Rettungshunde - Allgemeiner Talk Thread

  • Wie ist das im Winter wenn die Übungen lang dauern? eigentlich braucht man ja dann für den Hund fast ein Auto mit Standheizung :rolling_on_the_floor_laughing: (spanischer Hund, keine Unterwolle, friert seeehr schnell)

    Ein guter Mantel reicht idR.

    In der Regel reicht es tatsächlich, die Box entsprechend warm auszustatten. Isolierende Unterlage (zugeschnittene Isomatte), darüber eine oder zwei warme Decken. Wenn es wirklich Minusgrade geben soll, ziehe ich den beiden noch einen Mantel drüber. Und wenn es mal echt richtig kalt wird, also Richtung zweistellige Minusgrade... Sorry, dann fällt für uns das Training halt mal aus. ;) Wir haben sonst über 90% Anwesenheitsquote.

  • Wenn es wirklich deutliche Minusgrade hat, packe ich in jede Box einen Snuggle Safe. Außerdem Mantel anziehen.

    Hier im Alpenvorland fällt auch mal bei viel Schnee und Kälte das Training aus

  • Wie meine Vorschreiber schon gesagt haben: warme Decke ins Auto, event. Isomatte und ein warmer Mantel - da friert dann auch mein Spanier nicht. :smile: Ich nehm immer noch ein, zwei Handtücher mit, damit er wenns Nasskalt ist nicht pitschnass rumliegt. Kräftig abrubbeln, "Bademantel" anziehen und dann kuschelt er sich schon in der Regel so in die Decke ein, wie er meint, dass es ihm taugt.

  • Hier im Alpenvorland fällt auch mal bei viel Schnee und Kälte das Training aus

    Bei uns auch, trotz Mitteldeutschland. Aber eher, weil die Wege zum Trainingsgebiet vereist sind oder zu viel Schnee liegt. An anderen kalten Tagen kürzen wir das Training auch einfach so ab.


    Standheizung haben die wenigsten unserer Autos, ich behelfe mich bzw. helfe meinem Hund mit warmen Trinkwasser, Mantel und genug Bewegung. Sowas wie SnuggleSafes würde ich auch gerne nutzen, habe aber Respekt vor Verbrennungen, auch bei elektrischen Heizdecken habe ich Bauchschmerzen.

  • Mäntelchen ist sehr vorteilhaft. Meist hab ich im Winter ne Picknickdecke und ne Kuscheldecke über der Box, nur eine Seite offen zwecks Luftzufuhr :smiling_face_with_horns: :rolling_on_the_floor_laughing: Und der Zweithund ist in der Box dabei, an dem sie sich dann wärmen kann. Decke IN der Box bringen gar nix. Weil wenn ich 5 Decken auf sie lege, liegt sie nach 5 Minuten AUF den Decken. Zitternd natürlich. Man könnte ja was verpassen.....

  • Ich kann wirklich fundiert nur vom Trailen berichten. Bevor es überhaupt in einen Einsatz gehen kann, ist eine ganze Zeit notwendig. Da ist das Training, das bei uns schon mal gefühlt einen ganzen Tag dauert. Ich rechne bei den erfahreneren Hunden mit einem Zeitansatz von 60 Minuten pro Team, also sieben Hunde gleich sieben Stunden ohne Pause. Trainiert wird, solange keine Gefahr für Leib und Leben besteht. Teilweise legen wir Trails auch schon am Vorabend aus. Dann kommen auch noch die Stunden für die Ausbildung des Hundeführers und die Dienste für die jeweilige Organisation. Die Durchfallquoten in den Prüfungen für die Mantrailer sind immer noch relativ hoch (75-100%) und in manchen Bundesländern folgt noch eine Sichtung durch die Polizei.


    Wichtig ist für mich der Such- und Findewille und die Fokussierung auf die Aufgabe. Der Hund muss sich auf dem Trail auch schon mal gegen den Hundeführer durchsetzen und unbeirrt und unbeeindruckt die Spur verfolgen. Egal ob am Bahnhof einer großen Stadt, durch ein ruhiges Einfamilienhausviertel oder auf der freien Fläche. Der Hundeführer muss die Nerven haben, einen Geruchsvorhalt im Beisein von Angehörigen zu sichern, auf Nachfragen der Polizei sicher Auskunft geben können und Entscheidungen treffen, mit denen schon mal eine Einsatzhundertschaft der BPol oder die Flächenhunde ein bestimmtes Gebiet absuchen. Eine hohe Frustrationstoleranz ist wichtig, denn die weitaus wenigstens Einsätze enden mit einem Fund. Die Familie muss mitmachen, wenn es im Training mal wieder länger dauert, der Trainingsort nicht gerade um die Ecke ist oder wenn es um den schnellen Aufbruch im Alarmfall geht. In einigen Staffeln ist es auch üblich, dass man erstmal nur als Helfer dabei ist. Der eigene Hund wird die wenigste Zeit trainiert.


    Ich selber investiere auch über das Training eine Menge und Geld, in dem ich Fortbildungen bei anderen Ausbildern besuche oder für uns hier Ausbilder "einkaufe". Nach dem Motto: wer aufgehört hat besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. Und auch die Trainings, die ich für andere Gruppen oder Staffeln gebe, bringen mich immer durch Fragen und neue Eindrücke wieder ein Stückchen weiter.


    Kaspar wird jetzt zehn, der geht so allmählich in Altersteilzeit. Flury ist gut ein Jahr und wird wohl in einem Jahr mein Einsatzhund. Als Beagle bringt sie sehr viel Potenzial mit. Als Beagle kann sie nicht anders, als mit tiefer Nase Spuren verfolgen. Und das sehr spurtreu, ohne dass sich es groß trainieren muss. Unser Vorteil ist natürlich, dass ich jetzt seit bummelig knapp zwei Jahrzehnten traile und seit 15 Jahren auch Einsätze. Dann bin ich noch in der Feuerwehr aktiv. Da gibt es auch noch Ausbildungsdienste (alle zwei Wochen) und Einsätze (257 Alarmierungen in 2023).


    Vielleicht wäre eine gute(!) Hundeschule eine Alternative, um Mantrailing erstmal zu testen? Trailen boomt aktuell immer noch ohne Ende und nicht jede Staffel hat einen wirklich guten und erfahreren Ausbilder.

  • Vielen Dank für die netten Antworten.


    Mit meinen vorherigen Hunden hab ich zum Spaß in der hundeschule getrailt.


    Aber umso mehr ich lese merke ich das der zeitliche Faktor wohl doch schwer ist....Vor allem lange Übungen am Samstag. Des is eigentlich immer der Tag wenn mein Mann mal nicht arbeitet an dem wir mit dem Wohnwagen weg fahren oder Wandern gehen oder so

  • Wichtig ist für mich der Such- und Findewille und die Fokussierung auf die Aufgabe.

    Wenn ich mal ergänzen darf: der Wille, das RICHTIGE zu suchen. Gell, Casanova???? :smiling_face_with_horns: Fokussiert isser, Such- und Findewillen hat er auch. Bester Findehund der Welt. Nur: das Objekt seiner Begierde hat sich in den letzte zwei Trainings schlagartig geändert : is dem Deppen doch nach 3 Monaten Training aufgefallen, daß es im Wald außer UNS ja auch Wild gibt?? Mit eineinhalb?? Was soll denn DAS jetzt bitte?? Der Jagdterrier jagt! Zu Hülf..... :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Verdammt.... Wär auch zu schön gewesen....


    Mit ein bissel drauf rumkauen festgestellt:

    - der Hund ist noch jung - meine Senioren sind 17, und Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. Und is halt n Jagdterrier. Läßt sich net leugnen.

    - woher soll er wissen, daß er kein Wild suchen soll, wenn ich es ihm bisher nicht wirklich gezeigt habe? Hatte einfach sein gezeigtes Desinteresse genutzt.

    - der Rückruf funzt bisher nur bei minimaler Ablenkung und entspanntem Hund im Alltag, da liegt noch viel Arbeit vor uns

    - der Hund ist sofort auf 180, wenn er nem andren Hunde begegnet, plärrt, hüpft, schreit - was sich im Training mit ner Truppe Hunde ziemlich schlecht vermeiden läßt. Sprich, der is schon auf 180, BEVOR er gearbeitet wird. Wie soll der Fokus da auf der Arbeit mit uns liegen?


    Generell: zu viel zu schnell erwartet. Und Abi-Prüfungsvorbereitungsaufgaben gestellt, ohne dem Hund vorher lesen und schreiben beizubringen, geschweige denn die Grundrechenarten. Hab ja auch nur 15 Jahre Erfahrung in der Rettungshundearbeit, da kann man schonmal kleine Fehler machen *hust...... (so einfach drauflos "mal machen" und die wichtigsten Voraussetzungen einfach mal unter den Tisch fallen lassen...)


    Ergo: erstmal Schluß mit lustig, und Basics in den Hund kriegen. Neuer Plan:


    - Fokus auf Fraule (weiterhin)

    - Anspannung und Terror bei Hundebegegnungen wegkriegen, damit er entspannt in die Arbeit gehen kann. Vorher GAR nixmachen, weil schlichtweg sinnlos. Wenn der Hund so aufgeregt ist, switcht der Jagdhund halt hilfsweise in Jagdverhalten, um den Streß loszuwerden - logisch. In der Situation braucht man nix mehr zu üben.

    - Unterordnung samt Rückruf trainieren - weil parallel zur Rettungshundearbeit zeitlich für mich eh nicht gut machbar.

    - Dann irgendwann Antijagdtraining gem. Anleitung meiner ehem. Staffeltrainerin (Spuren mit Tabu belegen, Wegtreue und so Kram)

    - begleitend ab sofort: Funktionsfähiges Abbruchsignal etablieren und

    - Superpfiff etablieren.


    Vorher brauch ich in der Staffel nimmer zu trainieren, mach ich mir nur etwaige Chancen kaputt (wenn überhaupt welche bestehen).


    OK - gesagt, in Angriff genommen. (warum ich das z.T. bisher nicht gemacht hatte? Erstmal hatte der mit dem Alleinsein und den Fremdhunden zwei Riesenbaustellen bei ihm, mußte damit erstmal irgendwie klar kommen und ein Level finden, mit dem ich leben kann, und dann bin ich, wenn ich allein was machen soll, mal hier, mal dort lustlos, und "ach, heut net, morgen wieder" und so - ich brauch nen strukturierten festen Trainingstermin, damit ich was mache, und jemanden, der draufguckt bei falschem Timing und so - und im Dez., als ich erstmals auf die Idee HuSchu hier vor Ort gekommen war, gingen alle in Winterpause. Und: ir war nciht bewißt, WAS da alles fehlt, weil er ist die ersten ca. 10 Wochen im Training echt voll bei der Sache gewesen. Auch mitten im Wald, auf Wildschweinbuddelstellen! Warum auch immer *gg Wollte mich bestimmt in Sicherheit wiegen :winking_face_with_tongue: - und gekriegt hat er mich damit *schäm..... ).


    Für den Rückpfiff hab ich mir schon Pfeife und Katzenfutter gekauft. Gibts etz immer mal unterwegs, damit er das verknüpft.


    Für die Unterordnung und Entspannung in Hundebegegnungen war ich heute erstmals aufm lokalen Hundeplatz. Ziel: erstmal so weit bekommen, daß der Hund nicht auf 180 ist bei Hundesicht. Dann erst werden wir mit ihm arbeiten, egal, was. Kann aber dauern - egal. Eile mit Weile. Hund ist eineinhalb, wir haben Zeit.


    Heute gemacht: alle (so 6-8 Teams) stehen auf der Wiese vorm Vereinsgelände (viiel Platz zum Ausweichen). Regel: Geplärre wird abgebrochen. Wir gehen mit viiel Abstand zueinander einfach geradeaus auf die andre Seite der Fläche, Hunde möglichst ruhig halten. Dann: alle stehn rum, jeweils einer geht mit dem Hund durch die andren Hunde durch, slalommäßig - ich nur außenrum um alle, nix Slalom, zwecks Abstand. Abstand immer daran orientiert, daß Hund nicht plärren muß. Recht aufgeregt isser trotzdem, quiekt ab und an, aber bleibt ansprechbar. Meine Aufgabe (während die andren laufen): ich soll beim Hund knien und Leckerlies geben, wenn ruhig. Geplärre abbrechen, und sofort bestätigen, wenn ruhig. Mit mir unten kniend scheint sich der Hund besser zu fühlen, wird ruhiger. So hat dann in der Runde jeder jeden auch mal auf Entfernung gesehen, abschätzen können. Waren so 10 Minuten oder so. Dann alle Hunde ins Auto. Außer - Casanova. Der mußte mit aufn Platz :smiling_face_with_horns: . Aufgabe wieder: Ich knie mit ihm (ok, irgendwann hab ich mich gesetzt, war kalt fürn Hintern, aber lieber kalt am A... als aua im Knie) und gucke den Andren beim Üben zu. Hund ruhig halten, der soll möglichst sitzen und nicht plärren. Der Platz ist riesig, ich kann den Abstand selbst wählen - sehr gut! Füttern, wenn er ruhig ist. Korrigieren, wenn er plärrt. Ganz klar schwarz-weiß. Casanova braucht das, dann versteht er sofort. Klappt super - und im Gegensatz zu meiner HuSchu, wo ich mit Faro bin, hab ich hier im Verein ausreichend Platz (in der HuSchu wird derzeit noch in der Halle trainiert, weil Wiese matschig, und die Halle ist zu eng für ihn, da kann ich den Abstand nicht vergrößern zu den ganzen Hunden), und die Teams werden EINZELN gearbeitet, er muß sich also nicht gleich mit 12-15 Teams auseinandersetzen. Ein Team übt Unterordnung, während ein weiteres abliegt. Dann tauschen. Wenn fertig, nächste Paarung aufn Platz. Waren 1,5 Stunden dort, der Hund war dann irgendwann ruhig, weil Abstand groß genug, und weil ich selbst auch, da sitzend, mehr Ruhe reingebacht habe, und er auch gemerkt hat, die Hunde blieben auf Abstand bei ihren Haltern (das ist in meiner Hundeschule noch ein Problem, die sind noch nicht alle so weit und ab und an kommt halt einer neugierig frontal hergerast auf Nova zu - woraufhin der dann halt plärrend ausrastet - saublöd). Dann gingen die letzten beiden Teams vom Platz, und ich hab den Kerle schnell ins Auto gepackt, bevor ich am Boden festfriere. So, daß er halt ruhig bleiben konnte. Ziel: jedes Mal ruhiger starten aufm Platz, Abstand Schrittchen für Schrittchen verringern, sodaß Hund ruhig bleiben kann. Ich bin gespannt......


    Fazit: ich bin gut 500 Gramm Wurst ärmer, und der Hund - schläft mit Kugelbauch komatös auf der Eckbank :smiling_face_with_horns: Hehe.....


    An dieser Stelle werden wir jetzt weiter arbeiten. Wenn das hinhaut wie geplant, versuch ich es sicher nochmal mit der Staffel. Die Unterordnung brauch ich ja dafür eh. Aber nicht auf Biegen und Brechen. Wird trotzdem mehr Arbeit sein als mit nem nichtjagenden Hund. Aber wenns nicht realistisch machbar sein wird, dann halt net. Aber so wie die letzten 2 Trainings macht es einfach keinen Sinn, ist Zeitverschwendung für die Trainer (und mich ja auch). Und: sollte man anschließend noch nen Versuch starten wollen - man macht sich ja alles kaputt, wenn der Hund jetzt, wo die Basics noch fehlen, erstmal losrennt auf einer Spur.... Das merkt der sich ja, daß er mal er die Möglichkeit hatte (gsd war er an der Schlepp gesichert, d.h. er rannte im Kreis mit Nase hoch hektisch herum, aber ist nicht abgehauen oder so, hat halt die Ausbilder einfach stehnlassen, die mit den Leckerlies lockten, hat gebellt auf Kommando, genau EIN Mal, dann wieder rumgerannt. So stinkefingermäßig. :speak_no_evil_monkey: :smiling_face_with_horns: Ich hatte dann jeweils selbst abgebrochen.)


    Weiterer Vorteil des Hundeplatzes hier: er ist oben am Berg aufm Plateau, ringsum Felder und Wälder. Und viiiiele Hasen und Rehe..... Sprich, wenn wir erst mal dazu gekommen sind, da echt aktiv Unterordnung zu machen, wird er automatisch auch lernen, mit mir zu arbeiten, während es da und dort leeeeeecker duftet..... Impulskontrolle, sag ich nur.....


    Achja, Impulskontrolle: neuen Futterbeutel gekauft, weil der alte verlorengegangen ist, mein bestes Stück. Hatte schon geschrieben: ist nimmer erhältlich :loudly_crying_face: . Aber der Ersatz taugt auch. Den nehm ich etz zum Gassi immer mit mit n paar Frolics befüllt und dann darf er unterwegs 2-3mal absitzen, und wenn ich geworfen habe, apportieren. Boah, is das schwer, da sitzen zu bleiben..... *ggg Es zerreißt ihn fast, aber ich brauch bei jedem Versuch weniger Kraft, ihn zu halten, wenn er aufspringt. Noch müssen die Finger ihn am Geschirr festhalten, selbst bei "nur kurz geworfen". Aber hey, der Beutel is erst seit vorgestern da... :rolling_on_the_floor_laughing:


    Nichtsdestotrotz gibts unterwegs fürs Köpfchen bissel Arbeit. Mal paar Schritte mit Blick zu mir laufen, mal absitzen und sitzenbleiben, wenn ich paar Schritte weggehe und zurückkomme, die Bestätigung gebe und erst dann freigebe. Oder: Hund sitzt, ich geh einmal drumherum, ohne daß er aufspringt. Oder Rückrufspielchen. Kleinscheiß halt, den wir aber irgendwann für die Unterordnung werden gebrauchen können. Das mach ich aber nur, wenn niemand in Sichtweite ist, wegen der Ablenkung, und schon gar keine Hunde (wegen der Entspannung). Und schon gar nicht bei jedem Gang. Ihn freuts ganz doll, wenn er Aufgaben kriegt. :smiling_face_with_hearts:

    Boah, wat n Roman... Sorry! Aber rigendwo mußte ich das jetzt mal niederschreiben - diente auch n bissel der Strukturierung meiner Gedanken. ;-) Hoffe, ich hab Euch nicht zu sehr gelangweilt damit.

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