„Einfacher“ Hund zum Liebhaben gesucht

  • Schön, dass du dich an einen Begriff in dem Text aufhängst :muede: meine Aussagen und die von @Superpferd sind also "unter aller Sau", aber "Mitläufertum" ist wertend und somit pöööhse.
    Wie @flanagan schrieb: mitlaufen = keine extra Trainingsaktivitäten. Weiß jetzt nicht, was daran in dem Zusammenhang schlimm sein soll.

  • ... ich finde es doof, insbesondere der TE gegenüber, in welche Richtung das hier abzudriften scheint...
    Man kann ja kurz seine Meinung zu einem bestimmten Thema äußern. Aber jetzt ist doch auch mal gut... :dafuer:

  • Na ja, wenn pauschal gesagt wird, jeder Hund ist mit Alltag zufrieden, halte ich das einfach für eine gefährliche Aussage.
    Hier wurde explizit nach Rassen gefragt, die dafür prädestiniert sind. Die wurden genannt, da kann sich die TE umschauen. Das Risiko bei Gebrauchshunden, Jagdhunden etc. ist nunmal, dass ihnen das entweder nicht reicht oder sie dafür nicht gemacht sind (über- oder unterfordert) und sie dann anderweitig ausgelastet werden müssen, was die TE eindeutig nicht möchte. Völlig legitim, jedem das Seine, aber dann sollte man eben auch bei Empfehlungen und Pauschalisierungen Vorsicht walten lassen.

  • Selbstverständlich habe ich gewertet. Da stehe ich auch zu.


    Ich habe nur belegt, dass ihr auch gewertet habt.


    Und @Vinimaus hat Recht, das gehört in diesen Thread nicht rein.


    @JulchenRTut mir leid, dass ich in deinem Thread rumgestört habe. Ich wünsche dir, dass du einen tollen Begleiter findest und du dem Forum erhalten bleibst... auch wenn es hier manchmal etwas stürmisch zugeht.

  • @hasilein75
    Du hast ja nicht „rumgestört“...
    Ich würde es nur schade finden, wenn es in eine Richtung läuft, die von der Fragestellung her so gar nicht gewünscht war... :bussi:



    Es wurde ja nach recht unkomplizierten Rassen gefragt. Und da denke ich, ist ein normales, „alltägliches“ Programm ausreichend... @JuMaRo und @Superpferd
    Natürlich ist das auch immer ein Stück weit vom Charakter abhängig und von dem, was der Hund gewöhnt ist.




    Aber mich würden weitere Empfehlungen bezüglich der Rasse nun wirklich interessieren...

  • Ich hab nur gesagt, dass man genauso wenig von vornherein davon ausgehen kann, dass Hunde mit Mitläufertum zufrieden sind, wie dass sie ein regelmäßiges Programm brauchen.

    Naja, es geht hier nun einmal um Begleithunde.


    Ich finde eher den anderen Trend anstrengend. Jeder normale Mensch braucht heutzutage für ein bisschen Joggen, Freizeit-Agility und Spazierengehen gleich einen Spezialisten. "Normale Hunde" oder "diese Fußhupen" sind langweilig. Die machen nichts her und außerdem sind die halt normal, nichts besonderes... Teilweise muss man sich ja schon rechtfertigen, wieso es nicht die nächste exotische Rasse geworden ist, sondern "nur" so ein Begleithund.
    Und genau das ist manchmal einfach der falsche Ansatz.


    Die TE macht das doch super, sie weiß um ihre Lebensbedingungen und was sie bereit ist zu leisten. Und da ist sie nun bei den bisher genannten Begleithunden gut bedient und auf der sicheren Seite. Dafür sind die halt wie gemacht. Alles kann, nichts muss.


    Mal ehrlich, man muss doch eigentlich froh sein um jede Person, die sich einen Hund nach ihren realistischen Einschätzungen holt und nicht nur wegen einem besonderen Image nach einen Tier strebt, dessen Bedürfnisse hier in Mitteleuropa kaum jemand befriedigen kann. Solche Threads gibts hier zuhauf...
    Mein Liebling war der Typ, der sich nen möglichst hochprozentigen Wolfshund holen wollte, weil der so frei und wild und einsam ist. Aber ehrlich gesagt bin ich im real life schon mit meinem Nachbarn die Straße runter bedient, der sich nen rumänischen deprivierten Hofhund geholt hat und der alles und jeden anfallen will, was hier an "seinem" Haus im Umkreis von 300m vorbei läuft.

  • Mal zurück zu den Hundeallergien:


    Hypoallergene Hunderassen tragen, soweit ich weiß, nur wenige(r) allergietriggernde Stoffe in ihrem Speichel, weshalb die allergischen Reaktionen auf diese Hunderassen natürlich geringer ausfallen.

    Welche Rassen sind denn das? Ich wusste das bisher gar nicht (dass es nicht nur ums Nichthaaren geht) und auch der TE würde eine Liste bestimmt helfen, zumindest das Risiko etwas zu verkleinern.

  • Vielleicht noch so als Beispiel, @JulchenR - ich hab einen Havaneser Shih Tzu Mix. Der Dicke. Totales Schlaftablettchen. Tiefenentspannter Hund. Kann überall mit hin. Verträgt sich super mit Tieren aller Größen. Liebt Kinder. Liebt Autofahren. Liebt Tricksen und Agility. Liebt seine Couch.
    Im Sommer ist allerdings nix mit ihm los. Da ist schon die Runde um den Block tagsüber arg viel verlangt.


    Die Chefin ist ein Shih Tzu und wird hier ADHS-Eichhörnchen genannt. Sie ist schnell, beim Rennen, beim Lernen und insgesamt beim Reagieren. Super verträglich solange sie keinen Hund ohne Leine oder an der Flexi sieht. Liebt Kinder. Liebt Autofahren. Ist die Meisterin beim Tricksen.


    Beide sind bei "schlechtem" Wetter ausdauernd ohne Ende. Aber verpennen auch gerne mal einen Tag auf der Couch. Das trifft allerdings auch auf die Pudel meiner Mutter zu (wobei die lauter und "hektischer" sind). Und auf meinen Berner (wobei die lieber draußen als auf der Couch lag). Die Golden Retriever Hündin (die Haarwolken verlor). Den DSH (der sich für einen Kleinhund hielt). Die Havaneser Hündin.... Ich könnte die Liste jetzt noch ne Weile fortsetzen aber die Quintessenz: Zusätzlich zur Rasse zählen immer die Individualität und die Prägung.


    Gerade bei Ersthundehaltern find ich einen erwachsenen Hund gar nicht verkehrt. Vorausgesetzt, ihr könnt den in Ruhe kennenlernen und so schon im Vorfeld sehen, ob ihr miteinander kompatibel seid und euch miteinander wohlfühlt.

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