Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Gibt es hier eigentlich auch Leute, die Vollzeit arbeiten und auch Vollzeit außer Haus sind? Bzw deren Hunde auch nicht Fremdbetreut werden?
Betrifft mich eigentlich gar nicht, weil ich selbst noch studiere und wegen Corona seit Ewigkeiten nicht in die Uni musste, aber fänds mal interessant zu wissen:)
Ja, ich arbeite Vollzeit und die Hunde sind alleine zuhause, allerdings gehe ich in der Pause eine Runde mit ihnen.
Ab Oktober reduziere ich wieder um 3 Stunden, hatte ich ja schon bis Ende Juni. Jetzt 1 Monat Vollzeit und ich bin echt froh, wenn ich wieder die paar Stunden weniger mache. Ist nicht viel, aber macht echt was aus.
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Ich hab 8 Jahre lang Vollzeit gearbeitet und Benni war von etwa 7.30uhr bis 16.30uhr alleine (da kam mein Mann nach Hause, ich kam erst 18 Uhr). Einer der Gründe, warum ich keinen Hund mehr nach Benni haben möchte. So schön es ist, aber so lange alleine bleiben ist einfach doof. Und Pension/Betreuung ist eben sehr kostenintensiv.
Da es hier möglich ist, arbeite ich seit 4 Jahren 34 Stunden. Danach werde ich wieder auf 40 gehen. Im Augenblick ist 3 mal die Woche Homeoffice und das darf ich auch bis zu Bennis Ableben so machen (bzw. dann 2 Tage Homeoffice, 2 Tage macht mein Mann und Freitag ist er gegen 11uhr daheim).
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Das hatten wir hier zwangsweise.
Als manni hier her kam, war klar, wir sind vollzeit arbeiten und der Hund darf in den Betrieb von meinem Vater bleiben.
Er kennt meinen Vater und dessen Hunde, besser als uns, da seine PS die ex von meinem Vater war.
Er kannte den Betrieb,, er kannte meinen Bruder, der morgens, wenn er zur Arbeit kam, noch kurz die Hunde zum lösen gebracht hat, der mittags mit den Hunden Gassi ging und nach Feierabend auch nochmal die Hunde hat lösen lassen.
Ende vom lied: Manni war extremst gestresst, nicht mehr stubenrein, zu Hause schlief er nur, raus gehen war ein Ding der Unmöglichkeit.
Dann haben wir ihn testweise mal 3, oder 4 Freitage zu Hause gelassen, da mein Mann nur bis mittags arbeiten musste.
Wir hatten nen völlig andere und vor allem entspannten Hund.
Also ist er, von jetzt auf gleich 5 Tage die Woche alleine zu Hause geblieben und wir haben nen Gassigänger gesucht.
Entweder hat er die Gassigänger nicht ins Haus gelassen, oder nicht mehr raus. Und das, obwohl wir viel Zeit hatten, ihn an die Gassigänger zu gewöhnen.
Mit war es das Risiko nicht wert und alle Nachbarn sagten uns, er bellt nur dann, wenn er wen vom Fenster aus sieht.
Also haben wir es irgendwann einfach aufgegeben und er ist ein Hund, der eben lange alleine geblieben ist, tagsüber.
Mittlerweile hat mein Mann homeoffice, weswegen die Hunde nicht mehr alleine sind und zur Not gibt es mittlerweile auch Menschen, die er mag und rein lässt.
Geplant war das aber so ganz und gar nicht.
Aber er brauchte es so.
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Gibt es hier eigentlich auch Leute, die Vollzeit arbeiten und auch Vollzeit außer Haus sind? Bzw deren Hunde auch nicht Fremdbetreut werden?
Betrifft mich eigentlich gar nicht, weil ich selbst noch studiere und wegen Corona seit Ewigkeiten nicht in die Uni musste, aber fänds mal interessant zu wissen:)
Hatte ich, bevor ich meinen jetzigen Job angefangen habe. Ging aber nur, weil ich 5min mit Auto bzw 10 mit Rad nur fahren musste.
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Ich mach ja mittlerweile Teilzeit mit Hunde ins Büro mitnehmen und Home Office 2x die Woche.
Hab aber früher auch Vollzeit gearbeitet und war Vollzeit außer Haus, da kein Home Office. Mein Rex wurde damals von der fantastischsten Hundesitterin überhaupt betreut bzw. zum Mittagsgassi abgeholt, und an manchen Wochentagen war er bei meiner Familie untergebracht. Ihm hat das gar nichts ausgemacht, und die Zeit vor und nach der Arbeit gehörte eh auch ihm.
Ich war so von 07:30 bis ca. 17 Uhr außer Haus.
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Ich hatte es für ca. 1 Jahr. Vorher war mein Ex zuhause und der Hund quasi nie alleine. Nach der Trennung war es wirklich schwierig, deshalb habe ich extrem nah (und extrem hässlich) zur Arbeit gewohnt um mittags mit dem Hund laufen zu können. Im Winter habe ich eine lange Mittagspause gemacht, sodass ich dann abends erst gegen 8 zuhause war. Ich bin sehr froh, dass diese Zeit vorbei ist! Ich bestand quasi nur aus Stress und schlechtem Gewissen, obwohl der Hund keine größeren Schäden davongetragen hat und wirklich gut alleine bleiben kann. Im Moment habe ich noch 3x/Woche HO, an den anderen beiden Tagen nehme ich sie mit. Da aber keiner weiß wie die Tarifverhandlungen laufen werden und ich den Hund nur mitnehmen kann weil wir keinen Publikumsverkehr haben, lasse ich sie nun auch schon mal wieder einzelne Tage länger zuhause (2x 4 Stunden), richte es aber so ein, dass ich dann lieber noch abends mal an den Laptop gehe als auch nur eine Minute länger im Büro zu sein.
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Ich hatte es mit Shira eine Weile und das tat mir unglaublich leid. Geplant war sie mit dem damaligen Ersthund zusammen zu meinen Eltern zu geben.
Aber Madame entpuppte sich ja als ziemlicher Problemfall, der nicht stubenrein war und etliche Baustellen mitbrachte. Da haben meine Eltern gestreikt. Für mich war das richtig Mist, aber ich habe es voll und ganz verstanden. Shira hat die 9-9,5h durchgeschlafen und ich hatte das Gefühl, dass sie die Ruhe sogar genossen hat (kaum aus recht schlechten Verhältnissen) um den ganzen Stress zu verarbeiten. Aber ich finde es eigentlich nicht in Ordnung den Hund so lang allein zu lassen, noch dazu ohne Losemöglichkeiten.
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ich kenne ein Pärchen, die leicht versetzte Arbeitszeiten haben. Einer von beiden dreht morgens die große Runde, so ab 9 Uhr ist die Hündin spätestens alleine und gegen 16/17 Uhr kommt einer heim.
Klappt bei denen laut eigener Aussage wunderbar. Ich könnte das aktuell nicht, ich hätte einfach ein schlechtes Gewissen. Wobei ich mir nichtmal sicher bin, dass es ein Problem wäre. Die pennt/döst die meiste Zeit tagsüber. Wir waren heute morgen von 6-7 Uhr Gassi und bis jetzt (16 Uhr) hat sich Fine nichtmal für Pipi gemeldet. Schicke die jetzt gleich mal in den Garten.

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Mir war es wichtig, dass wenn wir uns einen Hund holen, dieser nicht alleine ist.
Ich bin mehr oder weniger im Außendienst tätig und in halb Deutschland unterwegs, es kommt aber auch vor, dass ich mal eine komplette Woche Zuhause bin oder auch zwei. Zu Coronazeiten natürlich verstärkt. Perfekt zur Eingewöhnung von Kira damals. Meine Partnerin hat ihre eigene kleine Stadtbibliothek, in der sie Kira auch mitnehmen kann.
Also war der Plan, wenn ich unterwegs bin nimmt sie Kira mit. Mittlerweile haben wir aber festgestellt, dass Kira absolut kein Problem damit hat 8-9 Stunden allein Zuhause zu bleiben. Es stresst sie eher noch in der Bibliothek, auch wenn meine Partnerin i.d.R. allein ist.
Also bleibt Kira jetzt allein Zuhause an den "kurzen" Tagen und pennt in der Zeit.
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Ich wünsche mir, dass meine Leute möglichst schon das Gespräch suchen bevor sie sich umsehen
Ich gestehe, das würde mir im Traum nicht einfallen.
Man kündigt ja in der Regel nicht, weil auf der Arbeit alles so super läuft, sondern weil es Punkte gibt, die den AN massiv stören.
Und diese Punkte spricht man in der Regel schon vorher an. Bevor man sich zu dem Schritt entschließt, sich was neues zu suchen.
Das bedeutet also, dass der AG nicht ändern will, oder kann.
Warum soll ich dem denn dann noch einmal sagen, dass die Situation nicht befriedigend ist und man geht, wenn sich nix ändert.
Dann kommt doch nur: dann geh.
Sorry, keine Ahnung, was du für Arbeitgeber kennengelernt hast, aber bei uns herrscht ein Klima, in dem man offen miteinander umgeht. Von mir hat auch noch nie jemand zu hören bekommen "dann geh halt". Das entspricht nicht meinem Führungsstil und auch generell nicht meiner Art, mit Menschen umzugehen. Auch im extrem seltenen Fall, dass ich während der Probezeit feststelle, dass jemand evtl. nicht geeignet ist, rede ich mehrmals mit den Leuten. Es soll ja immer auch die Möglichkeit zur Verbesserung bestehen und klar und offen besprochen werden, wo es eng wird.
Es gibt viele Gründe für eine Kündigung. Unzufriedenheit ist nur einer davon.
Ich bin ein Freund von einem fairen Miteinander - das muss aber von beiden Seiten gelten.
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