„Einfacher“ Hund zum Liebhaben gesucht

  • Edit: Und da hat hald jeder andere Ansichten oder Vorstellungen,- ist ja auch gut.


    Ich für meine Teil finde, dass es für den Hund trotzdem ordentliche Aktivitäten geben sollte, wo der Fokus nur auf den Hund liegt und der Hund nicht nur nebenher läuft. Sprich: die absolute Aufmerksamkeit denn Hund gilt und wo der Hund auch Freude dran hat. Unabhängig von der Rasse.

  • Na eigentlich schon. Sage ich, ich habe einen Hund, der eben mitläuft und auf Spaziergänge ohne andere Aufgaben geht, entziehe ich ihm die Möglichkeit auch mal seine grauen Zellen übers Alltägliche hinaus anzustrengen oder sonst was. Und da rede ich nicht von Suchspielen oder mal ein bisschen Tricksen, sondern von den Anlagen des Hundes entsprechenden spezifischen Trainingsarten.
    Nicht jeder Hund braucht das, absolut nicht. Ist hier ja auch nicht gefragt.
    Zeit für den Hund ist aber nicht gleich Zeit für den Hund.

  • Für die meisten Leute bedeutet einfach mitlaufen nur, dass nicht extra Sport oder sonstige Aktivitäten gemacht werden wo man extra zum Training fährt bzw geht. Es heisst nicht, sich nicht mit dem Hund zu beschäftigen.

  • @hasilein75: Warum die Aggressionen? :shocked:
    Ich hab gar nix unterstellt. Ich hab nur gesagt, dass man genauso wenig von vornherein davon ausgehen kann, dass Hunde mit Mitläufertum zufrieden sind, wie dass sie ein regelmäßiges Programm brauchen. Es kommt auf die Zuchtgruppe, auf de Rasse und auf den einzelnen Hund als Individuum an.
    Du hast behauptet, alle Hunde wären mit Alltag ausgelastet (ich rede von vielen verschiedenen Alltagseindrücken). Dass es genug Hunde gibt, bei denen das stimmt, bestreite ich doch gar nicht. Aber zu proklamieren, dass das auf so gut wie jeden Hund zutrifft, geht aber an der Realität vorbei.

  • Mein Dackelhündin läuft nur mit, außer 2-3x Gassigehen (mind. 1x mit Freilauf) und immer dabei sein dürfen wenn es für den Hund passt, ist hier nichts geboten.
    Sie macht keinen unzufriedenen Eindruck und ist eine sehr angenehme Hündin die immer und überall gerne gesehen ist. Im Winter sind wir allerdings weniger "unterwegs", da gehen wir hauptsächlich nur unsere ausgedehnten Gassirunden.

  • Hey @JulchenR - ich würde dir und deinem Partner empfehlen (da es bei euch ja noch etwas Zeit hat) einfach mal jede Menge Hunde kennen zu lernen. Pudel sind toll und in verschiedenen Größen zu haben. Havaneser sind klasse aber eben klein.


    Meld dich vielleicht mal als Zaungast in der Hundeschule an, besuch Ausstellungen, werde Gassigänger im Tierheim, frag bei Hundehaltern nach, deren Hunde du toll findest... - du hast Zeit und viele Möglichkeiten, um die passende Fellnase zu finden. Und erstell vielleicht mal ne Liste, mit den wichtigsten Punkten - dann kannst du immer abgleichen.


    Futter: Kosten bei nem großen Hund sind höher. Du musst mehr parat halten. Mehr schleppen.
    Klein vs. groß: Kleine Hunde passen leichter ins Auto, können leichter Treppen hochgetragen werden, erzeugen weniger Kosten bei Medikamenten und beim Futter - dafür werden sie schneller übersehen und viele Menschen tatschen schneller zu.
    Fell: Havi, Pudel, Shih Tzu - haaren nicht, dafür brauchen sie mehr Pflege. Bei vielen kurzhaarigen Hunden harken sich die Fellhaare regelrecht in der Kleidung fest, dafür musst du dich weniger mit Filz, Knoten und Co. beschäftigen.


    etc.


    Ich find es immer toll, wenn sich jemand schon so lange vorher und auch so umfassend Gedanken macht. Das gibt dir halt wirklich viel Zeit und Möglichkeiten. Deswegen will ich da auch gar nicht unbedingt Rassen empfehlen - schaut euch halt einfach um und erlebt verschiedene Hunde! Das ist viel besser, als ne Beschreibung zu lesen.

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