Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
- Hummel
- Geschlossen
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Zitat
Was mich eigentlich auch interessiert hat, war, wie eure Junghunde so drauf sind bei Wild, anderen Hunden, und Freilauf generell. Oder haben im Moment alle (so wie ich jetzt auch) die Schleppe dran ?
Meine Hündin ist 18 Monate und läuft meist frei. Sie zeigt nur sehr geringes interesse an jeglichem Wild ... zumindest bisher.
Sie ist auch von Mensch und Hund abrufbar und läuft mir mir so vorbei.
Im Wald ist sie meist angeleint, weil wir hier einerseits sehr viel Wild haben und ich noch nicht ganz abschätzen kann was sie macht wenn plötzlich Rehe ausm Busch krachen, die Situation hatten wir leider noch nie, das Wild so nah war.
Aber ich geh nicht jeden Tag in den Wald, und im Wald dürfen sie eh max 10m weg, von daher stört die Leine net, üben wir n bisl am nicht an der Leine ziehn.
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Hi
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Mein jagdlich motivierter Hund war als Junghund im Wald immer an der 25m Schleppe.
Heite nur joch wenn Jagd ist, Brutundsetzteit, oder er gerade sich nicht konzentrieren kann.
Er hat also 50m Durchmesser, in dem er sich frei bewegen kann, solange bestimmte Regeln eingehalten werden. Diese Regeln sind nicht verhandelbar.
An der Schleppe wurde alles auftrainiert, was mir wichtig ist und was wir für den späteren Freilauf benötigten.
Seine Leidenschaft „rennen“ darf er auf geeigneten, abgemähten Wiesen ausleben.
Die Nase wird über gezielte Arbeit beschäftigt. Dummytraining, Mantrailing, ZOS.
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Was mich eigentlich auch interessiert hat, war, wie eure Junghunde so drauf sind bei Wild, anderen Hunden, und Freilauf generell. Oder haben im Moment alle (so wie ich jetzt auch) die Schleppe dran ?
Tetris hatte noch nie in seinem Leben ne Schlepp dran. Er ist jetzt 18 Monate und lässt sich zuverlässig bei Kaninchen (anderem Wild sind wir bis jetzt noch nicht begegnet), Hunden und Menschen abrufen.
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Alle meine Junghunde hatten Schleppleine dran.
Bonnie bis sie ca. 1 Jahr war, Ally zur Sicherheit immer. Da variiert dann je nach Gebiet der Radius den sie bekommt.
Raven ist 8 Monate alt und an der Schlepp, nicht weil er jagt sondern ums eben wirklich im Keim abzufangen wenn er anfängt sich für Bewegungsreize zu interessieren.
Im Wald sind alle an der Leine, zu 95% immer.
Ich hab aber sowieso eine andere Definition von Freilauf als viele andere hier. Normalradius sind maximal 20m. Gerannt wird nicht, oder nur selten mal zwischendurch.
Zum Auspowern gibts Hundesport.
Spaziergänge sind Entspannung.
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Meine Hunde haben nur Schleppleine wenn sie es brauchen, das Ding nervt mich total. Aber was muss, muss
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Also manche Beiträge hier
Was mich eigentlich auch interessiert hat, war, wie eure Junghunde so drauf sind bei Wild, anderen Hunden, und Freilauf generell. Oder haben im Moment alle (so wie ich jetzt auch) die Schleppe dran ?
Zur schlimmsten Zeit definitiv ja. Der ist allem nach, was sich bewegt hat. Kam ne Spur in die Nase, schwupp los. Ihn da nicht an die Leine zu packen wäre grob fahrlässig gewesen. Im übrigen alles trotz des intensiven Trainings von klein auf an, weil Jagdtrieb beim Terrier natürlich keine Überraschung ist. Bei ihm allerdings das Ausmaß schon, wobei bei ihm sehr viel "Stressjagen" war.
Ich finde es ganz wichtig (bei allen, aber besonders bei "echten" Jägern) nicht ausschließlich über Verbote zu arbeiten. Sondern auch über Jagdersatz. Das genetische Verhalten immer nur zu deckeln führt meiner Meinung nach zu einem unglücklichen Hund oder einen der 99x hört, aber beim 100. Mal explodiert.Hier gibts zB gezieltes Training mit der Reizangel, Spaß-Dummy (für ernstes bin ich nicht zu haben, ginge mit ihm aber sicher), Hetzspiele, aber auch echtes Jagen nach Ratten und Mäusen auf den Feldern.
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Hier gab es zu Anfang ne SL / zwischendurch um eventuell aufkeimende Verhaltensweisen direkt unterbinden zu können.
War halt nicht nötig, ich hab von Anfang an umorientieren belohnt und der Kleine (17 Monate) läuft überall frei, egal was da für Wild ist. Highlight letztens war ein Fuchs der 5 Meter vor ihm (10 Meter vor mir) kreuzte, er völlig irritiert/Fasziniert guckte für n paar Sekunden um dann umzudrehen und sich freudestrahlend feiern zu lassen
Andere Hunde dito, Menschen ebenfalls .
Und das hier Usern "Rassegelaber" auf den "Senkel" geht- Pech. Hier sammelt sich halt eher nicht das "Fachwissen" von Hundewiesen , hier sind angenehmerweise weitaus mehr User die tatasächlich informiert sind oder sich weiter über ihren Tellerrand bilden.
Genetik ist nun mal nicht zu leugnen und wenn man sich mit der Thematik in den vers Ländern bezgl ATS auseinandersetzt weiß man was da tendenziell für n Typ Hund rüber kommt.
Warum auch immer man da so angefressen reagiert
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hmnm, leider wurde mein betirag wohl übersehen...
ich habe da auch mal ne frage, was das spazieren angeht.
momentan habe ich da 2 "baustellen(?)"
Toka ist 4,5 Monate alt. Das Spazieren gehen klappt mal gut und mal eher weniger.
1. Sie hat die Eigenschaft, dass sie gerne viel vom Boden aufnimmt. Stöcke etc. sind ja auch ok. allerdings ist sie manchmal die komplette zeit echt nervig und versucht gefühlt jedes Blatt aufzunehmen, und wenn man Pfui sagt hört sie auf und nimmt das nächste Blatt auf dem Weg (ihr könnt euch zur jetzigen Jahreszeit ja vorstellen wie viele das sind
). Gibt es keine Blätter sind es kastanienschalen, kerne, irgendwelche samen von bäumen. noch mehr blätter.
ich habe manchmal das gefühl, dass sie beim spazieren nur die mission hat "so viele blätter wie möglich zu bekommen" ich habe auch keine lust, alle 5 sekunden nein zu sagen und ihr jedes blatt aus dem mund zu nehmen.
manchmal ignoriere ich es , damit sie auch nicht zu viel von den blättern hält, da ich sie ja sonst immer haben will. aber da zwischendrin auch irgendwelche kerne / verrottete Kirschen sind geht es manchmal nicht anders.
2. kontakt mit anderen hunden ist auch etwas schwierig, da sie jedes mal zu wild ist. viele hunde haben darauf kein bock, kann ich ja auch verstehen. allerdings muss jeder hund so wild wie möglich begrüßt werden, und wenn möglich direkt mit dem spielen und anspringen begonnen werden. sie hat auch häufiger schon erfahren, dass nicht alle hunde so motiviert sind und wurde gelegentlich angebellt/angeknurrt, dann versteht sie auch, dass sie ruhiger sein muss, das interesse ist aber immer noch genau so groß.
ich will jetzt nicht fragen, wie ich das sofort in den griff bekomme, sondern eher wissen, ob das für das Alter einfach noch normal ist und sich vermutlich irgendwann legt? oder ob ich da vielleicht doch schon mal ein auge drauf werfen soll. nicht dass es in zukunft doch zu einem problemverhalten wird..
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Ich tippe auf Unsicherheit und wildes begrüßen ist eher fiddeln. Kann das sein?
Dieses beständige Blätter aufnehmen könnte auch für Stress stehen.
Sie ist ja sehr jung, wie sehen eure Spaziergängen denn aus?
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Was mich eigentlich auch interessiert hat, war, wie eure Junghunde so drauf sind bei Wild, anderen Hunden, und Freilauf generell. Oder haben im Moment alle (so wie ich jetzt auch) die Schleppe dran ?
Tetris hatte noch nie in seinem Leben ne Schlepp dran. Er ist jetzt 18 Monate und lässt sich zuverlässig bei Kaninchen (anderem Wild sind wir bis jetzt noch nicht begegnet), Hunden und Menschen abrufen.
STREEEEBER!
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