Passt ein Australian Cattle Dog zu mir?

  • Ich denke auch, dass du dir in deinem Alter und als Anfängerhund eine deutlich einfachere Rasse aussuchen solltest.


    Vielleicht guckst du einfach mal bei den Begleithunden oder anderen Alternativen, z.B. Papillon, Koikerhondje, Sheltie, Havaneser/Bologneser/Bolonka.


    Die allermeisten Hunde sind ja sportlich und für alle möglichen Beschäftigungen zu begeistern. Da muss es nicht dringend ein Spezialist wie der ACD sein.

  • Vielleicht guckst du einfach mal bei den Begleithunden oder anderen Alternativen, z.B. Papillon, Koikerhondje, Sheltie, Havaneser/Bologneser/Bolonka.

    Gewünscht wird ein Hund von 40 - 60 cm, und du schlägst Havaneser und andere Kleinhunde vor? Man muss doch als Hundeneuling nicht mit der kleinsten Grösse anfangen, wenn einem die nicht passt!


    Kurzhaar und wenig haaren passt nicht zusammen - die meisten Kurzhaarhunde haaren wie der Teufel.


    Ich finde die Zusammenstellung der anvisierten Rassen etwas seltsam - die sind ja doch sehr unterschiedlich....


  • Ein paar andere Kandidaten hätte ich aber auch noch. Unter anderem den Alaskan Husky/Kai Klee (etwas klein aber die Standart Version vom Kai Klee von 40cm+ ist in Ordnung), den Entlebucher Sennenhund, den American Staffordshire Terrier, oder asiatische Spitze (die Unterschiede müsste ich mir erst erlesen)


    der american staffordshire terrier würde gut zu deinen erwartungen passen, allerdings musst du in den meisten bundesländern 18 jahre alt sein, um ihn zu halten und mit ihm gassi zu gehen.

  • Zum Cattle Dog kann ich nichts sagen, aber so als allgemeiner Tipp/generelle Frage:


    Was passiert denn mit dem Hund, wenn du mit der Schule fertig bist und eine Ausbildung oder ein Studium anfängst? Vermutlich werden sich ja deine Lebensumstände und dein Tagesablauf in den nächsten Jahren noch mehrfach ändern – das wäre etwas, was ich bei der Rassewahl unbedingt mit einkalkulieren würde. :smile:


    Wenn du z.B. schon weißt, dass du ausziehen und dir eine eigene Wohnung suchen willst, würde ich darauf achten, dass du es dir da nicht unnötig kompliziert machst (der AmStaff, den du ansprichst, darf z.B. nicht in allen Bundesländern gehalten werden, und ein Husky könnte bei einer WG als großer, stark haarender Hund im Vorstellungsgespräch auch schwierig werden).

  • Das


    (An 4 Tagen pro Woche ist der für ca. 5 1/2 Stunden alleine, an einem Tag pro Woche für ca. 7 Stunden

    sollte dir zu Denken geben, dass ein Welpe nicht die richtige Wahl ist, egal welche Rasse.


    am Wochenende ist immer jemand da.

    Das ist schön, ein Hund braucht aber nicht nur am Wochenende Auslauf und vor allem Erziehung.


    Ich sehe da wenn überhaupt einen erwachsenen Hund, allerdings solltest du dir dessen bewusst sein, dass ein Hund 10-14 Jahre alt werden kann.

  • Nur als kurze Zwischenfrage:
    Hast du (vllt. auch im Gespräch mit deiner Familie) durchdacht was mit dem Hund passiert wenn du eine Ausbildung machst und arbeiten gehst?
    Du musst bei einem Hund der 10-15 Jahre alt wird (unser Senior wurde sogar 17 Jahre alt) zumindest schon mal überlegen wie es in den nächsten Jahren bei dir aussieht wenn sich deine Lebenssituation ändert... Und die wird sich garantiert ändern.


    Was passiert mit dem Hund wenn du 9 Stunden (inkl. Hin und Rückfahrt) auf der Arbeit bist?
    Oder soll der Hund wenn du ausziehst bei deinen Eltern bleiben?
    Zudem würde ich an deiner Stelle auch eher keinen Spezialisten nehmen sondern einen netten Begleithund der sich DEINER Situation anpasst.
    Edit: Ein erwachsenen Hund fände ich da auch nochmal besser als einen Welpen.


    Und so toll ich Staffs und Listenhunde finde aber in deiner eher unklaren Situation einen Staff zu nehmen, fände ich sehr kurzsichtig. Damit könntest du dir Möglichkeiten verbauen... wenn du später umziehst, eine Wohnung suchst oder in einem an Bundesland arbeiten/leben willst... Oder wenn du eine Betreuungsstelle brauchst weil du lange arbeiten bist und dein Hund nicht so lange alleine lassen kannst, ist es auch viel schwieriger einen Platz zu finden.
    Die Pensionen in meinem Umkreis z.B. nehmen alle keine Listis weil die Auflagen eben speziell und aufwendiger sind. Würde ich an deiner Stelle nicht machen.

  • Wenn du mit asiatischen Spitzen tatsächlich sowas wie Shiba, Akita, Shikoku, Hokkaido etc und nicht zB den Japan Spitz meinst, davon kann ich dir in deiner Situation nur abraten.


    Die haben irren Jagdtrieb, sie haaren wie der Teufel, finden andere Menschen und Hunde eher ziemlich doof, sie sind keine Anfängerhunde und für Hundesport meist nicht zu gebrauchen. Damit wirst du mit diesen Vorstellungen garantiert nicht glücklich, der Hund wohl noch weniger.


    Und wie einige schon gesagt haben, ein Welpe kann/sollte nicht so lange alleine bleiben.
    Wenn du das mit dem Haaren streichst, wäre ein Labrador oder Goldie naheliegend.

  • Ich sage es dir ganz ehrlich habe inzwischen diverse Cattles kennengelernt und nicht einen davon möchte ich freiwillig besitzen. Die die ich kennengelernt habe sind knallharte, schwierige und anderen Hunden gegenüber aggressive Hunde.


    Man sagt den Japanspitzen nach weniger zu bellen. Nur die Ahnen haben sie trotzdem die selben |) Es gibt hier wie dort Exemplare die mehr oder weniger bellen

  • Guck Dir mal die Boxer an. Ich habe mit einer Hündin im Alter von 15 Jahren angefangen und das hat prima gepaßt. Ein aktiver, verspielter, anhänglicher Hund, der für jeden Mist zu begeistern ist und auch Anfängerfehler verzeiht, sofern er genügend Beschäftigung und Familienanschluß hat.

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