Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Ich gehe mit Bjarni gerne eine längere Morgenrunde alleine, wenn es passt. Mit dem Kleinen fahr ich ab und zu einzeln weg, mal Innenstadt oder Café oä. Der Mann geht mit Bjarni gerne lange Waldtouren alleine. Außerdem werden beide einzeln trainiert. Der Rest findet gemeinsam statt.
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Hi,
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Mit Lucifer bin ich 1 bis 2 mal wöchentlich auf dem Platz. Mit Emil trainiere ich allein im Garten. Das ist einzelzeit.
Gelegentlich nehme ich auch nur einen von ihnen mit zu einem Kurs für einige Tage und der andere bleibt beim Gatten.
Gassi gibt es an sich nur gemeinsam. Insgesamt ca 2,5 Std am Tag, wenn ich nicht arbeite auch mal länger. Emil geht nicht gerne allein, seit er kastriert wurde sind Duftmarken nicht mehr so spannend und er latscht gelangweilt in meinem Windschatten. Ist Lucifer dabei, gibt es (leider) oft mehr Action, da ist der Zwerg dann motivierter.
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Hier gibt es Einzelzeit auch vor allem im Training, die Kleinen machen Hoopers und der Große Dummyarbeit. Wobei ich letzteres auch in Spaziergänge einbaue, wo alle dabei sind. Einzel-Gassi-Gänge finden eher selten statt.
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Da Jasmin ja mit dem Alleinbleiben ein Thema hat, gibt es hier kaum Einzelzeit. Beide Hunde kommen mit zur Arbeit und danach gehen wir in der Regel direkt spazieren. Am Wochenende unternehmen wir gemeinsam was.
Alleinebleiben geht für Jasmin mit Zweithund etwas besser als ganz alleine, also wenn sie alleine sind, dann eigtl fast immer zu zweit.
Wenn wir einen Kurs belegen, nehme ich auch meist beide mit und arbeite halt mit dem Hund der dafür angemeldet ist und dee andere guckt am Rand zu. Oder ich wechsle ab.
Ich würde gern öfters mit jedem Hund einzeln Zeit verbringen, aber mein Alltag und Jassis Trennungsthema gibt das eigentlich nicht her. Allerdings habe ich bei meinen Hunden auch echt nicht den Eindruck, dass sie darunter leiden.
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Einzelzeit: da hat jeder so seine Kuschelmomente bzw. Rituale, ich nehme oft nur einen mit zur Arbeit und nach nem TA Besuch kriegt jeder seine Einzelrunde durch den Wald, ab und zu nehmen wir nur mal einen mit auf nen Ausflug. Wenn mein Mann nachts nicht schlafen kann, geht die Erbse mit ihm auf die Couch, während der Rest bei mir liegen bleibt.
Ansonsten bei der Fellpflege, Turnen - da sind sie der Reihe nach dran, stehen dann jeweils im Mittelpunkt und die anderen warten ruhig irgendwo, bis sie an der Reihe sind.
Gassi an sich ist aber immer mit allen gemeinsam.
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Wir haben hier einen so rosarot harmonischen Rüdenliebe-Haushalt...ich warte ja noch auf nen Knall. Regulieren muss ich Bosco lediglich im Freilauf auf großen Flächen, da löst sich sein Hirn in der Weite auf und er neigt zum Rasen mit Rempeln. Rasen ist ok, Rempeln geht gar nicht, zumal der Herr unglaublich schnell ist und eben auch schon knapp 30 kg hat. Während Bjarni in Feinheiten durch ein kurzes Nasekräuseln sofort bewirken kann, dass Bosco ablässt von was auch immer, würde ich mir diese Durchsetzungskraft von ihm auch an anderer Stelle wünschen. Zum Beispiel beim Rempeln. Ist aber nicht, also regel ich das.
Zu Hause putzen die beiden sich gegenseitig, liegen Kontakt und haben ein Raufspiel erfunden, das sie an die Hausregel "drinnen nicht rumrasen" angepasst haben. Auf der Fläche eines Ridgipad veranstalten sie eine Art Ringkampf. Das Pad wird dabei nicht verlassen. Sehr schön anzusehen.
Bosco irritiert mich manchmal mit seinem kompletten Stummsein. Wenn ihn etwas sehr aufregt, fiept er mal leise - mehr Geräusche gibt es von ihm nicht. Kein Bellen, kein Knurren, kein Jaulen oder alles dazwischen - wirklich gar nichts. Bin mal gespannt, ob da überhaupt noch was kommt. Bjarni hat jedenfalls eine größere Palette.
Draußen gibt Bjarni dem "Kleinen " viel Sicherheit mit seiner stoischen Ruhe was Reize angeht.
Auch das curlytypische Misstrauen Fremden gegenüber wird durch Bjarnis freundlich neutrale Art gut gelenkt. Beide laufen verlässlich frei bis auf die erwähnten weiten Flächen, auf denen Bosco bei mir bleiben muss.
Insgesamt ein großes Hundeglück hier.
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Ja Retriever zu Hause untereinander sind einfach wie Honig. Klebrig und süss.
Bei uns ist es sehr ähnlich. Draussen knallt es dem Jungen bei zu viel Fläche die Sicherung raus und man würde rempeln und mit 100Sachen vorbeidonnernAber nur bei den eigenen Hunden. Bei Fremden kann man sich wunderbar benehmen. Freches Ding 😀
Meine haben auch ein grosses "Körbchen"
Darin veranstalten sie Wrestling Anlässe, Putzorgien und Beinkneifwettkämpfe.
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Aber nur bei den eigenen Hunden. Bei Fremden kann man sich wunderbar benehmen. Freches Ding 😀
Exakt! Da weiß man nämlich, was man sich frecherweise rausnehmen kann, während man bei fremden Hunden nicht sicher ist, ob man nicht verdienterweise sofort einen Backlash verpasst bekäme.
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Aber nur bei den eigenen Hunden. Bei Fremden kann man sich wunderbar benehmen. Freches Ding 😀
Exakt! Da weiß man nämlich, was man sich frecherweise rausnehmen kann, während man bei fremden Hunden nicht sicher ist, ob man nicht verdienterweise sofort einen Backlash verpasst bekäme.
Ja so sind Wolke und Amber auch. Niemals nie würden die andere Hunde so anschnabeln, wie sie es mit Lani machen. Aber Lani würde sich das auch von fremden Hunden (außer vielleicht Welpen) nicht gefallen lassen
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Ich bin beruhigt.
Peppi ist zu fremden Hunden auch nicht so ruppig und vergisst die Bremse ggf, wie im eigenen Rudel.
Aber auch insgesamt dieses sehr körperliche, richtig packen, schütteln usw, was hier Usus ist- braucht halt auch Vertrauen ineinander und man muss sich dafür gut kennen.
Ich war letzte Woche seit Ewigkeiten mal wieder auf Hundeplatz und jeder durfte einzeln mit anderem Hund Kontakt aufnehmen. Das war super spannend und schön zu sehen. Peppi hat eine unsichere, mit Tendenz zum drauf hauen Dame bekommen und es wunderbar gelöst.
Einfach freundlich geblieben, sie eingeladen, Druck raus genommen, wenns ihr zu eng wurde.. Was für ein Feeling denk ich da immer.
Pina hatte einen Angsthund als Partner und erstmal Bindung herstellen ausgepackt.
Einmal angespielt und der
. Ok sah man bei ihr und sie ist umgedreht, hat ganz viel Körperspannung raus genommen, einfach unauffällig geschnüffelt und sich immer mal in seine Nähe verirrt und gaaanz unauffällig und zufällig mal ein Hüpf, eine ganz zarte Spielaufforderung an den nächsten Grashalm gesendet. Bis das Angsti nicht mehr jedesmal Herzrasen bekam, sondern sogar sie einmal ganz zart angespielt hat, dauerte es keine 10Minuten.
Sie sind dann noch ein paarmal ganz nett zusammen geflitzt, ohne Körperkontakt und sobald er nur minimalst Unsicherheit bekam ob er dass jetzt wirklich will, ist sie abgedreht und hat sich dem nächsten Grashalm gewidmet.
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