Hypothetische Überlegung zu (Co-)Zweithund

  • Zwergschnauzer käme mir da in den Sinn.
    Sind auch sehr robust was Wetter angeht.

    Sind sehr schmusig zu ihren Menschen,clever u.an bisschen Spassagility hätte so ein kleiner Bärtiger Spass.

  • Das schreit doch eigentlich nach einem Pudel, oder? :)
    Ein Mittelpudel müsste doch die Größe erfüllen, er ist aktiv, könnte am Fahrrad mitlaufen würde aber auch noch in ein Körbchen passen wenn die Strecke zu lange wird. Haaren tuen sie nicht, will to please haben sie auch.
    Soweit ich Pudel kenne gibt es ab und an mal welche mit ordentlich Jagdtrieb, aber ich glaube der Großteil gehört nicht zu den Jagdschweinen.
    An Hundesport jeglicher Art haben sie auch Spaß, ob nun im Verein oder Privat ist ja egal.

  • Über 50 Kilometer in Radfahrtempo ist nix zum Mitlaufen für die meisten Hunde.

    Mein mittelgroßer Pudel geht locker Trainingsritte mit (20-25 km Trab), aber da ist man langsamer als mit dem Rad und nicht die ganze Zeit auf Asphalt.

    Mit Korb oder Anhänger ist das aber doch prima.

    Ein Zwerg- oder evtl. noch Kleinpudel wäre doch sehr passend, zumal deine Mutter schon mal einen hatte.

    Kurz geschoren packen die auch wärmere Temperaturen, während viele Langhaarhunde bei schönstem Radel-Wetter einpacken...

    Alternativen zun Pudel... Schnauzer sind halt kerniger, und dass die gar nicht haaren, glaube ich nicht. DARF nicht haaren klang jetzt ziemlich absolut.

    Schnauzer und viele rauhhaarige Terrier haaren wenig, aber nicht gar nicht, oder?

    sonst evtl Yorkshire Terrier?

    Aber ehrlich gesagt: Der Pudel ist doch wie gemacht dafür.

  • Ja, die ganze Zeit fände ich auch endeutig übertrieben, vor allem, da sie jetzt neuerdings mit E-Bikes unterwegs sind xD An einem Korb oder Anhänger werden sie nicht vorbeikommen, aber das sehen sie auch ein.

    Zwergschneuzer finde ich auch sehr lustig, aber Sturkopf ist so ne Sache.... Ich würde mir wirklich einen sehr kooperativen Hund für meine Eltern wünschen. Das heilige Wort "Konsequenz".... Ich hoffe, sie sind bei ihrem Hund dann anders als beim "Enkelhund". Versichert haben sie es mir ja xD

    Manchmal wünsche ich mir ja wirklich einen "strunzdummen" Hund für sie. Der nix hinterfragt und einfach alles macht. Ich weiß, da bin ich dann beim Plüschtier ;) Aber so schlimm, wie es rüber kommt, sind sie nicht ;) Ich habe halt einfach andere Anforderungen (meinem Hund gegenüber), Sie möchten einfach nur einen treuen Begleiter mit "vieles kann, nicht alles muss"

  • Darf ich fragen, warum der Hund nicht haaren darf? Wenn eine Allergie dahintersteckt ist es ja schon eine ernste Sache. Meine Riesenschnauzerin haart zwar nicht im üblichen Sinne, weil sie regelmäßig getrimmt wird (4x im Jahr), aber wenn sie sich kratzt oder auch, wenn es mal Zeit wird mit dem Trimmen, fliegen schon die Haare durch die Bude.

    Das Rauhaar ist ja auch vielen Rassen angezüchtet worden, um sie noch widerstandfähiger gegen äußere Einflüsse zu machen, was u.U. auch Rückschlüsse auf die Wesensdisposition zulässt.

    Deswegen würde ich mich eher bei den ruhigeren Begleithunden umsehen. Denn auch Zwergschnauzer können sich zu ziemlichen Kläffern entwickeln, wenn man sie lässt. Affenpinschern, die zur selben FCI-Gruppe gehören, sagt man nach (ich habe selbst noch nie einen in Natura gesehen), dass sie wirklich eine ganz starke Persönlichkeit haben - auch da ist ohne Konsequenz nicht mit "erzieht sich von alleine" zu rechnen - wer will schon einen Terroristen auf dem Sofa haben :ugly: .

    Deswegen plädiere ich immer noch für ein Pudelchen. Wie wäre es denn mit einem Tier, dass bereits etwas älter ist und die Grunderziehung schon hinter sich hat? (Obwohl: guterzogene Pudel, die abgegeben werden sollen, wachsen wohl nicht auf Bäumen, oder?)

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