Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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Jeder Hund kann mal Probleme damit bekommen. Nur den kleinen Hunden wird es nachgedichtet... Ich hatte jetzt schon ne OEB mit dem Problem da und einen Staff.
Bei beiden wars nach einem Mal behoben.
Kenn aber auch mehrere kleine Hunde die damit noch nie ein Problem hatten.
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Hi
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Amber hat immer harten Kotabsatz und noch nie Probleme.
Ja, das ist auch der Grund, weshalb sie keine Probleme hat. Harter Kotabsatz ist wunderbar, darf aber nur nicht umkippen zu Verstopfung.
Ich nehme an, auch das Alter spielt eine Rolle. Im höheren Alter funktioniert die Verdauung halt auch nicht mehr immer einwandfrei.
Bei Smilla ist es eine dauernde Gratwanderung... um ihre Neigung zur Verstopfung zu mildern, gebe ich ab und zu Flohsamen, bzw. bei akuter Verstopfung täglich. Sie produziert dann sofort wieder wunderschöne, gut geformte, mittelharte Würste.
Leider bleibt das nicht immer so, manchmal werden sie dann eben doch zu weich (dann sollte ich natürlich aufhören mit den Flohsamen) oder sie hat sogar etwas gefressen, was etwas weicheren Kot auslöst. Dann können die Analdrüsen nicht richtig entleert werden.
Meine Tierärztin hat mal gesagt, dass Kleinhunde häufiger zu Analdrüsen-Problemen neigen, aber es stimmt schon, ich kenne auch mehrere grosse Hunde, die dasselbe Problem hatten.
Bongo hat überhaupt keine Probleme mit seinen Analdrüsen und produziert zu 99% immer wunderbare Kot-Würste. Er kriegt genau dasselbe Futter wie Smilla. Auch bei Vicky ist sowas nie vorgekommen.
Ich nehme an, es ist halt auch Veranlagung, je nach Individuum. Der eine Hunde produziert vielleicht übermässig viel Analdrüsen-Sekret, ein anderer halt weniger.
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Warum hilft es, bei langhaarigen Hunden den Afterbereich zu scheren?
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Warum hilft es, bei langhaarigen Hunden den Afterbereich zu scheren?
Damit der Kot nicht drin hängen bleibt?
Also ich machs zumindest deswegen...
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Warum hilft es, bei langhaarigen Hunden den Afterbereich zu scheren?
Damit weder Kot noch Analdrüsen-Sekret in den langen Haaren kleben bleibt und somit zu Bakterienansammlung und Entzündungen in den Analdrüsen führen kann (ganz abgesehen davon, dass ich es grauslig finde, wenn Bongo mit Kot in seinen langen Haaren neben mir auf dem Sofa sitzen würde...)
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Ah, okay, ich wusste nicht, dass Kot im Fell auch zu entzündeten Analdrüsen führen kann. Sasa hat zum Glück im Regelfall festen Kot, sodass das gar nicht erst passiert. Und wenn doch, wird sie kurz unter die Dusche gestellt.
Wir hatten zum Glück bisher keine Probleme mit den Analdrüsen, deshalb habe ich das auch gar nicht so auf dem Schirm.
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Wir hatten zum Glück bisher keine Probleme mit den Analdrüsen, deshalb habe ich das auch gar nicht so auf dem Schirm.
Sei froh!
Ausserdem ist Deine Sasa ja noch sehr jung. In der Regel fangen Analdrüsen-Probleme erst im höheren Alter an. Aber es ist ja gut, wenn Du bereits jetzt etwas lernst darüber, so bist Du vorbereitet, falls es später doch mal Probleme geben sollte. -
Ja, das stimmt. Besonders kleine Hunde neigen zu Analdrüsen-Problemen.
Weil ich das jetzt zum zweiten Mal lese.
Woran soll das denn liegen?
Weiß das jemand?
https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=21042
Hier ein Link zum Thema - da wird das auch mit den kleinen Hunden erklärt ... aber es betrifft ja nicht ausschließlich diese.
Das mit den langhaarigen Hunden fand ich sehr interessant.
Okay, wir müssen unbedingt mehr Fellpflege betreiben und das mit dem Abrasieren finde ich auch eine gute Idee. Wir müssen Willi ständig unter die Dusche stellen, das mit dem Absetzen (ich drücke es mal vornehm aus
) scheint er nämlich irgendwie nicht ganz drauf zu haben. Er lehnt sich gerne mit dem Hintern an ... mehr sage ich dazu nicht!
Danke für die interessanten Beiträge bisher!
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Danke für Deinen Link und fürs Raussuchen!
Allerdings bin ich irgendwie so schlau (oder dumm
) wie vorher.
Oder kapier ich es nur nicht?
Oder hab ich’s überlesen?
Für mich sagt das irgendwie wieder nicht, WARUM kleine Hunde anfälliger sind.
Also, ich hätte da gerne irgendwie eine medizinische Erklärung oder so
Zum Beispiel, erhöhter Stoffwechsel, vermehrt breiiger Kotabsatz, deshalb vermehrt Probleme mit den Analdrüsen (das wäre meine einzige Idee gewesen, wie das sonst sein kann)
ZitatAlles in allem scheint es sich bei den Dingern also um für das Nasentier Hund immens wichtige Organe zu handeln. Um so bedauerlicher, dass sie für viele Hunde eine sehr dominante gesundheitliche Schwachstelle darstellen. Man könnte auch sagen: Um so bedauerlicher, dass mal wieder wir Menschen in unserem Hochmut bei der (Schönheits-)Zucht von Hunden auf alles mögliche achten, aber nicht mal ansatzweise auf gesunde Analbeutel. Dass vorwiegend sehr kleine Hunde und Tiere mit sehr kurzem oder verkrüppeltem (Bulldoggen!) Schwanz von Analbeutelerkrankungen betroffen sind, ist (wieder mal und wenig überraschend) ein klarer Hinweis auf langfristiges züchterisches Versagen. Hat halt irgendwie nie jemand interessiert, was sich da hinten am Auspuff so abspielt, wenn der Hund ansonsten viele Pokale gewinnt.
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