absolut "baustellenfrei"
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Ich glaube, ich sollte den Thread nicht mehr mitlesen... da kriege ich ja Zustände - "hört total auf mich, gibt alles" etc... ... >_>
Ich wollte heute mit Zoey einfach nur ein wenig Fuß üben - und sie hatte sowas von keine Lust.
Im Gras sitzen und einfach durch die Gegend gucken war eher ihr Ding....
... ... ich mag sie trotzdem. ...
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Ich finde die Fragestellung etwas schwierig, aber..ich glaube den perfekten Hund in der teilweise anstrengenden Mopsnase gefunden zu haben.
Einfach weil dieser Hund mir gezeigt hat, was es heißt sich aufeinander einzustellen und füreinander da zu sein.
Sie hat mir Geduld gelehrt und auf Feinheiten zu achten, die kleinen Dinge zu schätzen, versuchen das Beste aus allem zu machen.
Ich denke schon, dass sehr viele Leute mit einem ziemlich kranken als auch verhaltensauffälligen Hund unglücklich wären, aber für mich ist sie perfekt.
Meinen Wunsch an Problemen zu arbeiten und mich weiterzuentwickeln liegt sehr stark an ihr.
Natürlich denke/dachte ich manchmal "kann sie nicht mal ruhiger sein?" oder "warum zeigt sie sich nicht sozialer?", aber dass da dieser Hund ist, welcher eigentlich nur darauf wartet, dass ich ihr zeige wie wir Situationen gemeinsam meistern können..das macht sie unbezahlbar und perfekt.
Ich glaube auch, dass sie eben deswegen perfekt ist, weil sie mir gezeigt hat was ich gebraucht habe. Dank ihr bin ich ruhiger und gelassener geworden und verliere nicht so schnell den Mut, wenn etwas nicht so ganz klappt.
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Ums mögen geht es doch gar nicht. Ich mag alle meine Hunde, ob perfekt oder unperfekt. Aber weil june eben ist wie sie ist, kommt sie in den Genuss mich manchmal begleiten zu dürfen, wenn die anderen Hunde zuhause oder im Auto bleiben. Aber june kommt auch manchmal zu kurz, sie fällt manchmal einfach so wenig auf, dass sie weniger Aufmerksamkeit bekommt.
Und das meine Hunde immer Bock auf trainieren und arbeiten haben und dabei immer ihr bestes geben, liegt an den rassen die ich halte.Das ist und soll kein Maßstab für jeden und alle Hunde sein, aber ich kaufe mir eben Hunderassen, die das mitbringen, weil mir das wichtig ist. Hohe Motivation mit dem Menschen zusammen zu arbeiten, zu sporteln, zu trainieren.
Hier wurde nach dem perfekten Hund ohne Baustellen gefragt und für mich rein persönlich, habe ich so einen. Das heißt nicht, dass ich meine anderen, nicht ganz so perfekten Hunde nicht mag, oder liebe. Nur sie haben eben kleinere Baustellen bzw. Charaktereigenschaften, die sie unperfekt perfekt machen.
Lg
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. Aber june kommt auch manchmal zu kurz, sie fällt manchmal einfach so wenig auf, dass sie weniger Aufmerksamkeit bekommt.
Das Problem bei den perfekten Hunden!
Ich hatte /habe bisher 3 davon, eine Kleinpudelhündin, eine Mixhündin und nun meinen DSH-Mali Mix.
Obwohl, die beiden "Weiber" waren von Beginn an ohne viel Erziehung so, und in den jetzigen Rüden mußte ich schon zwei/drei Jahre Erziehungsarbeit investieren. -
Moin,
unser Hund ist perfekt - für uns.
Sicherlich gibt es Punkte, die mir den letzten Nerv rauben. Wir sind inzwischen beim Altersstarrsin angelangt.
ABER wir sind auch nicht perfekt und dann muss es unser Hund auch nicht sein.
Wir können Leja auf die Menschheit loslassen, ohne dass sie sich völlig daneben benimmt, sie jagt nicht, kann alleine bleiben ohne dass wir danach neue Möbel brauchen, sie ist pflegeleicht, was ihr Futter angeht (hauptsache viel), hat keine schlimmen Krankheiten oder Allergien und sie muss nicht rund um die Uhr betüddelt werden.
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Caillou wird im Moment extrem viel fremdbetreut.
Das ich selbst ständig sage, dass er perfekt ist - ist ja eine Sache.
Aber wirklich jeder, der ihn bis jetzt mal hatte - sei es 1 Woche zur Betreuung oder jetzt für große Hunderunden die nicht gehen kann, ist hellauf begeistert.Und von daher denke ich: Der ist nicht nur meiner subjektiven Meinung nach perfekt *g* - sondern generell.
Er ist voll verträglich mit Hunden, deeskaliert eher als dass er streiten würde.
Er muss aber nicht zwangshalber zu jedem Hund hinrennen.
Er geht nicht jagen, kann bei jedem der ihn bereut frei laufen, er mag Menschen - aber nicht so sehr als dass er aufdringlich wäre. Er bellt kaum, er bewacht nichts, er lässt jeden anderen Hund kommentarlos in die Wohnung, Menschen eh. Er verteidigt nichts. Er kommt von allein zur Ruhe. Hier und überall anders. Man kann ihn überall mitnehmen und er ist immer unauffällig und nett.Das er jetzt die meisten für andere Leute so wichtigen Grundsignale nicht kennt - dass ist ja meine "Schuld".
Die kann er nicht, weil ich sie unsinnig finde und wir sie im Alltag nicht brauchen.
Würde mich das interessieren, würde ich es ihm beibringen.
So bleibt es bei "warte" und "hier". Und "sitz" für Fotos. -
Ich suche ihn noch.
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Perfekter Hund? Ich hab fünf Stück davon
Nee, aber ernsthaft... der perfekte Hund für mich war Muffin. Den musste man nicht erziehen. Der ging nicht jagen. Der war nie bösartig. Gut, er wurde nur 9 Monate alt, wer weiß, was die Pubertät so gebracht hätte, aber soweit war er wirklich perfekt.
Bei der jetzigen Bande, die wäre wohl nach den "allgemeinen Maßstäben" nicht perfekt. Und freilich ärgere ich mich auch mal über den ein oder anderen.
Trotzdem sind sie für mich natürlich perfekt und wenn ich einen Zauberstab hätte, um ihre Macken wegzuzaubern, würde ich es doch nicht tun. Ich liebe sie (die Macken und die Hunde) von ganzem Herzen. -
Wir hatten den perfekten Hund. Bis vor zwei Jahren
Samson war wirklich das, was man als perfekt bezeichnen konnte. Leinenlos, ständig auf Besitzer fixiert. Sie lebte dafür, ihrem Besitzer zu gefallen. Neue Kommandos usw wurden sofort ausgeführt und sie freute sich, wenn es dafür ein fein gab oder sogar ein Leckerlie.
Andere Hunde? Kein Thema. Streit ging sie aus dem Weg. Flüchtete lieber zum Besitzer, als irgendwas auszumachen. Sie ist zwar ein Stressbeller bei anderen Hunden, aber das konnte ich gut raustrainieren....
Samson war ein unkomplizierter Welpe. Hat nie was kaputt gemacht und war vom Tag des Einzugs ihrem Herrchen treu. Pubertät? Was ist das? Der Hund hat nie wirklich hinterfragt und wenn, dann mal halbherzig und auf ein Nein sofort eingestellt. Sie hat sich nie in den Mittelpunkt gestellt, war wo sie hin kam unsichtbar und unauffällig. Gab man ihr Aufmerksamkeit war sie glücklich, aber forderte das nicht expliziet ein.
Mit Helena gab es nie Probleme. Und Helena war ein komplizierter Hund. Nach ihrem Tod fiel sie in eine Loch und wurde noch anhänglicher. Kam oft mit auf Zeitungsrunden mitten in der Nacht. Ich konnte sie einfach neben dem Zeitungswagen ablegen und da wartete sie bis ich aus den Häusern raus kam.Dann zog Krabat ein. Und momentan könnte ich dieser alten Nuss des öfteren den Hals umdrehen
Hören? Warum?
Wenn man einen Hund oder sonst was sieht, wird gebellt, bis Krabat einsteigt und man seine eigenen Wege gehen kann. Rückruf von anderen Hunden? Ach, dass konnte ich mal? Kann ich mich gar nicht dran erinnern. Los, Krabat, lass uns das Volk aufmischen. Yippie ya yeah Schweinebacke.
Essensreste auf dem Boden darf ich nicht? Gilt das Nein auch, wenn du wegschaust und ich nochmal zurücklaufe?
Ihre erste Beisserei hatte sie mit einem befreundeten Rüden, weil der auf Krabat los wollte. Bzw. es war nicht mal ne Beisserei. Der andere Rüde war genauso überrascht von ihrem Verhalten, dass er nur doof schauend vor ihr stand.Somit kann ich sagen: Vertraue nie darauf, dass der immer baustellenfreie Hund im Alter und mit nem jungen Rockerhund an der Seite baustellenfrei bleibt.
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Ich denke, das ist eine Frage der Erwartungshaltung. Ich bin weit entfernt von perfekt und trotzdem ganz zufrieden mit mir, also erwarte ich von keinem Hund das, was ich selber gar nicht leisten kann. Perfektion ist nichts, wonach ich längerfristig strebe, da sind mir andere Dinge wichtiger.
Es gibt allerdings sicher Hunde, mit denen ich besser zurecht- und auskomme, enger zusammenwachse, mehr Spass habe (und ich hoffe behaupten zu dürfen sie auch...) als mit anderen. Das ist eine Frage der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur von Mensch und Hund. Es gibt Hunde, die sind nichts für mich und ich nichts für sie - die sogenannten 'problemlosen, selbsterziehenden' gehören zum Beispiel interessanterweise ausgesprochen häufig dazu.
Insofern: ja, ich treffe sehr häufig auf die 'für mich perfekten' Hunde. Die sind aus ganz diversen Gründen aber öfter mal die Sargnägel anderer Leute.
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