Der Hund als Schutz vor Einbrechern

  • Diego hat noch nicht mal gebellt wenn es an der Haustür geklingelt hat, und er ist auch nicht immer gucken gegangen, und wenn er gerade auf dem Sofa lag schon mal gar nicht.
    Dem war das sowas von egal wer da gerade an der Haustür stand, oder ums Grundstück schlich. :roll: :roll:
    Die Leute hatten nur Respekt weil er aussah wie er aussah, nur gut das sie ihn nicht wirklich kannten. xD

  • Als Wachhund angeschafft wurden die beiden nicht. Da hätte ich dann doch eher einen DSH genommen, welcher hier auch demnächst einziehen wird.
    Vor Einbrechern geschützt haben sie mich aber bereits 2x.
    Der Mudi ist extrem bellfreudig und meldet alles und jeden und beißt auch zu, wenn jemand unbefugt das Grundstück betritt (was in keinem Fall nötig wäre. Es gibt extra eine Klingel vorne am Tor)

    Beim ersten Mal gab es Zwergi noch nicht. Amy wurde nachts nervös und ich habe sie in den Garten gelassen. Sie ist bellend zum Tor gelaufen und ich habe nur gehört wie jemand "Ach sch...e" rief und das Tor wurde wieder zu gezogen. Am nächsten Tag habe ich erfahren dass in unserer Straße einige Einbrüche waren, obwohl die Leute in ihren Häusern schliefen.

    Beim zweiten Mal war ich krankheitsbedingt zu Hause (1. Mai). Die Hunde hatte ich hier, bemerke, wie ein Auto vor dem Tor parkte, Leute mit Werkzeug ausstiegen und sich am Tor berieten ob sie rein sollten, immerhin belle da nur ein kleiner Hund. Inzwischen stand ich hinter der Haustür und als die drei sich dazu entschlossen hatten es trotz kleinem Hund zu wagen und das Tor öffneten, habe ich Amy in den Garten gelassen. Sie hat bis da ganz ruhig mit mir hinter der Haustür gewartet. Sie hätte definitiv gebissen.

  • Vor kurzem kam im Fernsehen mal eine Doku, wo getestet wurde, ob die Hunde tatsächlich Einbrecher angreifen bzw. verjagen. Ein Fremder ging allein in die Wohnung.
    ALLE Testhunde haben den Eindringling NICHT verjagt oder angegriffen, obwohl die Besitzer sich teilweise 100 %ig sicher waren.

    Also seit nicht so sicher, dass eure Hunde im gegebenen Fall euer Hab und Gut beschützen. ;0)

    Ich bin mir wirklich ziemlich sicher.
    Und aus genau dem Grund halte ich diese Doku für vollkommenen Quatsch.
    NIEMAND, der sich sicher ist, dass der Hund ernst machen würde, würde so ein Risiko eingehen und irgendjemand Fremden alleine ins Haus schicken, damit RTL (oder so) filmt, wie der Mensch gebissen wird...

    Das kann ich im Gegenteil nur dann machen, wenn ich mir sicher bin, dass nix Schlimmes passiert.

    Na gut, kommt vielleicht noch drauf an, was ich unter „angreifen“ verstehe.
    Stellen und verbellen ist was anderes als tatsächlich anzugreifen und auch zuzulangen.
    Keiner, der seinen Hunden das zutraut - und alle Sinne beieinander hat - kann so einen Blödsinn ernsthaft mitmachen.

  • Auf dem Grundstück von meinem Onkel wurde mal ein Schuppen ausgeraubt, Da waren zwei Hunde die Dachsbracke von meinem anderen Onkel (der im Haus davor gewohnt hat) und deren Sohn (Vater unbekannt zu dem Zeitpunkt circa doppelt so hoch wie die Mutter) . Die Mutter ist weggelaufen und hat überlebt, der sohn hat versucht den Schuppen zu verteidigen und ist gestorben (von den Einbrechern getötet).

  • Meine immens neugierigen Nachbarn sind der beste Einbrecherschutz. Da bräuchte ich die Hunde nicht. Und sie wurden dafür auch nicht angeschafft. Aber ich muss sagen, als mein Mann noch im Drei-Schicht-System gearbeitet hat, war es schon beruhigend die beiden Kleinen im Haus zu haben. Die hätten einem Einbrecher zwar nix getan, sondern sich gefreut, aber groß und schwarz wirkt schon abschreckend

  • Chili steht nachts kerzengerade und knurrend in der Schlafzimmertür, wenn die Türklinke vom Durchgangszimmer ganz leise - dann von meiner Tochter, weil sie aufgewacht ist - geöffnet wird.

    Wenn sie dann erkennt, dass es unser Spross ist, dackelt sie zu ihrem Platz und schläft weiter.

    Auch wenn die Katzen sich mal nachts durchs Haus jagen (was selten vorkommt) bellt sie.

    Einen Baseballschläger haben wir ebenfalls im Schlafzimmer.

    Ja, unser Hund sollte ein Wachhund sein.

  • Erinnert mich daran, wie mein alter Terrier mal von mir aus dem Schlaf gerissen wurde, als ich nachts über die Terrassentür ins Haus wollte...
    Als er mich dann erkannt hat, hat er sofort angefangen zu winseln und mir die Hand zu lecken.
    Meine Cousine, die dabei war, wollte dann doch nicht mehr mit reinkommen... :lol:
    Ernst gemacht (im Sinne von Beißen) hätte er nicht, - das hätte ich auch niemals geglaubt - aber er hat eine ganz ordentliche Schau hingelegt und ist keinen Zentimeter zurückgewichen.

    Zu meinen jetzigen Hunden würde ich ALLEINE niemanden außer einigen sehr wenigen Personen ins Haus lassen (meine Eltern, meinen Bruder, eine enge Freundin).

  • Vor kurzem kam im Fernsehen mal eine Doku, wo getestet wurde, ob die Hunde tatsächlich Einbrecher angreifen bzw. verjagen. Ein Fremder ging allein in die Wohnung.

    ALLE Testhunde haben den Eindringling NICHT verjagt oder angegriffen, obwohl die Besitzer sich teilweise 100 %ig sicher waren.

    Also seit nicht so sicher, dass eure Hunde im gegebenen Fall euer Hab und Gut beschützen. ;0)

    Meine Herdies stellen Fremde erst einmal sauber an die Wand und warten dann, ob jemand von uns kommt. Sollte dieser Fremde dann falsch reagieren, bin ich tatsächlich absolut sicher, dass das für diesen Menschen nicht gut ausgeht. Das "an die Wand stellen" haben sie hier tatsächlich schon mit Bekannten gemacht, die meinten, unsere Hunde tun ja nichts und einmal hab ich eine unserer Hündinnen in einer solchen Situation noch so grade im Angriff stoppen können.

    Und bei den kleineren sind tatsächlich auch 1-2 dabei, die in die Waden beissen - die Pumi und Mudi machen das gern und auch das ist hier schon passiert.

    Bei uns hat niemand auch nur eine Chance, ungesehen ans Grundstück zu kommen - unsere Hunde haben ca. 500 Meter Sicht rund um den Hof und die sehen die Mäuse hüpfen (und je nach Tagesverfassung kommentieren sie das dann auch :hust: ).

    Wir haben unsere Hunde im Grunde genommen extra wegen des Schutzes immer von Besuchern getrennt - wenn hier jemand zu Besuch kommt, sperr ich die Hunde weg. Ausser bei wirklich sehr guten Bekannten, die sind sehr rar.

    Vor einigen Jahren waren hier - bekannterweise - rumänische Diebesbanden in unserer Ecke unterwegs und hatten schon einige ausserorts liegende Höfe - wie unseren - ausgeraubt. Plötzlich fielen mir dann an zwei Seiten des Hofs Menschen auf, die völlig sinnfrei in einiges Entfernung am Waldrand rumstanden. Da ist nichts ausser Wald, es gab also keinen Grund, dort stundenlang rumzustehen. Da hab ich mir die Herdies genommen, ne Kamera eingepackt, bin ein wenig spazieren gegangen und hab dringend und gut sichtbar die Waldränder fotografieren müssen. Danach waren die Rumsteher nicht mehr gesehen. Als ich mit den Herdies draussen war, hat dann natürlich der Rest der Bande lautstark gemeutert und Krawall geschlagen, so dass unüberhörbar war, dass die Hunde, die mit mir draussen waren, beileibe nicht die einzigen waren...

    Wer bei uns einbricht, hats nicht besser verdient...

  • Also wer hier einbricht muss schwer gestört sein..aktuell 4 Hunde,davon 3 über 50 Kilo und einer 45.
    Der Gärtner unserer Nachbarn ist mal über unseren Zaun geklettert( mittlerweile haben wir einen höheren) ,die Hunde haben ihn zuerst gesehen und ja er musste rennen :ugly:
    Ein Segen war ich dabei und sie ließen sich problemlos stoppen.
    Dann hätten wir noch jemanden der trotz Warschild und deutlicher Warnung von mir alleine das Grundstück betreten hat...
    Er stand festgenagelt an der Hauswand und seine Hose war vollgepackt von vor Wut schäumenden Hunden xD ich denke das macht er nicht nochmal.
    Er meinte noch das wäre ein fürchterliches Gefühl gewesen nicht zu wissen ob still stehen bleiben reicht und musste sich erstmal setzen :pfeif:
    Also ja,ich denke sie nehmen ihren Job ernst,was mich wirklich freut ist, dass sie ihn nur festgesetzt haben ohne ihn zu verletzen.

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