Hund vom Greifvogel geholt

  • Das Stichwort heißt Beutegröße und die weisen so kleine Hunde auf und man sollte da immer ein Auge drauf haben.


    Der Kaninchendackel einer Tante meines Partners, fällt auch in diese Kategorie. Der hat 3,2kg und da gab es schon einige Vorfälle, die nur durch das massive auftreten der Halter verhindert werden konnten.


    Darunter Möven und Greifvögel.


    Die Tiere tragen ihre Beute ja nicht zwingend weg, sondern schlagen sie und fressen sie teils vor Ort. Oft sind die Beutetiere ja durch das pure Aufprallgewicht des Angreifers schon tot.

  • Ich muss doch nochmal erstaunt fragen:


    Die HH sind bei der Dunkelheit mit einem unangeleinten Kleinsthund spazieren gewesen?
    Mutig, ich lasse nicht mal meinen Bronto mit über 40kg Kampfgewicht im Dunkeln unangeleint laufen, die Gefahr kommt doch von allen Seiten, weil niemand mehr acht gibt und so ein Hund ist eben leichtes Opfer

    ... was genau soll deinen 40 kg Bronto gefährden? :flucht:

  • Ich weiß nur, dass unser Züchter die Welpen auch nur mit ihrer Mama/Tanten/Onkel/Oma/Opa oder unter Aufsicht in den Garten lässt, weil er auch sehr ländlich wohnt und da einiges oben drüber kreist.
    Wenn die Welpen groß genug sind, dürfen sie ohne Probleme in den Garten.

  • Radfahrer, die unbeleuchtet sind, andere Hunde die unbeleuchtet und freilaufend sind, Elektrorollstühle...


    Die Welt ist eben nicht darauf ausgelegt, mit unerwartetem zu rechnen

  • Ein großer Raubvogel kann natürlich einen kleinen Hund packen. Ist ja nicht größer als ein kleines Kaninchen...

    Genau. Ich halte das für sehr realistisch.
    Meine beiden Kaninchen wiegen nur unwesentlich weniger als mein Hund.
    Amber bringt knapp 3 KG auf die Waage, meine Ninchen um die 2,7 KG.


    Ich kann mir die Gefahr von oben also sehr gut vorstellen!

  • War doch hier im Forum auch jemand :( :
    Nur gab's da keine 100%ige Sicherheit.

    Das war echt tragisch.
    Die Userin hat Fell ihrer Hündin gefunden und ein befreundeter Jäger hat bestätigt, dass das wahrscheinlich vom Raubvogel gerupft wurde.
    Danach wird das Beutetier geknetet, bis es stirbt.
    Eine furchtbare Vorstellung, noch schlimmer, wenn es um ein geliebtes Tier geht.
    War echt schlimm.
    Ich hab keinen Kontakt mehr zu ihr, weiß aber, dass sie zumindest in der Zeit danach sehr unter der (wenn auch kleinen) Unsicherheit über das Schicksal der Maus gelitten hat.

  • Das ist ein PR-Gag gewesen und nicht auszurotten.Soll in unserer Stadt damals passiert sein; Dackel wurde von Wels geschnappt.
    In meinem täglichen Auslaufgebiet. Komischerweise kannte keiner der Hundebesitzer den Dackel samt Halter, noch hatte irgendwer davon gehört.
    Das war also garantiert ein Ammenmärchen. Hat aber viele Besucher damals angelockt und das Parkrestaurant hatte gut zutun. :lol:

    Sicher gibt es da auch PR-Gags, auch über Jahre immer wieder. Aber warum sollte ein Wels, der einen Schwan einlutscht keinen Hundezwerg schaffen?


    Ich weiss, wie gross ein Schwan ist und ich weiss wie klein ein Hundezwerg ist.

  • Radfahrer, die unbeleuchtet sind, andere Hunde die unbeleuchtet und freilaufend sind, Elektrorollstühle...


    Die Welt ist eben nicht darauf ausgelegt, mit unerwartetem zu rechnen

    Da schützt aber auch keine Leine vor. ;)
    Meinen Hund sehe ich, der Radius ist klein und die meisten Gebiete hier flach und ohne Bewuchs. Mir wäre nicht in den Sinn gekommen, dass das "gefährlicher" sein könnte als am Tag.

  • Das war echt tragisch.Die Userin hat Fell ihrer Hündin gefunden und ein befreundeter Jäger hat bestätigt, dass das wahrscheinlich vom Raubvogel gerupft wurde.
    Danach wird das Beutetier geknetet, bis es stirbt.
    Eine furchtbare Vorstellung, noch schlimmer, wenn es um ein geliebtes Tier geht.
    War echt schlimm.
    Ich hab keinen Kontakt mehr zu ihr, weiß aber, dass sie zumindest in der Zeit danach sehr unter der (wenn auch kleinen) Unsicherheit über das Schicksal der Maus gelitten hat.

    daran erinnere ich mich auch noch, war letztes Jahr, glaube ich.
    Es muss ganz furchtbar gewesen sein, nicht zu wissen, was passiert ist. Ich habe richtig mitgelitten.
    (Bei uns waren eines morgens 5 Wellensittiche weg, ich habe jeden Tag gesucht und geguckt und irgendwann haben wir die spärlichen Überreste in einer Nische gefunden, die ein Marder übriggelassen hatte. Das war auch grausam, und zu einem Hund hat man doch idR noch sehr viel mehr Bindung)

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