Der Hund als Schutz vor Einbrechern

  • Unser Hund hat tatsächlich auch die Aufgabe Haus und Bewohner vor unliebsamen Besuchern zu schützen. Das ist sein“Minijob“ den er auch sehr gut und gerne macht. Unser Nachbar meinte mal zu mir, Pino sei der einzige Hund den er ernst nimmt wenn er bellt, weil er dann weiß, dass was nicht stimmt und nachsehen geht.
    Wir wohnen in einem Haus am Dorfrand und mein Mann ist geschäftlich oft mehrere Tage unterwegs. Ich fühle mich deutlich sicherer mit Pino.

  • Bewusst dafür anschaffen? Nein!
    Es als angenehm empfinden wenn Juice anschlägt? Ja!

    Zumal wenn er anschlägt auch wirklich was ganz ungewöhnliches im und ums Haus sein muss.

  • wenn sie in genau dein Haus reinwollen. Aber warum sollten sie wenn sie genauso gut ein Haus ausrauben können wo sie keinen potenzielle Ärger mit einem Hund haben.

    Das denke ich mir ja auch. Gut, wenn man den Eindruck erweckt, stinkreich zu sein, seine Juwelen auf dem Küchentisch lagert oder so... Aber warum sollte sich ein Einbrecher wisssentlich mit einem Hund anlegen, der zudem vorher das ganze Haus wach gemacht hat? Unsere Hunde sind im Haus, vergiften ohne vorher eingebrochen zu sein, ist da eh nicht.

    Also hier ist kein Hund wegen des abschreckenden Effekts eingezogen und ich bin alles andere als überängstlich (und bis auf meine Kamera vielleicht gäbe es hier eh keine Wertgegenstände xD ), aber ich bin dennoch so: ich fördere Wachverhalten. Alle Hunde hier mögen den Postboten, wir können (trotz Aussies :D ) problemlos Besuch empfangen, aber das Melden von Fremden... ja, das sollen und dürfen sie!

  • Bewusst dafür gekauft wurde die Truppe nicht.
    Aber ich muss sagen, an unserem Wohnort als wir den ersten Hund anschafften, wäre etwas Kleines schon alleine deswegen nicht in Frage gekommen, weil ich mich alleine abends und nachts nicht zum Gassigehen rausgetraut hätte.
    Da war der Dobermann schon ideal.

    Und man merkt schon die Schutzwirkung der Hunde.
    Wir hatten in der Region Probleme mit Banden, die in Gartenhäuser, Garagen etc einbrachen.
    Rund herum gab es Einbrüche, in unserer Straße Null, hier kommen aber auch auf 7 Häuser sechs große Hunde.

  • Hier wurde damals aus genau dem Grund der erste Hund angeschafft. Mir war wichtig dass es ein großer Hund ist der auch tief bellt, sodass die Einbrecher genau wissen was sie erwartet von der Größe. Wir wohnen wirklich sehr einsam und hinter hohen Büschen in einem kleinen Dorf. Inzwischen haben wir Warnungen vor dem Hund und vor dem Stromzaun am Tor, ich glaube das ist schon Grund genug hier nicht einzubrechen. Mein Hund soll keinesfalls verteidigen, aber eben ordentlich bellen . Inzwischen sehe ich das nur noch als netten Nebeneffekt.

  • Irgendwie fühle ich mich nicht sicherer mit meinen Hunden. Also mit Suri sowieso nicht. Die meldet gar nicht. Ein zwei mal ausversehen und da hat sie sich so drüber erschrocken, dass es gar nicht mehr passiert. Was der kleine irgendwann macht, weiß ich noch nicht.

    Aber grundsätzlich fand ich die Idee Hund und sich etwas sicherer zu fühlen nicht schlecht. Dafür ist aber kein Hund extra eingezogen.

  • Selbst wenn hier 3 Doggen wohnen würden, Einbrecher würden sich eher bei dem Anblick einer wütend brüllenden, 2 Hand-Schwert schwingenden Aoleon ins Hemd machen.
    Wahlweise auch Morgenstern oder Kurzschwert, was immer ich eben in der Situation als erstes greifen würde.

    Die sollten eigentlich mal an die Wand, liegen aber seit Einzug auf der Kommode im Schlafzimmer rum.
    Und ich weiß damit umzugehen.
    Die Jungs dienen echt nur zum Laut geben, verteidigen tu ich uns dann schon.

  • Ich wohn ja hier auch am A...der Welt mit Nachbarn in 50-100 m Entfernung.
    Was hab ich hier sitzen? Einen Hovawart (Hofwächter) - wie sich das gehört. Sie meldet auch brav alles Ungewöhnliche.
    Trotzdem hab ich auch noch eine Alarmanlage (obwohl es hier eigentlich nix zu klauen gibt.)
    LG

  • Ayu bellt (vermeindliche) Einbrecher in der Ecke neben der Tür fest.
    Als das bei uns eines Nachts passiert ist, weil unsere Tür nicht eingerastet war und der Airbnb Mieter unserer Nachbarn versehentlich hier rein schneite :fear: , war ich hölle froh, dass es so und ohne Körperkontakt abgelaufen ist! :bindafür:
    Der arme Typ war allerdings schon dolle verängstigt. |)

    Meine früheren Hunde haben mir, insbesondere als ich noch sehr abgelegen gewohnt habe, auch immer ein sicheres Gefühl gegeben. :bindafür:

    Am einprägsamsten war da wohl unser Schäfi Teddy.
    Teddy hat sich, als eine Nachbarin, in sehr freundlicher Absicht, aber in unserer Abwesenheit in die Diele kam, so drohend hinter der Klarglastür aufgebaut, dass sie die 100(?)m bis zu sich nach hause gerannt ist und sagte sie habe sich erst wieder umgeschaut, als sie ihre Haustür hinter sich zugeworfen hatte. :schweig:
    Er hat nur drohend dagestanden. Aber sie meinte er spränge jeden Moment da durch.

  • Kein Hund wurde wegen seiner Wachfunktion ins Haus geholt.
    Alle haben es gemacht.
    Mein Spätzünder- Hovawart hat ewig nicht gebellt, kam aber angelaufen bei fremden Menschen und neuen Hunden.
    Jetzt lässt er von sich hören.
    Er liegt gerne abends draußen und macht vor dem Schlafengehen noch eine Runde im Garten.- Viel ist da nicht zu tun. :smile:
    Wie das aussieht, wenn er sich bedroht fühlt, habe ich noch nicht erlebt.

    LG, Friederike

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