Beiträge von tanan

    Ich musste Mitrochondriopatie auch erst mal nachlesen, die Prognose ist wirklich nicht ermutigend. Allerdings gibt es ja noch ein paar Dinge, die ihr unternehmen könnt, vielleicht könnt ihr wirklich mit den Zusätzen eine gute Lebensqualität für Smilla erreichen. Der Traubenzucker ist immer eine gute Energiequelle, Apfelsaft hilft auch bei Unterzuckerung, 100ml haben schon 1BE, den kannst Du ins Maul laufen lassen. Ich wünsche Euch auch viel Kraft. :streichel:

    Auch von mir ein herzliches Beileid. Ein Tumor in dem Bereich ist immer extrem heikel. Wenn dann noch ein Kardiologe, also ein Spezialist, Dir rät, deinen Hund zu erlösen, dann brauchst Du dir keine Vorwürfe zu machen. Du hast ihr eine Menge Leid und Schmerzen erspart und das richtig so.

    Eine 13-jährige Kumpeline von meinem Senior ist so gut wie taub. Da wird dann viel über Augenkontakt kommuniziert. Geht wirklich ganz gut. Wenn der Hund an der Schlepp ist, dann kann er ja gut laufen, ohne auszukommen.

    @Wasser Ich fand die Idee, den Spitz mit Welpen und Trainer zusammenzubringen nicht dumm. Das kommt ja immer darauf an, wie man das gestaltet. Gibt doch tausend Möglichkeiten, den Spitz unter Beobachtung mit anderen Hunden zusammenzubringen. erstmal aus der Ferne an fremden Hunden vorbei ohne Gezicke zum Beispiel. Auch an den anderen Baustellen arbeiten, wenn er dann Fortschritte macht, kann man doch auch mit Welpen schauen, wie er reagiert, ohne dabei die Welpen zu gefährden. Wir begegnen auch immer wieder mal Welpen, da lass ich meine Hunde doch auch nicht gleich drauf los. Der Spitz kann doch erstmal aus der Ferne an einem Welpen vorbei. Vielleicht ist das ja auch wirklich Quatsch. Ich war einfach unvoreingenommen.

    Auch wenn es noch nicht das große Aufatmen gibt, so geht es immerhin weiter. Ich finde es toll, dass ihr so eine aufwändige Untersuchungsreihe und fast schon Forschungsprojekt unterstützt und finanziell tragt. Ich hoffe, dass es Smilla bald besser geht und sie nicht mehr so viele Anfälle erleiden muss. Daumen sind weiterhin gedrückt!

    Mein Großer war 9 Jahre alt, als unser Zweithund dazu kam. Er hatte immer ein Problem mit anderen Hunden, hat andere gemobbt, wurde auch selber schnell angemacht. Wir haben ein erwachsenen TSH dazugeholt, der war selber schon 8. Wir haben die beiden sich kennenlernen lassen und es war zwar keine große Liebe, aber auch nicht so schlimm wie befürchtet. Anfangs habe ich immer darauf geachtet, dass die beiden sich aus dem Weg gehen können. Es hat Wochen gedauert, aber sie haben beide von der Zweisamkeit profitiert. Der TSH hat viel Sicherheit vom Großen bekommen, der Große ist ausgeglichener. Vielleicht könnt ihr ja eine Welpenbegegnung mal organisieren. Vielleicht wäre ein erwachsener Hund auch etwas. Bevor ihr auf etwas hin trainiert, könnt ihr vielleicht jemanden mit Erfahrung mit zu den Begegnungen mitnehmen?