Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

  • Ist das so?

    Ich kenn keinen gesunden Rüden der Decken oder Plüschtiere rammelt. Wüsste auch nicht was das mit Bedürfnisbefriedigung zu tun haben sollte. Überlese ich Sarkasmus oder kenn ich ausschließlich asexuelle Rüden, wenn auch intakt? :ka:

    Ich denke das wird zumindest teilweise auch aufmerksamkeit sein oder? Mico hat das einmal versucht mit demonstrativen Blick zu mir ob ich auch ja kucke. Bin wortlos und ohne ihn anzukucken aus dem Zimmer gegangen. Keine 10 Sekunden später ist er mir gefolgt und hat es nie wieder gemacht. Der Yorkie meiner ehemaligen besten Freundin ist als Welpe auch mal auf die Idee gekommen das man Kuscheltiere auch rammeln könnte. Wurde mit ganz viel "Ach xy" "Xy lass das" und so weiter, hochheben um ihn da wegzuholen etc quittiert. Jedes mal. Ich hab keinen Kontakt mehr zu ihr, aber als ich sie das letzte Mal gesehen habe hat das schlaue Yorkie immer angefangen iwas zu rammeln wenn er aufmerksamkeit wollte und es hat geklappt. Tja 1:0 für den Hund.

  • Das versuchen aber fast alle Rüden mal. Was ist seine Rasse? Vielleicht Spätzünder.

    Emil hat früher bei Stress seinen Teddy gerammelt, war ein Zeichen von Überforderung, macht er nicht mehr. Menschen hat er noch nie gerammelt.

    Fiete hat noch nie irgendwas gerammelt.

    Beide sind intakt und auch durchaus interessiert an der Damenwelt. Aber rammeln hatte auch bei Emil nix sexuelles, war reiner Stressabbau. Der kann einen Teddy durchaus von einer Hündin unterscheiden, denke ich xD.

  • Ich kenns wirklich hauptsächlich als Stressreaktion und da auch bei Hündinnen.

    Aufmerksamkeit einfordern durch rammeln erschließt sich mir nicht ganz.

    Es gibt sicher oversexte Rüden, da wär dann aber mit ner Kastra geholfen statt rammeln zu lassen..

  • Franz hatte früher massig Stress, wenn Besuch kam, da hat er auch 2-3 Mal versucht (den Besuch) zu rammeln. Hat sich aber erledigt.

    Ansonsten sind wir was Ruhe angeht wieder bei 0 gefühlt... in der Wohnung springt er sofort auf, sobald ich mit der fusszehe wackel, allein in einem Raum bleiben, während ich Kisten auspacke, ist utopisch. Ich beginne also das Tür-auf-Tür-zu-Spiel, wie zu unseren Anfängen, damit er mich nicht ständig verfolgt. Ich schiebe es auf die neue Wohnung. (Ommmmm)

    Dafür wird langsam das Melden der Treppenhaus-Geräusche besser. Zum einen vermute ich dass er da langsam Routine bekommt, zum anderen bin ich sehr deutlich, dass das unerwünscht ist.

    Momentan machen wir quasi nix außer löserunden, weil ich ihn dadurch, dass ich ihn nicht allein lassen kann, überall hin mitnehmen muss und das aufregend genug ist.

    Seine Box (immer offen) mag er immer mehr und schläft nun nachts fast durchgehend da drin. Ich werde demnächst mal anfangen sie kurz zu und gleich wieder auf zu machen (kennt er noch gar nicht), denke das kann irgendwann mal nützlich sein.

    Ab Mitte nächster Woche will ich dann auch das alleine in der Wohnung bleiben wieder auf die Agenda bringen. Bisher musste ich ihn einmal allein lassen um in den Keller zur Waschmaschine zu gehen und das war eher weniger erfolgreich ... dadurch dass er es ja eigentlich schon sehr gut konnte (auch mehrere Stunden), denke ich nicht dass es ein großes Problem sein wird. Aber solange er sich vor dem Treppenhaus-Geräuschen erschreckt (die hört man leider überall in der Wohnung, selbst mit doppelten Türen), wird das schwierig, dass er entspannt bleibt. Aber ich bin optimistisch. Den knarzenden Boden von oben können wir bereits ignorieren :ugly:

  • Wenn du fix damit beginnst, es aufzukonditionieren, kann es sehr gut sein, dass euch ein Relaxopet helfen kann.

    Muss aber wirklich erstmal 14 Tage (bis 21 Tage) lang immer und immer wenn der Hund schläft und döst, laufen.

  • Wenn du fix damit beginnst, es aufzukonditionieren, kann es sehr gut sein, dass euch ein Relaxopet helfen kann.

    Muss aber wirklich erstmal 14 Tage (bis 21 Tage) lang immer und immer wenn der Hund schläft und döst, laufen.

    Kann das auch beim Alleine bleiben helfen? Finde ich grade sehr interessant :sweet:

  • Die Unruhe bei Besuch war bei uns nun am Wochenende auch wieder Thema. Solange alle gemütlich auf dem Sofa sitzen döst Jumi ganz brav. Als wir aufgestanden sind um uns an den Esstisch zu setzen fing sie auf einmal an hin und her zu laufen, mal den Kopf auf den Tisch zu legen :skeptisch2:

    Naja...

    Ich habe dann kurz mal überlegt und kurzerhand eine dünne Welpenleine von ihr geholt, ans Halsband gemacht und sie damit in ihr Körbchen ("Decke" ;)) gelegt. Die Leine einfach locker daneben, nicht festgebunden oder so (sie kennt das aus den Anfängen im Büro, wenn ich mal telefoniert habe, Leine ans Geschirr und Fuß drauf, damit sie nicht einfach aufstehen kann).

    Was soll ich sagen? Es hat keine zwei Minuten gedauert, dann lag der Hund eingekringelt in seinem Bettchen und hat geschlafen.

    Ich fand jetzt aktuell, dass es eine gute Möglichkeit ist, sie einfach zur Ruhe zu bringen.

    Meint ihr das ist für den Anfang erstmal in Ordnung? Natürlich soll es über kurz oder lang wieder abgebaut werden aber erstmal hilft es mir und ihr ganz gut denke ich :sleep:

  • Wenn sie nicht angebunden ist und somit gezwungen im Körbchen zu bleiben, ist das doch ne gute Möglichkeit :bindafür:

  • Wenn sie nicht angebunden ist und somit gezwungen im Körbchen zu bleiben, ist das doch ne gute Möglichkeit :bindafür:

    Genau, die Leine liegt nur locker mit im Körbchen, deshalb fand ich es auch erstmal ok.

    Ich hoffe, dass sich das wieder gibt mit dieser Aufregung. Wir werden in den nächsten Wochen einfach wieder öfter Besuch einladen :D

  • Bubi Sorglos weiss gerade nicht so genau was er sein möchte.

    Meine Trainerin nennt ihn momentan Nuggi-Rocker dog-face-w-sunglasses:lol:

    Er schwankt von „boa voll cool ?“ zu „huibuu muss ich verbellen“

    Hab ich es schon erwähnt? Ich liebe Junghunde :herzen1:

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