Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Es ist aber tatsächlich einfach ein Fakt, dass die Muskulatur bei kastrierten Tieren nicht mehr so aufgestellt ist.
Ich musste mich zwangsläufig auch mit dem Thema auseinandersetzen und meine Physio denkt auch, dass die Kastra durchaus mit rein gespielt hat, dass mein Rüde sich den Muskel so verletzt hatte.
Er wurde mit 6 Jahren auch aufgrund von Prostataproblemen kastriert.
Etwas zu steil in der Hinterhand ist er allerdings auch, so dass er auch zu Muskelproblemen neigt aber die Kastra wird es auch begünstigt haben.
Nun gut, wir leben damit jetzt seit 4 Jahren und haben zum Glück eine gute Physio an der Hand und das gut im Griff, so dass er sogar wieder arbeiten kann.
Ich würde mir das also auch dreimal überlegen, einfach so zu kastrieren.
Ich hatte jetzt zwei eigene Hunde und auch die Hündin meiner Schwester hat Kastrations bedingte Probleme.
Hier wird nichts mehr kastriert, wenn es nicht zu 100% sein muss.
Da mache ich lieber auch die paar Stehtage im Jahr mit (habe ja auch wieder eine intakte Hündin und einen intakten Rüden) oder hole mir dann eben Hunde gleichen Geschlechts. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hab ja zwei Kastraten, davon einer mit 7 Monaten noch beim Vorbesitzer kastriert. Der hat null Probleme mit der Muskulatur bisher.
Der andere wurde mit ü2Jahren kastriert und hat das Problem relativ stark. Wir sind eigentlich seit er ca 7 ist ständig dabei, es mit extra Training gesund zu erhalten und dagegen zu arbeiten.
Also man kann Glück haben, aber auch Pech
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Stark atrophierte Muskulatur eines kastrierten Rüdens ^^
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Wir merken da keine Veränderung, aber der Jung betreibt auch Kraft- und Hochleistungssport. Ausdauersport nicht, jedenfalls nichts was man als Sport bezeichnen sollte.
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ich merke da bei meinem Rüden (9,5 Jahre) der mit etwa 3 Jahren kastriert wurde auch keinen Unterschied in der Muskulatur. Der macht keinen extra Sport oder sowas. Dafür hat er ein extremes kastratenfell das ihm viele viele Probleme bereitet hat davon bekommen. Also das war für ihn auch kein Gewinn.
Allerdings würde ich hier bevor ich kastriere erstmal schauen ob ein ausquartieren für die Stehtage nicht vielleicht machbar wäre und eventuell schon reicht.
Oder falls möglich eine dauerhaft räumliche Trennung für die Zeit im eigenen Haus (z.B. einer untere Etage einer obere Etage, wenn es die Wohnung denn hergibt)
Wenn man ne OP ersparen kann, dann würde ich ne OP ersparen :) -
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Emil ist seit einem Jahr kastriert, da war er 9 Jahre. Ich merke keinen Unterschied in seiner Muskulatur. Bissel was tun musste er immer, Berufskrankheit und so und er ist ja generell auch nen Hüpfeplüsch.
Lucifer wurde ja schon mit drei kastriert und davor war er gechipt und an ihn Muskeln rankriegen ist nicht leicht. Er ist halt auch groß und langbeinig und, wie mein Trainer sagt, ja etwa 5m lang. Das hat ihm vor der Kastra schon zu schaffen gemacht, mit seiner Hinterhand sind wir am Arbeiten, dass sich da mal was tut an Muskulatur. Und trotz Kastra, finde ich wird es. Schnell- und Sprungkraft ist sehr gut, aber eben gerade Haltearbeit, das fällt ihm schwer. Aber da er sehr eifrig ist, wird das schon. Er hat ne gute Tiefensensibilität und ist sehr geschickt.
Was nach der Kastra wirklich kacke ist, ist das Fell. -
Kleinteil denkt wohl sie ist ne Katze
klettert andauernd auf uns rum wie eine.
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Ich streite gar nichts ab, aber wie man wieder an deiner Erfahrung sieht: Bei dem Einen bauen die Muskeln ab und bei dem Anderen nicht (oder viel langsamer). Also ist es stark individuell und kann nicht nur mit "Kastration = Muskelabbau" deklariert werden. Kommt scheinbar wirklich auf den Hund selbst drauf an und die Genetik. Aber, es ist für mich noch mal ein Unterschied ob ein Hund 6 Jahre ist oder 16 Jahre.
Aber ja, wir alle wissen, dass die Kastration eben zu so Einigem führen kann: Schlechtes Fell, verminderter Stoffwechsel, Dauerhunger usw usf. Also ja: Wieso nicht auch dem Muskelabbau.
Für Baxter war der Chip und die Kastration ein Segen in Punkto: Magen-Darm. Ich bereue sie kein Stück und ärgere mich eher, dass ich es nicht früher gemacht habe.
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Unabhaengig von den Muskeln: Koennte ich nicht zuverlaessig trennen/einen Hund ausquartieren, wuerde ich lieber den Rueden kastrieren, statt der Huendin (wenn es vom TA aus ok ist bzgl. Zustand des Rueden) . 1. ist die mir in dem Fall hier noch zu jung und 2. ist der Eingriff mAn bei einer Huendin deutlich massiver.
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Die Frage ist auch immer was subjektiv als " gut bemuskelt" angesehen wird . Im Alter sieht man da mEn schon deutliche Unterschiede zwischen kastriert/ nicht kastriert (innerhalb einer Rasse / Linie/ Wurf Natürlich besser als wenn man Labrador und Staff vergleichen würde ).
Wobei ich persönlich auch den Eindruck habe der Zeitpunkt wann kastriert wurde spielt eine Rolle.
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