Beiträge von AntonBLN

    Wieso denn ein Besuch beim Schäfer wenn es doch gar kein Arbeitslinien Hund werden soll? Ich bin inzwischen mehr als nur verwirrt. Am Ende holt sie sich ein Meerschwein. :headbash:

    :ka: häh?


    was stört dich denn daran? nur weil es keine al werden soll (vll ja doch noch ;)) kanns doch nicht schaden, sich mal hunde bei der arbeit anzugucken. showlinie heißt ja nun nicht, dass von der ursprünglichen arbeitsweise nix mehr da is....und dazu lernen kann sie bestimmt ne menge. ich wär verdammt froh, wenn mehr leute, die sich nen hüti zulegen, sowas vorher mal angucken würden, das würde mir nachher, wenn die probleme auftauchen eine menge erklärarbeit ersparen.

    Mich stört daran gar nichts, ich bin einfach nur verwirrt weil die Aussagen sich widersprechen. :roll:

    Stand derzeit ist, dass Kontakt mit züchten aufgenommen ist, auch schon Besuch geplant, hütehundeaffine Trainerin bereits konsultiert und Schäfer in der Nähe aufgetan der sie gern mitnimmt.

    Wieso denn ein Besuch beim Schäfer wenn es doch gar kein Arbeitslinien Hund werden soll? Ich bin inzwischen mehr als nur verwirrt. Am Ende holt sie sich ein Meerschwein. :headbash:

    Ist ja auch ein lautes Geräusch, bei dem "geschlagen" wird - wenn er damit mal schlechte Erfahrungen (z.B. dem Handtuch) gemacht hat, ist ihm egal, was durch die Luft zischt - es macht ihm Angst. Würde solche Momente, bei denen er sensibel reagieren könnte, erstmal meiden. Er ist ja auch noch nicht lange bei euch und euch fehlt noch das Vertrauen und die Bindung; er muss jetzt lernen, dass alles gut ist und ihr Menschen keine Gefahr für ihn seid und euch um ihn kümmert.


    PS: Ich hoffe, dir geht's gut nach deinem Sturz! :drgreen:

    Was mich eigentlich auch interessiert hat, war, wie eure Junghunde so drauf sind bei Wild, anderen Hunden, und Freilauf generell. Oder haben im Moment alle (so wie ich jetzt auch) die Schleppe dran ?

    Tetris hatte noch nie in seinem Leben ne Schlepp dran. Er ist jetzt 18 Monate und lässt sich zuverlässig bei Kaninchen (anderem Wild sind wir bis jetzt noch nicht begegnet), Hunden und Menschen abrufen.

    STREEEEBER! :respekt:

    Hinsichtlich deiner Krankheit kann ich zwar nichts beitragen, allerdings möchte ich dir ebenfalls ans Herz legen, die Hunde-Geschichte einmal durchzurechnen und dir bewusst zu machen, dass du dir sehr viel Verantwortung zulegst. Ich kann dir meine Geschichte kurz erzählen:


    Vor etlichen Jahren bin ich nach dem Studium aus dem Süden Deutschlands nach Berlin gezogen, weil ich hier ein tolles Jobangebot bekam. Als ich herzog kannte ich niemanden, hatte nicht einen Bekannten oder gar Freund hier. Da ich mit Hunden aufgewachsen bin und ich ohne Hund nicht sein konnte, habe ich kurzer Hand entschlossen, mir meinen ersten eigenen Hund zu holen. Nachdem die Wohnung angemietet und ich ein paar Wochen im Job war, bin ich ins Tierheim gefahren und habe meine Situation geschildert. Vorgestellt hatte man mir einen 1-jährigen und einen 4-jährigen Deutschen Schäferhund. (Mir war die Rasse egal, die beiden haben nur einfach gut zu mir gepasst)

    Der 1-Jährige war ein Flummi, hat mich angebellt und mich einfach bereits in dieser Situation überfordert. Der 4-Jährige hat mich nur kurz angesehen und aufgeschnauft, es hat sofort Klick gemacht und ich hab ihn ohne zu Überlegen mitgenommen. Man sagte mir, er wäre kerngesund, Herrchen musste ins Gefängnis und der Hund wurde aus der Wohnung "gerettet".


    Charlie war der treuste Hund der Welt, mein bester Freund in einer fremden großen Stadt, die wir zusammen erkundet haben. Er war völlig problemfrei, kam mit ins Büro, konnte Bahnfahren etc. so dass ich ihn überall mit hin nehmen konnte. In dieser Hinsicht hatte ich Glück, allerdings wuchs in seinem Bauch ein Tumor und es stellte sich heraus, dass er schwere HD hatte. Letzten Endes investierte ich das Geld als Berufsanfängerin größtenteils in den Hund, teilweise bis zum letzten Cent.

    Ich bereue es absolut nicht, Charlie geholt zu haben. Er war immer an meiner Seite, v.a. wenn ich mich allein gefühlt habe und traurig war aber wir haben auch viele tolle Abenteuer bestritten und uns quasi zusammen ein Leben hier aufgebaut; aber es war eine emotionale & finanzielle Belastung, die ich unterschätzt aber gewuppt habe. Allerdings habe & hatte ich nicht mit psychischen Problemen zu kämpfen.


    Leider ist Charlie vor einigen Wochen mit 12 Jahren verstorben und ich weine noch immer viel weil mein bester Freund weg ist. Auch solch schwere Zeiten musst du bedenken.


    Ein Hund kann eine wahnsinnige Bereicherung sein, daher drücke ich dir die Daumen, dass du - nach Abwägung aller Fakten - die richtige Entscheidung für dich triffst und uns berichtest, wie es bei dir weitergeht! :)

    Ich würde die Bürste auf gar keinen Fall zum Fressen legen, Handtuch ebenfalls nicht.


    Beides bedeutet Stress & womöglich Angst für ihn, du solltest das nicht mit seinem Fressplatz kombinieren.

    Grausam ist es und abschreckend, hat also seine Wirkung. Bei mir gabs ganz selten mal auch auf die Löffel, hatte ich aber verdient, in dem Moment wars natürlich schlimm, aber man hats nicht nochmal gemacht, wie gesagt, sowas muss im Rahmen bleiben, um Gottes Willen, es soll niemand blau und blutig geschlagen werden und wenn es vermieden werden kann, dann sollte man das auch tun...

    Um beim Hund zu bleiben... man braucht sich auch nicht wirklich über normal oder unnormal unterhalten, jeder Hund ist anders, aber man dem hoffentich irgendwie entgegenwirken, dass er lernt, dass es für uns nicht "normal" ist und nicht gewünscht wird.

    Körperliche Gewalt sollte - egal ob bei Mensch oder Tier - tabu sein. Man kommt immer auch anders ans Ziel.