Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII

  • Ich kenne es so, ehrlich gesagt, gar nicht.


    Schon in der Fahrschule wurde uns beigebracht, dass man Kupplung und Bremse gleichzeitig durchtreten soll, wenn man das Auto gleich anstartet. Ist bei mir nun 10 Jahre her, aber ich hab es noch nie anders gemacht, da so gelernt.

  • Das wäre mir zu kompliziert, also je nach Situation zu überlegen, was ich jetzt treten muß :respekt:


    Vorhin mußte ich mich wirklich konzentrieren, um die SItuation "Auto starten" am Schreibtisch zu rekonstruieren, weil das völlig automatisch abläuft.
    Ich habe aber auch bei Automatik-Autos im Stadtverkehr die Hand am Schaltknüppel und trete mit dem linken Fuß in die Luft wenn ich langsamer werde :ugly:
    (und bremse als Beifahrer mit dem rechten Fuß mit. Immer!)

  • Ich kenne es so, ehrlich gesagt, gar nicht.


    Schon in der Fahrschule wurde uns beigebracht, dass man Kupplung und Bremse gleichzeitig durchtreten soll, wenn man das Auto gleich anstartet. Ist bei mir nun 10 Jahre her, aber ich hab es noch nie anders gemacht, da so gelernt.

    Mein Führerschein ist erst ein Jahr her (bin Spätzünder mit Mitte 20 ;)) und da wurde mir das genauso beigebracht. Gerade vorm Anfahren am Hang oder an der Ampel wichtig, damit das Auto nicht unabsichtlich zurückrollt oder man abwürgt.

  • Hihi ich weiss gar nicht mehr wie mir das beigebracht wurde, ist aber auch schon 10jahre her :D


    Mein erster Fahrversuch mit automatik endete in einem fast-Unfall. Wollte Kuppeln :D jetzt geht automatik auch (mein Vater hat eins) aber ich mag es überhaupt nicht und trete links auch immer ins leere bzw auf der Ablage rum :D

  • Also ich trete immer nur die Kupplung, habe allerdings auch eigentlich immer die Handbremse angezogen. Wie ich das in der Fahrschule gelernt hab, weiß ich beim besten Willen nicht mehr :hust:

  • Wäre die elektronische Handbremse beim Fahrschulauto zusätzlich zu einer regulären Handbremse? Eine ganz normale Handbremse hatte es nämlich schon.


    Es kann auch sein, dass das Fahrschhulauto beim starten evtl ganz minimal nachgegeben hat (1 cm?), aber der Astra gibt wirklich ein gutes Stück nach (3-4 cm?).
    Bei den Autos meiner Mutter ist mir ein starkes Nachgeben vom Bremspedal nie bewusst aufgefallen, aber das ist schon mehrere Jahre her, darum kann ich das nicht mit ausreichend Sicherheit sagen.




    Wegen der Wirkung und der Gleichmäßigkeit der Wirkung beim Bremsen im Verkehr beim Astra bin ich mir leider nicht ganz sicher. Es macht ja durchaus Sinn, dass ein Fahrschulauto sich besonders gut und stark abbremsen lassen muss und den Astra bin ich ja auch noch nicht so sehr gewohnt wie den Hyundai aus der Fahrschule.


    Und beim Astra war die Bremswirkung bisher völlig ausreichend, nur gerade gegen Ende war die Verzögerung für mich ungewöhnt schwach.


    Beim Hyundai Bremse zb bei einer roten ampel zuerst stärker und dann immer schwächer ab um sanft stehen zu bleiben.
    Beim Astra bremse ich zuerst stärker, bleibe dann gleichmäßig drauf und muss danach nochmal stärker nachdrücken, damit ich stehen bleibe.
    Das ist sich bisher immer sehr locker ausgegangen, aber mir ist es schon ein paar mal passiert, dass ich mich "erschreckt" habe wie nah die Autos beim Abbremsen plötzlich waren und ich danach nochmal sehr viel stärker aufs Bremspedal treten musste und dafür auch überraschend langsam langsamer geworden bin.


    Das Auto stand vorher auch etwa 6-10 Monate in einer Garage und wurde gar nicht gefahren. Werkstatttermin haben wir auch, aber erst in ca 2-3 Wochen.


    Ich kann leider nicht beurteilen, ob das völlig ok/normal ist oder nicht weil ich zu wenig Erfahrung und Vergleiche habe. Bei Regen werde ich erstmal bestimmt nicht fahren und sonst auch weiterhin besonders vorsichtig. Es hat bisher auch alles gut mit dem abbremsen gepasst, es bleibt rechtzeitig stehen und es wurde noch nie auch nur ansatzweise knapp. Es reagiert bloß insbesondere gegen Ende kurz vor dem Stehenbleiben für mich ungewohnt schwach (im Verleich zum Fahrschul-Hyundai). Kann normal sein oder auch nicht. :ka: :???:


    In Kombination mit der Nachgebenden Bremse beim Motorstarten hat mich das noch mehr verunsichert. Aber wenn das zumindest normal zu sein scheint, bin ich schon mal etwas mehr beruhigt.

  • Ich habe vor fast 18 Jahren in der Fahrschule das gleiche beigebracht bekommen. Immer beides drücken. Falls Handbremse nicht angezogen ist, rollt man so nicht weg, falls Gang eingelegt ist, schnippst man so nicht nach vorne. :D


    Ganz allgemein : jedes Auto bremst ein wenig anders, da spielt auch das Alter (nicht nur des Autos sondern der Bremsen) eine Rolle.
    Als ich das erste Mal mit dem 4 Jahre alten Golf meiner Freundin gefahren bin (hatte selber einen 8 Jahren alten Astra) bin ich mitten auf eine kleine Kreuzung gefahren, weil das Auto völlig anders gebremst hat, nämlich gefühlt gar nicht. Seitdem mache ich bei jedem Auto, welches ich nicht kenne, einen Bremstest.

  • Bei den Autos meiner Mutter ist mir ein starkes Nachgeben vom Bremspedal nie bewusst aufgefallen, aber das ist schon mehrere Jahre her, darum kann ich das nicht mit ausreichend Sicherheit sagen.

    Bei Autos mit Bremskraftverstärker ist es normal, dass das Bremspedal beim Starten leicht (!) nachgibt - wenn das Pedal um gefühlt einen halben Meter nachgibt, sollte man mal den Flüssigkeitsstand kontrollieren (lassen).

  • nur gerade gegen Ende war die Verzögerung für mich ungewöhnt schwach.

    Das würde ich genau so in der Werkstatt erzählen.
    Mir ist neulich die Bremse ausgefallen, da war die Bremsflüssigkeit ausgelaufen.
    Das fühlte sich ähnlich an wie das, was du beschreibst, nur das am Ende gar keine Bremskraft da war (lustig, wenn man in den Bergen wohnt).

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