Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0

  • Ich drück bei meinen beiden wenns notwendig ist aus.

    Ist immer unterschiedlich wanns nötig ist.

    Ja, das werde ich wohl auch lernen müssen. :face_screaming_in_fear:


    Seltsam ist, dass er weiterhin Schlitten fährt, obwohl alles raus ist. Waren extra nochmals bei der Ärztin und die hat genau geschaut und entwurmt haben wir ihn bei der Gelegenheit dann auch mal. Aber er rutscht weiter, wenn auch bei Weitem nicht mehr so oft wie vorher.

    Armer Kerl, ist ja auch nervig.

    Ärztin meinte, vielleicht liegt der Juckreiz an trockener Haut.

    Wir hauen jetzt mal bisschen Leinöl ins Fressen, bürsten öfter (Pech, Willi) und wir haben beschlossen, dass wir langsam, langsam von Trockenfutter auf Nassfutter umstellen. Da kann man dann bisschen mehr zugeben, wie Karotten und so, damit es fester wird nach Bedarf.


    Tja, Juni wird sauer sein. Die verträgt wirklich ausschließlich Trockenfutter (wie wir nach 1 1/2jährigen Leidensweg wissen), ist aber leider kein großer Fan davon ... wenn Willi jetzt Nassfutter bekommt, dreht die durch vor Eifersucht. :smiling_face_with_horns:

    Aber was soll man machen.

    Grüße von Anne

  • Ich kann da leider nicht weiter helfen.

    Amber hatte in ihren bald 8,5 Jahren noch nie Probleme mit der Analdrüse.

    Aber dass man das kleinen Rassen nachsagt, hab ich auch noch nie gehört.

    Da spielt ja viel mit rein.

    Aber die Größe wohl kaum :ka:

  • Sorry, etwas harter Themenwechsel, aber wo gerade hier wieder Leben in der Bude ist: Kleinen Hunden werden ja mit höherer Wahrscheinlichkeit Probleme mit den Analdrüsen nachgesagt.

    Jepp, von meiner Seite die Bestätigung: Willi hat jetzt das Problem. :lepra:

    Habt ihr damit auch zu tun und gebt ihr da was (präventiv) dagegen?

    Pauli hatte das auch öfters. Ich hab dann auf Kochen umgestellt und jetzt rutscht er kaum noch. Er hatte auch immer trockene und rote Stellen an der Lefze und Ohrenentzündungen.

  • Rex hatte vor ein paar Jahren mal Probleme mit den Analdrüsen. Bei ihm entstand leider auch mal ein Abszess, weil er gar nicht wirklich Schlitten duhr damals..

    Gott sei Dank war jetzt seit 1,5 Jahren nichts mehr.

    Mir wurde damals u.a. gesagt, es könne von zu weichem Kot kommen. Keine Ahnung, ob das stimmt, jedenfalls füttere ich als Hauptfutter jetzt schon länger echt nur Futter, von dem ich weiß, dass er es verträgt, und sein Kot ist auch nicht mehr so oft so weich wie früher. Und er hat eben keine Probleme mehr jetzt.

  • Mir wurde damals u.a. gesagt, es könne von zu weichem Kot kommen. Keine Ahnung, ob das stimmt

    Ja, das stimmt. Besonders kleine Hunde neigen zu Analdrüsen-Problemen. :unamused_face:


    Wenn der Kot rel. weich ist, werden die Drüsen beim Kotabsatz zu wenig ausgedrückt, also bleibt immer noch Sekret darin zurück. Wenn das länger geht oder eine Infektion dazu kommt, ist es schon geschehen... Entzündung, Schmerzen, schlimmstenfalls ein Abszess.


    Bei Smilla ist es momentan auch grad der Fall. Sie neigt immer etwas zu Verstopfung, weshalb ich ihr regelmässig Flohsamenschalen (gut aufgeweicht) gebe. Dadurch hat sie keine Verstopfung mehr, aber ihr Kot ist relativ weich. Dadurch wurden ihre Analdrüsen zu wenig gut entleert, jetzt ist die linke stark entzündet.


    Sie kriegt jetzt einige Tage lang Antibiotika und Schmerzmittel. In ein paar Tagen muss ich nochmals zur Tierärztin, damit sie die Drüsen vorsichtig entleeren kann und hoffentlich kein Abszess entsteht.


    Ich habe jetzt Medikamente bestellt bei Naturheilkunde, damit habe ich vor Jahren bei Morelka sehr gute Erfahrungen gemacht.

  • Schlittenfahren wird auch gemacht wenn der Hund Juckreiz am Po hat durch "saueren/scharfen" Kot, nicht nur wegen voller Analdrüsen.

    Gegen Analdrüsenprobleme und Schlittenfahren hilft i.d.R. ein Futterwechsel.

    Der Kot sollte nicht zu weich aber auch nicht zu fest sein.

  • Ja, das stimmt. Besonders kleine Hunde neigen zu Analdrüsen-Problemen. :unamused_face:

    Weil ich das jetzt zum zweiten Mal lese.

    Woran soll das denn liegen?

    Weiß das jemand?

    Ich kann das nämlich so gar nicht bestätigen aus meinem Umfeld und eigener Erfahrung.

    Und ich hab’s bis gestern auch noch nie gehört.

    Denn ich glaube, dass zum größten Teil die Fütterung (bzw. die Verwertung des Futters) eine große Rolle spielt.

    Amber hat immer harten Kotabsatz und noch nie Probleme.

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