Du merkst, dass du hundegeschädigt bist... Teil II

  • Dazu passt mein hundegeschädigter Vater. Als der im letzten Sommer im Krankenhaus war, hat er sich beklagt, dass ich den Hund nicht zum Besuchen mitgebracht habe. Ich habe ihm einen Vogel gezeigt wegen Hygiene und Krankenhaus und er meinte: „Quatsch, der Heinz war auch da mit seinem Hund!“


    Der Heinz ist quasi Mediziner und ich habe mich schon gefragt, ob ich meinem alten Vater überhaupt irgendein Wort glauben soll, da stelle sich raus, dass er all seine Besucher direkt in die Raucherecke umgeleitet hat. Da hat er sich ja sowieso den Großteil des Tages aufgehalten. Das ist natürlich ein rechtsfreier Bereich auf dem Krankenhausgelände - da kann man sogar ‚nen Hund mit hinbringen.

  • @Phantomaus Das hatte ich auch mal, als meine Mutter im Krankenhaus lag. Am Tag vor einer sehr schwierigen OP habe ich sie mit dem Rollstuhl in den Außenbereich der Cafeteria gelotst, damit sie auch mal aus ihrem Zimmer rauskommt.


    Ihre Freude war RIESIG, als einige Minuten später mein Mann mit unseren beiden Jungs um die Ecke bog :cuinlove:


    .................


    Habe ich es schon mal erzählt?


    Du bist hundegeschädigt, wenn dir in der Küche ein rohes Ei runterfällt, du einen Moment den Schlammassel ansiehst, ein zweites rohes Ei zur Hand nimmst, 1m neben dem ersten auf den Boden klatscht ... und dann durchs Haus rufst: "Juhuuuungs - Küche!" ....


    Ich brauchte nicht putzen ... xD

  • Du bist hundegeschädigt, wenn dir in der Küche ein rohes Ei runterfällt, du einen Moment den Schlammassel ansiehst, ein zweites rohes Ei zur Hand nimmst, 1m neben dem ersten auf den Boden klatscht ... und dann durchs Haus rufst: "Juhuuuungs - Küche!" ....

    :herzen1: :herzen1: :herzen1:
    Das ist so sympathisch! :herzen1:


  • Du bist hundegeschädigt, wenn dir in der Küche ein rohes Ei runterfällt, du einen Moment den Schlammassel ansiehst, ein zweites rohes Ei zur Hand nimmst, 1m neben dem ersten auf den Boden klatscht ... und dann durchs Haus rufst: "Juhuuuungs - Küche!"

    :shocked: Das hatte ich ja überhaupt noch nicht auf meiner Liste "Was zukünftig im Alltag alles anders läuft mit einem zweiten Hund"!


    Bisher habe ich nie einen weiteren Gedanken verschwendet an Essbares, das mir runtergefallen ist. Damit demnächst zwei Hunde von meinem Pech profitieren können, merke merke ich mir für alle zukünftigen Missgeschicke: "Double down."

  • Ich habe heute Nacht geträumt, dass ich mit meinem Kleinen spazieren war und als wir an Bauarbeiten vorbei sind, sind die ganzen Trümmer auf mich gefallen. Ich war schwer verletzt, aber habe sofort kontrolliert wie es meinem Kleinen geht, er war in Ordnung. Der Krankenwagen kam dann und ich habe denen erklärt, dass entweder mein Kleiner mit muss oder ich erst zu meiner Bekannten muss, um ihn dort abzugeben, obwohl ich mich kaum mehr bewegen konnte. :ugly:

  • @Feyra478


    Oh, da fällt mir ein |)


    Hundegeschädigt ist man... wenn man als Polytrauma im Rettungswagen liegt, der Notarzt einen zugedröhnt hat, aber Klein-Jorja trotzdem rummeckert die Sanis müssen nochmal anhalten und mich rauslassen, ich muss doch klären dass sich um meinen Hund gekümmert wird :pfeif:
    Ich konnte zwar nicht mehr laufen, aber da denkt man ja nicht dran :headbash:


    Spike war damals übrigens gar nicht an Ort und Stelle und sämtliche Versorungsmaßnahmen liefen damals mit ihm selbstständig an. Danke an die tollen Freunde die sich um ihn gekümmert hatten :herzen1:

  • Da mir Jorja das gerade in den Kopf gerufen hat:


    Hundegeschädigt ist man, wenn man sich nicht vollends entspannen kann, wenn der Vierbeiner nicht bei einem ist.
    Beispiel: wenn ich nur eine Stunde woanders bin, geht der Alarm im Kopf los, was Hundi wohl macht, ob's ihr noch gut geht... :headbash:

  • Ich hatte mir ja morgens halb Sechs mit Hund bei Blitzeis den Oberarm gebrochen.
    Spiralbruch konnte nicht mal mehr alleine aufstehen.


    Helfer und Rettungssanitäter haben sich aber nicht an mich/ Hund (gestromter Boxer) ran getraut, zudem die ja auch nicht ordentlich laufen konnten.


    Es war ein Drama, behindert und zunächst noch nicht zu gedröhnt von jetzt auf gleich den Hund gut unterzubringen.


    Ich habe da echt ein kleines Trauma. Der Bruch selber war schon extrem, aber die gesamten Begleitumstände entsetzlich.

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