Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen


  • Das Interview ist vom August 2019.


    Teufelskreis trifft es ganz gut. Hier erklärt sie noch die Situation einer anderen "Tierschützerin" - und hat wohl auch Tiere von dort übernommen. Da war sie noch die "Retterin".

  • Murmelchen: Danke für die Richtigstellung!


  • Mehr Kontrolle - und Mehr Unterstützung. Wenn alle die, die in der Theorie wissen, wie man es besser macht, auch in der Praxis mit anpacken, auch dann würde die Last des gesamtgesellschaftlich produzierten Hundeabfalls nicht immer nur auf den Schultern ganz Weniger lasten. Die sich dann verrennen. Und natürlich auch die Diskrepanz sehen dazwischen, wie viele Leute reden und wie wenige helfen. Und die sich dann vielleicht auch einfach von den Rednern nicht mehr reinreden lassen möchten. Und sich verbeißen. Wodurch es dann aus dem Ruder gerät.

    das Problem ist, daß solche Leute gar keine Unterstützung wollen, da Unterstützung auch bedeutet, durchzusetzen, daß nicht immer noch mehr Tiere gehortet werden. Sie sind ganz stolz drauf, den Hundeabfall scheinbar selbstlos allein betreuen/versorgen/therapieren zu können und wehe, jemand redet drein. Es hat auch viel mit Macht zu tun, Macht über anderes Leben, viel mit geschickter Manipulation der Mitmenschen, selbst blind gegenüber dem Leid, das vor ihren Augen passiert, denn sie sind ja die "Retter".


    Es ist nicht so, daß alle ursprünglich guten Menschen, oder wie immer man sie mal nennen mag, so alleine dastehen mit ihren guten Absichten und Taten, weil sie allein gelassen werden, sondern sie stehen alleine da, weil sie es so wollen.

  • Es ist nicht so, daß alle ursprünglich guten Menschen, oder wie immer man sie mal nennen mag, so alleine dastehen mit ihren guten Absichten und Taten, weil sie allein gelassen werden, sondern sie stehen alleine da, weil sie es so wollen.

    Ich finde, es ist nicht nur "gewolltes alleine Dastehen".

    Wenn du weißt, dass de facto (fast?) alle Plätze für wirklich gefährliche Hunde dicht sind, ein übliches Tierheim eine schlechte Alternative und das Einschläfern durch den Vorbesitzer greifbar ist.... Du aber mit solchen Hunden so zurecht kommst, dass sie keinem schaden.


    Ich glaube alleine dieser Umstand führt ein Stück dazu, dass sich Personen "einsam" fühlen.


    Wo glaubt ihr denn, ist ein guter Platz für Hunde, die mit Beschädigungsabsicht gebissen haben und das (wahrscheinlich) auch noch mal probieren könnten? Es gibt de facto gefährliche Hunde. Einschläfern tun wir in Deutschland nicht. Wo sollen sie leben?

  • Ich finde, es ist nicht nur "gewolltes alleine Dastehen".

    Wenn du weißt, dass de facto (fast?) alle Plätze für wirklich gefährliche Hunde dicht sind, ein übliches Tierheim eine schlechte Alternative und das Einschläfern durch den Vorbesitzer greifbar ist.... Du aber mit solchen Hunden so zurecht kommst, dass sie keinem schaden.


    Ich glaube alleine dieser Umstand führt ein Stück dazu, dass sich Personen "einsam" fühlen.

    dann wäre Einschläfern durch den Besitzer durchaus eine Alternative, so weh es tut. Leben besteht nicht nur aus Körper irgendwo untergebracht, sondern vor allem auch aus Seele. Hunde gestapelt zu verwahren kann nicht die Antwort sein.

    Rettung ist wesentlich mehr, als Hunde aus einem Notstand in den nächsten zu befördern

  • @Cindychill


    Jetzt mal ganz direkt gefragt: Kennst Du Frau Bokr persönlich? Du beklagst hier im Forum so oft, dass Dinge unterstellt werden, ohne den anderen zu kennen, Worte verdreht werden etc. Dann gehe ich mal davon aus, dass Du dieses harte und sehr persönliche Urteil - härter und persönlicher, als Vieles, über das Du Dich hier schon sehr geärgert hast - auf persönliche Bekanntschaft aufbaust?


    Es gibt keine „Selbstlosigkeit“ in reiner Form. Dazu ist der menschliche Verstand schlicht überhaupt nicht in der Lage. Aber es gibt ganz, ganz viele Abstufungen - und sehr wichtige Abstufungen - vor dem Münchhausen by proxy.

  • Natürlich können gefährliche Hunde in Deutschland eingeschläfert werden.


    Wohin mit wirklich gefährlichen Hunden, für die kein Platz ist ? Einschläfern.


    Auch das ist Tierschutz. Wo 20 Tiere satt werden, werden 21 halt nicht satt ...

  • Jetzt mal ganz direkt gefragt: Kennst Du Frau Bokr persönlich? Du beklagst hier im Forum so oft, dass Dinge unterstellt werden, ohne den anderen zu kennen, Worte verdreht werden etc. Dann gehe ich mal davon aus, dass Du dieses harte und sehr persönliche Urteil - härter und persönlicher, als Vieles, über das Du Dich hier schon sehr geärgert hast - auf persönliche Bekanntschaft aufbaust?

    nein, ich kenne sie nicht persönlich, aber das ändert nichts an meinem Urteil. Was in den Sendungen gezeigt wird und was sie selbst von sich Preis gibt, genügt.

    Was immer Du mit dem letzten Satz auch sagen willst. Sorry, wenn Dir Frau Bokr so nahe steht, dennoch leiden dort Hunde und man muß nicht jedes Elend persönlich kennen, um es verurteilen zu können (auch Du bildest Dir ständig Urteile ;-) ) und vor allem die Machenschaften solcher Menschen.

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