Welpenpreise überall in Europa so hoch?
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Habe mich für einen Rhodesian Ridgeback Welpen interessiert, natürlich VDH Züchter. Ein Verein schlägt einen Preis von Euro 1800.-- vor, überlässt es aber den Züchtern sich danach zu richten , viele tun es nicht.
In den Niederlanden, Hund mit Raad van Beheer Papieren, Vereinsvorschlag 1200-1300.-- Euro. Das einzige Hinderniss für Deutsche ist die Altersgrenze von 15 Wochen. Wenn der Züchter sich darauf einlässt, bekommt man vielleicht sogar schon einen Stubenreinen.
Ich habe festgestellt, dass die Züchter im Osten unserer Republik auch preiswerter sind.
Karin
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Sag das mal in einem Forum oder einer FB Gruppe, in der Pudelzüchter sind ....
grundsätzlich gebe ich Dir recht. 1500€ für GP, für die bis auf HD und Augen nicht wiklich was gemacht werden muss für die ZTP, sind eigentlich eine Frechheit. Es gibt ein paar Züchter rsp. Verpaarungen, da wäre ich auch bereit, das zu zahlen. Evtl. auch mehr. Aber nur, weil ich dann diesen ganz speziellen Hund aus dieser ganz speziellen Linie von dsem ganz speziellen Züchter haben möchte.
Das Problem ist, ein Züchter geht voran, die anderen ziehen nach, denn "wenn der das kann, kann ich das auch". Und "für die Doodle Mischlinge zahlen die Leute auch 2000€, dann können sie auch 1500€+ für reinrassige Pudel zahlen"
Ich finde es schon auch echt viel. Ich glaube, das ist nicht mal eine besondere Verpaarung. Einfach ein Rassehund aus dem VDH, nichts sonstiges Außergewöhnliches.
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das meinte ich jetzt nicht. Klar müssen "Fehler" die dazu führen, dass ich mit dem Hund unter Umständen dazu führen dass ich mit dem Hund nicht das machen kann, wofür ich ihn wollte, müssen natürlich berücksichtigt werden.
Aber manche haben eine seltene Farbe im Wurf und haben direkt die € Zeichnen in den Augen...egal ob der Hund sonst gesund ist...der wird auf jedenfall für einige Hunderter mehr verkauft -
Realistisch gesehen kosten in meiner Umgebung reinrassige Welpen €1000-1500, €2000 kommt mir sehr viel vor und müßte - um den Preis für mich zu rechtfertigen - eine Top-Herkunft mit Top-Aufzucht sein.
Viel mehr schrecken mich allerdings die vielen Merle-Welpen aus abenteuerlichen Verpaarungen auf ebay, deren "Zucht" keinen anderen Zweck hat, als "In-Hunde" zu produzieren. Die Preise für derartige Mixe, natürlich bevorzugt Frenchies-x-irgendwas pendeln sich preislich bei €1500-2500 ein.
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Ich habe auch schon mit bekommen, dass zum Beispiel in Polen (von guten Züchtern) Hunde die an Ausländer gehen (z. B. Die nah Deutschland importiert werden) wesentlich teurer verkauft werden, als die Geschwister die im Land bleiben. Dabei sind bestimmte Kostenträger dort günstiger als in D.
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Pomeranian inzwischen bis 3500€
Danke dann würde ich wieder zum Mittelspitz wechseln. -
Pomeranian inzwischen bis 3500€
Danke dann würde ich wieder zum Mittelspitz wechseln.Und dafür braucht es noch nicht mal Papiere. Ein guter Ruf auf Instagram reicht.
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Ich habe auch schon mit bekommen, dass zum Beispiel in Polen (von guten Züchtern) Hunde die an Ausländer gehen (z. B. Die nah Deutschland importiert werden) wesentlich teurer verkauft werden, als die Geschwister die im Land bleiben. Dabei sind bestimmte Kostenträger dort günstiger als in D.
Kommt auf den Züchter an.
Meiner kommt ja aus einer FCI Zucht aus Polen, der Preis stand fest, bevor der Züchter wusste, wo wir wohnen. Also üblich ist es nicht unbedingt.
Der Welpe war aber auch nicht grundlegend günstiger als er in Deutschland gewesen wäre, es hätte andere Gründe, dass ich mich für diese Zucht entschieden habe.
Bei diversen Bekannten weiß ich, dass der Preis sich da nicht ändert. -
2000 Euro finde ich schon auch eher viel - zumindest bei den Rassen bei denen ich es weiß ist die Preissteigerung innerhalb der Jahre auch nicht unbedingt höher, als bei anderen "Produkten", wenn man es Prozentual sieht. Unser erster Retriever hat 2001 2100 Mark gekostet. Vor 2 Jahren bei der selben Züchterin 1400 Euro (Vater Import usw)... da ist allerdings schon die Auswertung beim Club (die ansonsten auch gut 150 Euro mindestens kosten dürfte...) durch den Gutachter aber schon bezahlt gewesen. Ist meines Wissens auch ein normaler Preis für einen Golden Retriever. Das die Preise für Rassen die eigentlich nicht viel machen müssen so abnorm hoch sind, ist ja nochmal was anderes und schon mehrfach besprochen worden.
Warum z.B. Ridgebacks als nicht mehr gerade seltene Rasse mit großen Würfen solche abgedrehten Preise haben, erschließt sich mir nicht wirklich.Ich finde eigentlich alles über fünfzehnhundert Euro ziemlich viel.
Klar, Angebot und Nachfrage...
Aber es leistet natürlich den Vermehrern ordentlich Vorschub.
Ob man beim Tschechen 800 Euro für den Kofferraum-Rassewelpen zahlt oder für 1000 Euro dann gleich zu einem richtigen Züchter geht... das lässt sich vielen potentiellen Käufern schon noch vermitteln.
Wenn der Wunschwelpe aber beim Züchter das Dreifache kostet, ist das für viele einfach nicht diskutabel. (Oder auch nicht so leicht zu leisten.)Naja, ist halt die Frage ob ein seriöser Züchter da wirklich das X-Fache kostet. Ich finde, dass vor allem die papierlosen und Mixe massiv angezogen haben. Eine bekannte hat für ihren geplanten Mixwurf vor 10 Jahren 500 Euro gewollt und hat sie nicht losbekommen. Heute bekommt man eigentlich gar keinen Welpen mehr für viel drunter.
Bei den Retrievern kann ich ganz sicher sagen, dass man für die Wald und Wiesen Zuchten mittlerweile teils mehr zahlt als beim VDH - Gassibekanntschaft meiner Mutter hat dieses und letztes Jahr für ihre braunen Labbis mit selbstgedruckten Papieren 1500 Euro gezahlt, plus mehrere Hundert Euro an Tierarztkosten, weil sie alles an Parasiten hatten, die man sich so vorstellen konnte. Da war Geld definitiv nicht der Grund für den Kauf da..DSH waren ja immer sehr günstig, da ist man jetzt so bei 750-950 Euro.. da waren die Papierlosen mit komischen Zuchtversprechen ja meistens deutlich teurer. "Altdeutsche" gerne auch ab 1000..
Bei den Malis waren so 800-1000 normal, dieses Jahr bei den meisten die ich angeschaut habe bis 1200 Euro. Begründung war ganz ehrlich, dass wenn die papierlosen und die, die vielleicht mal auf eine Schau gehen mit ihren Hunden und sonst nix leisten auch 1000 nehmen, kann man für eine Leistungsverpaarung bei denen man sich wahnsinnig Mühe in allem gegeben hat auch 1200 nehmen. Ich kanns irgendwo verstehen. -
95% der Welpenkäufer sind Championtitel und so Zeugs absolut Wurscht.
Zumal man sich die Championtitel beim Pudel eh ..... schenken kann. Ganz ehrlich - nen Championtitel beim Pudel bekommen 98% aller ausgestellten Hunde. Man muss nur oft genug ausstellen. Ich wüsste keinen Pudel, der nicht zumindest als Erwachsener seinen Championtitel bekommen hat, wenn man ihn oft genug ausgestellt hat.
Und da beim Pudel die meisten Richter mit Vs sowieso inflationär um sich werfen, ist ein Championtitel nicht wirklich was wert. Zumindest ich würde deshalb keinen Cent mehr zahlen.Wenn ich mich für eine Linie interessiere, dann wegen Körperbau und Temperament. Und da wäre ich auch ggf. bereit, mehr zu zahlen.
Doch gerade bezüglich Körperbau fallen beim Pudel sowieso schon 80%+ der ganzen Show-Stars weg. Dem Standard entsprechen die nämlich schon lange nicht mehr. Überwinkelte Hinterhand, zu steile Vorderhand, Vorderhand völlig falsch gelagert, nämlich zu weit vorn. Rücken kurz, kürzer am kürzesten ... im Standard steht "länger als hoch" ..... ich weiss noch, wie sie sich bei meiner weissen Grossen überschlagen haben von wegen "wie toll kurz im Rücken" ..... 66cm Höhe auf 62cm Länge ..... wo ist das "länger als hoch"?
Meine 58/59cm Hündin dagegen wurde als "lang im Rücken" bezeichnet .... aber was kann man von Richtern erwarten, wenn die einen eine 58er Hündin als "viel zu gross" ansehen und sich wundern, dass die Hündin "NUR" 58 cm ist, die anderen beim Messen nicht realisieren, dass ein Ergebnis von 53 cm Höhe nie im Leben sein kann. Und nein - das waren KEINE neuen Richter, sondern solche, die jeweils gut 20 Jahre als Richter tätig waren.Dann hat jetzt noch diese idiotische Unsitte überhand genommen, bei der man den Kopf im Stand so weit nach hinten drückt, dass die miserable Vorderhand der meisten Pudel erst so richtig prägnant raussticht. Und Richter und Aussteller sehen das nicht mal, oder wollen es nicht sehen, weil sie das für "SPEKTAKULÄR" halten.
Was wurde früher über die Amis gescholten von wegen "Übertypisierung". Aber die Amis haben es inzwischen weitgehend lernt und sind wieder auf dem Weg zum moderaten. Aber wir Deutschen müssen jetzt den Idiotismus der Osteuropäer nachmachen.
Ach vergiss es -wird zu offTopic und ausserdem will es ja doch niemand wissen. Zumindest nicht die, die sich dafür interessieren müssten, weil sie diejenigen sind, die für die zukünftigen Pudel-Krücken als Richter und/oder Züchter verantwortlich sein werden.
- Vor einem Moment
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