Verhalten unkastriert vs. kastriert
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Selbst erlebt:
2 frükastrierte Hündinnen. Eine ist für kastrierte als auch unkastrierte Rüden komplett uninteressant. Die andere wird von allem belagert was männlich ist auch wenn kastriert
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Mein kastrierter Rüde benimmt sich allerdings bei manchen unkastrierten kleinen Rüden wie ein verliebter Gockel
Eine Zeitlang war das echt heftig.
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Mein intakter Rüde verhält sich kastrierten Hündinnen gegenüber eigentlich genauso wie unkastrierten - er mag sie.
Seine beste Freundin wurde ja letzten Winter kastriert, ich hatte etwas Sorge, dass ihr Verhältnis zueinander sich dann ändern würde. Aber er schien es nicht mal bemerkt zu haben
Wobei, wenn ich so darüber nachdenke, glaube ich, er ist intakten Mädels gegenüber noch etwas mehr Gentleman. -
Meine vor der ersten Läufigkeit kastrierte Hündin wurde immer als erstes, distanzloser und deutlich länger inspiziert als meine potenten Hunde.
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Leo (knapp 2 Jahre) findet erstmal alle anderen Hunde toll. Bedrängt (am Hinter kleben, aufreiten tut er nicht) werden aber nur unkastrierte Hündinnen die in der Läufigkeit sind, oder kurz davor/danach. Bei kastrierten Rüden ist er ähnlich interessiert, aber merkt dann doch schnell, dass da was anders ist.
Er hat ja täglichen Kontakt mit einem kastrierten Rüden, vielleicht hilft das auch etwas. Leo fand Janosch zeitweise auch sehr interessant. Ist in hormonellen Hochphasen quietschend um ihn rum gelaufen und sowas. -
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Lucy hat eine Reihenfolge: unkastrierte Rüden sind gut, unkastrierte Hündinnen werden respektiert, alles was kastriert ist... interessiert nicht, egal ob Rüde oder Hündin. Sie ist interessanterweise zu unkastrierten Hündinnen netter als zu irgendwas kastriertem. Letzteres ist für sie irgendwie ohne wirkliche Daseinbsberechtigung (ohne dass sie böse wird, aber existiert für sie einfach nicht und davon will sie in Ruhe gelassen werden).
Beim Rest meiner Hunde ist es schwieriger zu sagen. Smilla bevorzugt auch klar unkastrierte Rüden, aber Verhalten und Größe sind da fast wichtiger. Joey und Grisu machen nicht wirklich einen Unterschied. Grisu mag ungefähr niemanden, Joey geht bislang rein aufs Verhalten ein und ist eher unterwürfig-verspielt, aber die war auch noch nie läufig.
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Bin ich froh, dass ich kein Hund bin. Das muss ja verwirrend sein.
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meine Überlegung hierzu:
Eine kastrierte Hündin ist hormonell gesehen ja prinzipiell nichts anderes als eine Hündin im Anöstrus (vorausgesetzt, sie wurde zum richtigen Zeitpunkt kastriert), also reagieren andere Hunde auf diese auch nicht großartig anders als auf intakte Hündinnen.
Wurde eine Hündin kurz vor/nach der Läufigkeit kastriert, riecht sie aber noch nach Läufigkeit und wird daher öfters belästigt.Da es bei Rüden sowas wie "Anöstrus" nicht gibt, ist ein kastrierter Rüde für Hunde oft schwieriger einzuordnen.
lg
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Mein Rüde findet Kastraten ganz toll, unkastrierte Hündinnen toll und manch kastrierte Hündinnen gut. Aber die meisten kastrierten Hündinnen interessieren ihn eher wenig. Unkastrierte Rüden sind zum Beeindrucken da, da wird gegockelt, damit der andere sieht was für eine Schönheit der Konkurrent doch ist.
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Ich habe ja hier eine kastrierte Hündin (laut Unterlagen mit 8 Monaten kastriert worden, ich gehe einfach mal davon aus, dass sie nie läufig werden durfte). Sie nimmt andere Hunde nicht ernst (erst heute Morgen wieder erlebt. Der andere Hund hat mit Fletschen gedroht, aber Madame ist nur wie blöde vor ihm rumgehampelt und musste von mir gesichert werden.), andere Hunde nehmen sie auch nicht immer für voll.
Mein unkastrierter Rüde (und auch meine Hündin die ich vor meiner aktuellen Hündin hatte und die unkastriert war) ist da ein völlig anderes Kaliber. Er wird (sie wurde) ernst genommen.
Das Verhalten meines Rüden gegenüber anderen Hunden:
unkastrierter Rüde: Gockelgang, Macho, deutliche T-Stellung. Es sei denn man kennt sich schon länger, dann wird sich kurz begrüßt durch bepinkeln eines Graßhalmes oder ähnliches.
kastriert Rüde: Wird kurz angeschnüffelt und dann vergessen. Es sei denn es ist ein kurzhaariger, schwarz/weißer größerer Rüde. Dann wird umgarnt. Oder ein Boxer. Keine Ahnung warum, er fährt auf diese Kastraten ab.
unkastrierte Hündin: kurz abchecken wie es um sie steht. Ist sie nicht läufig, wird ein wenig geflirtet und gealbert. Ist sie läufig wird geschaut ob es sich lohnt, wenn nicht, dann wird wieder geflirtet. Ist sie in den Stehtagen, ist Poco an der Leine.
kastrierte Hündin: ähnliche wie beim kastrierten Rüden. Manchmal wird ein wenig gespielt (was aber nur noch äusserst selten vorkommt, Herr wird ja nun auch nicht jünger). Aber in der Regel werden sie ignoriert.
Bei der eigenen kastrierten Hündin kommt es ab und an vor, dass er hinten rum mal schnüffelt und auch mal eine Probe nimmt. Aber ich denke da sie gern mal zu Blasenentzündungen neigt, ist es eher darauf zurück zu führen.
Bei der unkastrierten Hündin ist er nie hinten dran. Erst als sie das erste Mal läufig wurde.
Dazu muss ich sagen, ist Poco eher ein gesetzter Typ was Läufigkeiten angeht. Er ist nie stiften gegangen wenn hier mal eine läufige Hündin vorbei marschiert ist oder so. Er ließ sich auch immer abrufen etc. Jetzt, je älter er wird, scheint es ihn manchmal zu verwirren. Dann wird er schon mal nervös, ist aber dabei immer noch händelbar.
Der Unterschied zwischen meiner kastrieren und der unkastrierten Hündin ist schon deutlich. Kann aber auch rein auf das allgemeine Individuum zurück zuführen sein. Die unkastrierte, also Paulinchen, war immer recht ernst bei anderen Hunden. Sie hat deutlich geszeigt was sie tolerierte und was nicht. Rosie, die kastrierte, ist eher ein Clown, hampelt rum, albert rum, macht nur gegenüber Poco manchmal auf dicke Hose.
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