
"Nicht mehr jung und noch nicht alt" - Austauschthread über Hunde im besten Alter
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EmmaVomKeltenwall -
9. November 2016 um 08:28
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Bei mir ploppt die Verlustangst und einfach auch das Unausweichliche auch immer wieder auf, aber ich bin ganz gut im Verdrängen. Emil ist 10 Jahre und nicht gesund, aber im Alltag merkt man davon nichts. Er ist (noch) belastbar und sehr aktiv und hüpfig, wie eh und je.
Lucifer wird ja erst 5. Da hab ich noch Zeit.
Ich frag mich dann eher wie es bei mir so weitergeht mit der Hundehaltung. Ich werde übernächstes Jahr 60. Will ich nach Emil nochmal nen Welpen? Wenn ich überlege, dass ich vllt 65 bin, wenn Emil nicht mehr lebt...
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wofür denn das "viel Glück"?
Unser Altern werden wir wohl allesamt nicht aufhalten können -
wofür denn das "viel Glück"?
Unser Altern werden wir wohl allesamt nicht aufhalten könnenNa dafür, dass die Hundis mindestens 18 werden, dann hast du noch 10 Jahre
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Man weiss nie wann die Stunde schlägt.
Wega meine vorherige Hündin, ist mit 8.5j an einem Hirntumor gestorben (primärer Lymphtumor), einen Monat vorher ist sie noch voller Freude durch den Schnee gerannt.
Einfach nehmen, was kommt, und sich freuen!
Lyra ist jetzt auch 'schon' 4, also erwachsen
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Ich frag mich dann eher wie es bei mir so weitergeht mit der Hundehaltung. Ich werde übernächstes Jahr 60. Will ich nach Emil nochmal nen Welpen? Wenn ich überlege, dass ich vllt 65 bin, wenn Emil nicht mehr lebt...
Ich habe mit 61 noch einen Welpen, Lyra, genommen, da Wega so früh gestorben ist.
Für mich war das richtig.
Ich habe mir Mühe gegeben, dass Lyra lieb und umgänglich ist, und sofort eiben guten Pkatz findet.
Aber jetzt mit 65j fühle ich mich fitter denn je, da sind locker noch 20j drin
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Meine Hündin ist jetzt neulich 8 geworden. Damit ist sie jetzt auch offiziell "alt" bzw. "aging".
Einerseits finde ich es super, dass wir all die Jahre gemeinsam verbracht haben. Andererseits finde ich es schrecklich, das auch bei ihr schon 8 Jahre rum sind.Versteh dich so gut. Seitdem Pauli 7 Jahre alt ist, denk ich mir, dass er jetzt ca die Hälfte seines Lebens gelebt hat. Ich will das nicht, einmal zurück spulen bitte.
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Ich verstehe das auch gut. Mein Golden ist 7 und nicht gesund. In mir zieht sich alles zusammen, wenn ich daran denke, dass wir realistisch gesehen wohl schon über der Hälfte sind. Ich wünschte, ich könnte besser im Moment leben, so wie der Hundebub.
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Beim Vorgespräch zu Enyas Teil-Kieferentfernung meinte der Chirurg, eigentlich sei Enya ja so mit mittlerem Alter und ohne irgendwelche gesundheitlichen Probleme bislang, kein Kandidat, bei dem normalerweise die Narkose nicht gut ausgeht.
Ich saß da so
... (hab die nächsten Sätze von ihm gar nicht mehr mitbekommen)
Mittleren Alters? Wann ist das passiert? Die ist doch jung! Aber ja, 5,5 Jahre mittlerweile, unglaublich irgendwie, dass das alles schon 5,5 Jahre her ist...
OT: ich sitze hier gerade im Garten mit Blick auf Fayes Grab. Keinen der drei jüngsten Hunde hier gäbe es bei uns ohne ihren Tod. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, irgendwann ohne Hund mit dem Verlust des letzten Hundes klarkommen zu müssen. Ich wüsste ehrlich nicht, wie
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Hier war der 5. Geburtstag der erste Geburtstag, den ich nicht komplett unbefangen gefeiert habe. Die 5 Jahre gingen so schnell vorbei. Er ist natürlich ein Hund im besten Alter, zudem haben wir auch Glück und er ist wirklich gesund und nicht anfällig. Trotzdem will ich mir gar nicht vorstellen, dass er irgendwann nicht mehr da sein soll... Bin für jeden Tag so dankbar.
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Ich habe einen vierjährigen, großen, mit diversen Allergien und Unverträglichkeiten geplagten Hund, der lebenslang mal mehr und mal weniger Medikamente nehmen muss.
Obwohl er "erst" vier ist, habe ich zwischendurch Momente, in denen ich mir wünsche die Zeit für ihn anhalten zu können. Am Ende ist es aber nun einmal so wie es ist, und ich glaube auch an vom Schicksal vorgesehene Wege. Als liebende Hundehalterin kann ich nur den Anspruch haben und leben, dass mein Hund ein gutes Leben bei mir führt, und so gut wie es uns möglich ist versorgt und ausgelastet wird.
Mir ist es wichtiger dass mein Hund im heute ein schmerzfreies, gutes Leben hat, als ihn mit diversen Methoden, Behandlungen und Co. ein möglichst langes Leben zu ermöglichen. Was ist ein langes Leben wert, wenn es nicht mit Dingen ausgefüllt werden kann, die wichtig sind für die Lebensqualität? Wenn es darauf ankommt, dann lieber kürzer aber dafür qualitativ hochwertig. Am Ende ist es nicht wichtig, ob mein Hund 10, 12 oder 14 wird, solange es ein Happy Life ist. Wobei ich mir natürlich von Herzen wünsche, dass er noch sehr, sehr lange an meiner Seite ist.
Das sind nur Gedankengänge rund um meinen Hund, die mich zwischendurch bewegen, und auf niemanden hier gemünzt
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