Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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Weiß noch gut, wie wir mal spontan eine 20km Wanderung gemacht haben, und Dexter am Ende gleich nochmal um den See wollte
während wir doch eher die Füße hochgelegt haben
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Hi,
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Mein Pudelmischling (7,5kg) ist schon bis zu 15 Kilometer am Pferd mitgelaufen (auch flottere Strecken).
Der Dackel (5,5kg) ist auch am Pferd mitgelaufen (aber maximal 1h, nur Schritt - ist mit den kurzen Beinchen ja sehr anstrengend).
Die längsten Wanderstrecken waren hier mit beiden Hunden knapp 20 Kilometer, längere Distanzen schaffe ich (!) nicht mehr.
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Ahh, ok danke für die Info!
Dann muss ich mir also keine Gedanken über ein schlechtes Gewissen machen, sollte ich mal ein Kleinhund bei mir landen. Ich denk mir da halt immer, für die kurzen Beinchen sind das ja doppelt und vierfach so viele Schritte
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Ich hatte den Beitrag versehentlich in einem anderen Thread gepostet.. deswegen nochmal hier, vielleicht haben andere Kleinhundehalter noch Tipps.
Mir ist gestern echt das Herz in die Hose gerutscht und ich frage mich, wie ich mich da besser verhalten kann..
Ich war mit Casper unterwegs, es ging bergauf. Oben habe ich eine Frau stehen sehen und dachte mir erstmal nichts dabei. Die Distanz lag bei ca. 60m-70m. Auf einmal hörte ich es bellen und knurren und ein großer schwarzer Hund kam auf Casper zugerannt. Casper stand da, der Hund zeigte seine Zähne und seine gesamte Körperhaltung war ziemlich aggressiv. Casper wiegt keine 5kg.. der Hund, der angerannt kam, hatte ca. die Größe eines Schäferhundes.
Ich habe richtig Angst bekommen und Casper auf den Arm genommen. Der Hund rannte trotzdem weiter auf uns zu und zeigte seine Zähne. Casper war auf meinem Arm, der Hund vor mir, knurrte, zeigte seine Zähne und bellte mich/ihn an. Ich habe mich dann umgedreht, bin langsam weggegangen und habe gehofft, dass der Hund uns in Ruhe lässt. Nach 5m habe ich mich leicht rumgedreht, der Hund stand immer noch da. Ich lief weiter und drehte mich dann nochmal um, da hörte der Hund dann auf bzw. rannte zu seiner Besitzerin zurück.
Der Hund war aggressiv, die Besitzerin hat NICHTS gemacht. Ich war nass geschwitzt und mein Puls war oben. Ich habe ihr zugerufen, dass sie ihren Hund anleinen soll, sie tat nichts und winkte nur ab. Mir ist sowas unbegreiflich, aber ich frage mich, was ich machen kann, wenn so eine Situation nochmal passiert. Hätte der Hund angegriffen, ich hätte nicht wirklich eine Chance gehabt. Sowas ist einfach nur unmöglich und vor allem auch die Tatsache, dass sie diesen Hund nicht anleinte...
Ich mache bei sowas inzwischen kurzen Prozess und sorge dafür, dass der Hund erst gar nicht so nah an uns rankommt, dass er z.B. an mir hochspringen könnte. Wenn ich merke, dass ein schon aggressiv wirkender Hund angerannt kommt, nehme ich meinen hoch und brülle den anderen auf Entfernung schon mal an, wer näher kommt und eine gewisse Distanz unterschreitet, wird getreten. Würde das immer noch nicht helfen, würde ich zusätzlich Pfefferspray einsetzen. Musste ich bisher aber zum Glück noch nicht. Das Treten musste ich bisher auch nur einmal pro Hund anwenden und sie haben es sich gemerkt. Waren so Kandidaten, die man hier regelmäßiger sieht mit unfähigen Haltern. Ich bin eigentlich echt kein Fan von meinem Vorgehen, aber wusste mir tatsächlich nicht mehr anders zu helfen bei resistenten Leuten mit Aggro-Hunden und desinteressiertem Ordnungsamt.
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Zur Sicherheit könntest du einen Hunderucksack mitnehmen. Wir haben noch einen vom alten Hund weil er wegen der Arthrose irgendwann immer eine Pause brauchte aber trotzdem so dabei sein konnte.
Für unsere Kleine nehme ich den jetzt auch noch weil sie ja noch nicht ausgewachsen ist.
Aoleon Das mit der Strafe ist mir egal, ich werde sie notfalls gerne zahlen. Ich bin mir sicher du hast dich in deinem Leben auch nicht an jedes Gesetz gehalten das es gibt. Außerdem bezieht es sich auf Schlägereien unter Menschen. Niemand wird 50000€ Strafe zahlen müssen wenn er sich gegen einen beißenden attackierenden Hund wehrt. Wichtiger ist mir dass mein Hund weiter lebt und ich nicht einfach zusehen werde wie im schlechtesten Fall meinHund tot gebissen wird. So ganz selten passiert das ja nun auch nicht so das man das als völlig übertrieben werten könnte. In meinem Bekanntenkreis gab es einen Fall und das war absolut furchtbar.
Ich renne nicht mit dem Schlagstock schwingend durch die Gegend und habe nicht keine Ahnung von hündischem Verhalten aber im äußersten Notfall werde ICH es tun. Was du machst bleibt dir selber überlassen.
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Ahh, ok danke für die Info!
Dann muss ich mir also keine Gedanken über ein schlechtes Gewissen machen, sollte ich mal ein Kleinhund bei mir landen. Ich denk mir da halt immer, für die kurzen Beinchen sind das ja doppelt und vierfach so viele Schritte
Die kleinen Beine sind aber äusserst flink.
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Ahh, ok danke für die Info!
Dann muss ich mir also keine Gedanken über ein schlechtes Gewissen machen, sollte ich mal ein Kleinhund bei mir landen. Ich denk mir da halt immer, für die kurzen Beinchen sind das ja doppelt und vierfach so viele Schritte
Sie sind dafür auch viel leichter, was es Ihnen wesentlich einfacher macht.
Wenn der Körperbau stimmig und gesund ist, dann sind sie sehr zäh und voller Energie
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Sie sind dafür auch viel leichter, was es Ihnen wesentlich einfacher macht.
Wenn der Körperbau stimmig und gesund ist, dann sind sie sehr zäh und voller Energie
Stimmt. Die sieht man halt weniger oft als die Klischee-“kleinen Dicken”.
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2-3 h sind für mich normales Gassi, keine Wanderung. Bis 25 km waren wir schon unterwegs.
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Außerdem bezieht es sich auf Schlägereien unter Menschen.
Nein. Ausdrücklich geht es da nur um das Mitführen des Schlagstocks, das eben schon illegal ist.
Allein das wollte ich anmerken, was du daraus machst ist deine Sache.
Aber wenn du schon dabei bist: Triffst du auf den falschen Hundehalter wird das wirklich übel.
Oder auf den richtigen, je nachdem. Denn nicht nur du schützt deinen Hund, die anderen wollen auch ihren schützen. Dann eben vor dir und auch mit allem was sie haben.
Aufrüstung ist keine Lösung.
Krambamboli Löle war ein Papillon und die ist problemlos überall stundenlang mitgegangen. Als sie durch ihre Herzgeschichte nicht mehr so konnte hab ich sie zwischendurch getragen.
Das ist ein großer Vorteil an Kleinhunden, wenn sie irgendwann alt und/oder krank sind kann man sie viel einfacher noch auf größere Sachen mitnehmen weil man sie halt zwischendurch tragen kann, oder in einen leichten Buggy setzen kann. - Vor einem Moment
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