„Einfacher“ Hund zum Liebhaben gesucht
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Immer dabei sein? Fände ich als Hund eher ein ödes leben.
Warum? Bei seinem Menschen zu sein, findet ein Hund jetzt per se erstmal gut. Das heißt ja nicht, dass er nicht spazieren geht, oder mal was arbeitet.
Aber groß Auslastung braucht man da nicht mehr. Gehen tut das natürlich.... aber ohne gehts auch.
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Also mein Hund ist z.B. nach unserem ganz normalen Büroalltag (natürlich inkl. Spaziergängen an verschiedensten Orten) immer ausgelastet. Das merkt man ihr einfach an
Wir sind auch am Wochenende recht viel unterwegs.
Jede Wette, dass mein Hund ihr Leben niemals als "öde" bezeichnen würde.Das Thema wurde sogar mal im Vollzeit-Thread angesprochen.
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Da ich einige Allergiker im näheren Umkreis habe, wäre ein Hund welcher eventuell nicht allzu dolle Allergiereaktionen auslöst toll (falls so etwas geht:))
Mir ist's nur bei Katzen bekannt, aber die allergischen Reaktionen werden weniger durch das Fell, sondern durch bestimmte Proteine im Speichel der Tiere ausgelöst. Da z. B. Katzen sich recht häufig putzen, verteilen sich diese Proteine im Speichel eben schneller - und Haare, die dann durch die Luft fliegen, tragen die Stoffe natürlich dann auch weiter.
Heißt, kurz gefasst: es kommt auf den Hund an. Hypoallergene Hunderassen tragen, soweit ich weiß, nur wenige(r) allergietriggernde Stoffe in ihrem Speichel, weshalb die allergischen Reaktionen auf diese Hunderassen natürlich geringer ausfallen. Man kann aber auch ganz großes Pech haben und auf andere Stoff in dem Hundespeichel reagieren. Insofern müsstest du dich vermutlich darauf einstellen, dass dein Hund zu manchen Personen nicht mit kann bzw jene Personen dann - sofern sie dazu bereit sind - Antihistaminika einnehmen müssen (wenn sie das nicht ohnehin schon tun).auch wenn es teilweise wohl leider etwas verpönt ist, suche ich einen ganz entspannten Wegbegleiter, der nicht unbedingt täglich einen Marathon laufen möchte und auch keine großartige Kopfarbeit benötigt.
Ich rate eher zu Hunden aus dem Tierschutz, die z. B. schon länger im Tierheim oder auf Pflegestellen sitzen. Züchterwelpen kann man zwar oft gut einschätzen, aber manche können sich durchaus als Wundertüte entpuppen - das kann natürlich auch bei TS-Hunden passieren.
Mein Hund (SH ca. 35 cm, Rumänen-Mix) z. B. wurde von seiner Pflegestelle als sehr ruhig, umgänglich und "macht alles mit"-Hund beschrieben - und das stimmt auch so. Wenn das Wetter mal richtig mistig ist und die große Runde von 60-80 min auf 30 min gekürzt wird, gibts auch keine Probleme. Gammeltag aufm Sofa? Findet er klasse.Und: ich wollte früher auch immer einen grooooßen Hund. Idealerweise nen Schäfi oder einen Wolfhund ... tja, und dann kam Teki dazwischen. Die Optik vom Wolf hab ich, aber halt mit Schlappohren und kurzen, krummen Beinen, aber ich geb ihn nicht mehr her
Du hast ja aber noch etwas Zeit und die anderen User hier haben schon gute Ratschläge abgeliefert. Ich würde sagen, lasst es auf euch zukommen. Wenn man sich zu sehr auf irgendetwas versteift, verpasst man vielleicht andere, tolle Hunde. :)
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Was Allergien betrifft: ich bin gegen meine Hunde allergisch. Ich kann meine Nase in ihr Fell drücken... macht gar nichts. Aber wenn sie mich ablecken, oder ich mit dem Pfotenschweiss in Berührung komme bekomme ich zum Teil echt große juckende Pusteln. Bei meinem Rüden schlimmer, als bei der Hündin (unterschiedliche Mischlinge). Bei Hunden die als allergikergeeignet gelten reagiere ich überhaupt nicht.
Aber ich kann damit gut leben. -
Warum? Bei seinem Menschen zu sein, findet ein Hund jetzt per se erstmal gut. Das heißt ja nicht, dass er nicht spazieren geht, oder mal was arbeitet.
Aber groß Auslastung braucht man da nicht mehr. Gehen tut das natürlich.... aber ohne gehts auch.Meinst du das für alle Hunderassen oder nur bestimmte?
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Ein Deerhound ist jedoch eher nicht allergikerfreundlich und ich kann mir so einen großen Hund schlecht in einer Stadtwohnung vorstellen
Stimmt natürlich, das mit der Stadtwohnung hatte ich wohl überlesen.
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Meinst du das für alle Hunderassen oder nur bestimmte?
Zu mindestens für alle Rassen, die auf Kooperation mit dem Menschen selektiert wurden.
Ich denke mal, dass das Kangalpärchen lieber auf dem Hof oder bei den Schafen bleibt.
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Klassischer "Job" für einen Begleithund (FCI 9) würde ich sagen.
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Meinst du das für alle Hunderassen oder nur bestimmte?
Ist bestimmt die Frage, was immer dabei sein heißt... Wenn ich mit dem Wohnmobil unterwegs bin und die Hunde morgens 2 Stunden mit Gegend erkunden und mittags einen Bummel durch eine Altstadt machen und Abends noch eine Runde am Strand toben... sind die den Rest des Tages froh, pennen zu dürfen. Es gab schon Urlaube, da habe ich mir vorgenommen, xy weiter zu üben, um nicht komplett aus dem Training zu kommen (Trickstunde, BH-Vorbereitung oder Agi), aber letztlich sind die Hunde komplett ausgelastet mit einfach "nur" Welt erkunden gewesen...
Wir wohnen ja hier Zuhause auf dem Land, treffen selten mal wen auf Spaziergängen, latschen halt große Runden ruhig durch Wald und Wiesen... Ja, da bleibt noch viel Kapazität und Arbeitsfreude übrig beim Hund. Aber ein Stadthund mit den vielfachen Reizen und Eindrücken und immer wieder neuen Situationen... damit muss ein Hund generell erst mal klarkommen, aber ob der dann anschließend noch zur konzentrierter Arbeit in der Lage und Willens ist
. Gibt mit Sicherheit auch genug Hundetypen, denen wäre Stadttrubel viel zu viel und dafür viel lieber Arbeit mit ihrem Menschen, in der sie aufgehen. Auch mit meinen Hütis ist es grenzwertig mit sehr vielen einprasselnden Reizen... Ich denke auch, ein Begleithund muss verdammt viel leisten
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Wir wollen hier nicht auf eine ordentliche Auslastung verzichten. Uns würde allen etwas fehlen.
Bei einem Stadthund mag das ''immer dabei sein'' anders aussehen als bei uns. Da ist das eher alles entspannt und da gehts auch ruhig in den Wald und über die Wiesen. Somit würden wir auch auf kein Mantrailing und Agility verzichten wollen. Ist eine tolle Abwechslung die den Hunden Spaß macht. Ich stelle mir es eben als recht öde für den Hund vor, wenn er immer den gleichen Ablauf hat.
Da ja auch viele von euch Vollzeit arbeiten, müssen bestimmt viele Dinge zusammen mit dem Hund erledigt werden oder der Hund kommt mit zur Arbeit. Bei uns geht es eher um die gemeinsame Freizeitgestaltung und verschiedene Aktivitäten.
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