ich würde das auch in meinem Ehrenamt so sehen, wenn wir Scheiße bauen würden und dann Kritik kommen würde, würde ich mich auch nicht hinstellen und sagen: "Ja, warum stehtst du nicht x Stunden die Woche bei uns im Verein und hilfst aus?" Nein, sorry, so geht das nicht. ICH habe mich entschieden, etwas zu machen, wenn auch aus "edlen" Motiven, also hab ICH auch dafür zu sorgen, dass ICH das vernünftig mache. Und wenn es so daneben geht wie bei den Höllenhunden, dann gehört mir der Kopf gewaschen, weil andere Lebewesen (bei mir wärens andere Menschen, bei ihr Hunde) darunter leiden müssen.
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Mehr Kontrolle - und Mehr Unterstützung. Wenn alle die, die in der Theorie wissen, wie man es besser macht, auch in der Praxis mit anpacken, auch dann würde die Last des gesamtgesellschaftlich produzierten Hundeabfalls nicht immer nur auf den Schultern ganz Weniger lasten. Die sich dann verrennen. Und natürlich auch die Diskrepanz sehen dazwischen, wie viele Leute reden und wie wenige helfen. Und die sich dann vielleicht auch einfach von den Rednern nicht mehr reinreden lassen möchten. Und sich verbeißen. Wodurch es dann aus dem Ruder gerät.
Es ist ein Teufelskreis. Zu viel erreichen zu wollen, schafft solche Horrorszenarien. Zu wenig zu tun auch.Laut ihren Aussagen, wurde ihr ja viel Unterstützung gegeben, die sie aber in ihrer Verblendung (nenne ich es mal) nicht als solche erkannt hat.
Ich kann mir vorstellen, dass man schnell sich selbst und das Umfeld aus den Augen verlieren kann. Abgesehen von ihren Trainingsmethoden denke ich nicht, dass sie es nicht gut meinte mit den Hunden. Es wurde zu schnell zu viel.
Aber man kann halt nicht allen helfen. Dann lieber ein paar wenige, aber dann auch richtig. Aber das ist von außen immer leicht gesagt.
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Das ist genau der Punkt. Und nein, ein bisschen anpacken heißt nicht, dass jeder „sein Leben opfern“ muss - hat das hier irgendwer verlangt?
Ja, einmalige hohe Spenden können eine Horrorsituation verschlimmern. Gesicherte langfristige Finanzierung z. B. über Patenschaften kann helfen. Mit der sich ein Verein z. B. getrennte Verantwortliche für die Verwaltung und die Pflege bzw. das Training leisten kann. Hilfe bei Bau- und Reparaturmaßnahmen an der Anlage kann helfen. Insgesamt im Tierschutz - Plätze für „solche“ Kandidaten sind aufwändig und teuer. Und sie einzuschläfern - nein, das ist keine „Eurhanasie“, es ist Tötung, weil zu gefährlich für die Gesellschaft und für artgerechtes Weiterleben - kann einen Verein ganz schnell ganz viel Unterstützung kosten.
Insgesamt auch Verantwortung für den Scheiß im Leben übernehmen und teilen. Und nicht nur dann kritisch hingucken, wenn in Schlachthöfen die Seuchenopfer publik und im Tierschutz die Horrorszenarien publik werden.Es lohnt sich, auch mal ihre eigene Stellungnahme auf ihrer Homepage zu lesen.
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