Was ist für euch die optimale Anzahl an Hunden?
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Ich finde die Vergleiche hier mit sitterhunden etwas schwer, um sich daraus eine Meinung zu bilden, wie viele hunde man Händeln kann bzw wie es mit mehreren hunden wäre.
Wenn man sich für mehrere eigene Hunde entscheidet, dann sucht man sich einen Hund aus, den man selber will, der im optimalfall zu den vorhandenen hunden passt und das wichtigste: man bringt den Hund mit dem Wissen nach Hause, dass man jetzt das zukünftige Leben miteinander verbringen wird.
Dazu wird man den Hund nach seinen Vorstellungen erziehen und formen, sodass sich feste Strukturen und Verbindungen bilden.
Das wird man in der Regel mit einem Sitterhund nicht tun und man ist sich dessen bewusst, dass er nur für die und die Dauer da ist.
Unser Familienrudel ist auch eine eher spezielle Gemeinschaft, die eben in zwei Haushalten lebt, aber so innig und eng miteinander verbunden ist, dass es nicht meine und deine hunde gibt, sondern, dass es UNSERE Hunde sind. Und genauso Verhalten die Hunde sich zueinander und sind alle überall zu Hause.
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Also aus meiner jetzigen Sicht würde ich höchstens zwei Hunde halten wollen.
Im Moment habe ich ja nur meine Coco. Allerdings bin ich oft bei meinen Eltern und merke dann, wie schön es ist, wenn Coco und Finja miteinander interagieren.
Ich gehe auch gerne mit den beiden zusammen Gassi. Und wenn der Rest der Familie dabei ist, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, dass wir jahrelang als Familie nur einen Hund hatten.Also langfristig besteht bei mir schon der Wunsch nach einem zweiten Hund. Aber ich stelle mir vieles doch schwieriger vor:
- Zwei Hunde im Büro werden vom Chef wahrscheinlich nicht geduldet.
- Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln stelle ich mir schwierig vor.
- Besuch bei Freunden oder in Restaurants/Bars wird schwieriger. Coco ist bis jetzt überall willkommen. Ob ich mit zwei Hunden kommen dürfte, weiß ich nicht.
- natürlich die höheren Kosten!
- Ich befürchte, dass meine Bindung zu Coco leiden könnte.
Mehr als zwei Hunde als Einzelperson könnte ich mir aber im Moment überhaupt nicht vorstellen!
Und natürlich müsste der Zweithund perfekt passen. So gut Finja und Coco auch charakterlich und äußerlich zusammen passen. Sie machen eben auch beide ähnliche Probleme. Beide gleichzeitig ohne Leine lassen ist z.B. fast unmöglich. Sie stiften sich immer gegenseitig zu Blödsinn an und wenn sie erstmal losrennen, folgt meistens keiner mehr...
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Wie gesagt, ich merke es ja momentan sehr deutlich. Wenn man einmal zwei hatte ist wieder auf einen zurück gar nicht so einfach, zumal ich ehrlich gesagt keine Arbeitserleichterung dadurch habe. Momentan ist Gassi gehen was länger als ne Stunde ist eh nicht drin und sonst hätte ich einfach beide mit zu ner Wiese genommen, was geworfen oder gearbeitet und den Rest der Zeit beschäftigen sie sich miteinander.
Gut, wenn sie sich dabei anzicken oder ignorieren ist auch keinem geholfen.
Von 1 auf 2 finde ich dennoch den größeren Sprung als von 2 auf 3. Vor allem, wenn man zwei gewohnt ist und sicher händeln kann und der dritte dann noch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit braucht. Das gilt aber auch bei 1 auf 2, am besten ist das der Ersthund soweit verlässlich, dass man zur Not auch mal ein paar Minuten seine Aufmerksamkeit wo anders hinpacken kann. -
Zwischen 4 und 6 Hunden finde ich absolut optimal, wobei ich nicht mehr als 2 große Hunde gleichzeitig haben möchte. Nur 2 oder gar nur einen einzigen Hund zu haben, kann und will ich mir gar nicht mehr vorstellen...
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ich finde einen hund optimal, denn einen und bekomme ich im zweifel immer irgendwie in meinem leben organisiert. sei es wohnungswechsel und neue vermietersituation, also bürohund, als begleithund, erziehung und auslastung, die kosten, betreuung, platz, etc.
vielleicht denke ich in paar jahren anders, aber ich hab auch schon bei einem hund sorgen genug, dass die lebensumstände sich (temporär) zum negativen verändern könnten und es dann auch mit nur einem hund schwierig genug wird.
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Erst hatte ich einen Hund, dann gute 2 Jahrzehnte immer 2 Hunde, jetzt gerade wieder nur einen. Und ich geniesse es. Die letzten 3 Doppelgespanne waren immer leistungsgezogene Hunde, die sehr viel Aufmerksamkeit und Konsequenz in der Führung brauchten, von der Ausbildungszeit ganz zu schweigen. Das war schon stressig, wenn auch schön. Jetzt mit Matteo allein ist alles viel entspannter, weil die Gruppendynamik schon mal fehlt. Nach seinen fürchterlichen Sturm- und Drangjahren ist er jetzt mit 5 Jahren absolut zuverlässig und weit fortgeschritten in der Ausbildung. Es wäre eigentlich an der Zeit, nach einem Welpen zu sehen und einen Nachwuchshund heranzuziehen, zumal Matteo schon einen Kameraden vermißt. Aber erstmalig seit 30 Jahren möchte ich mehr Zeit mit meinem Einzelhund geniessen, bevor der Streß mit einem Hundekind wieder von vorn anfängt.
Mehr als 2 Hunde kommen für mich auf keinen Fall in Frage.
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Ein Hund reicht mir völlig.
LG, Friederike
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Ich finde es schon interessant, für wie viele Menschen es doch genau ein Hund ist. Ich kann es mir irgendwie gar nicht mehr vorstellen, nur einen Hund zu halten. Ich mag gerade die Unterschiede, wie sie sich ergänzen, wie sie miteinander interagieren... und ich finde auch, dass es ihnen mehr gibt, als was sie davon hätten, noch mehr Aufmerksamkeit von mir zu bekommen. Ich finde auch, es macht nicht die Menge, dass es "schwieriger" wird, sondern der einzelne Hund (außer man ist auf Fremdbetreuung oder Zusage von Vermieter/Chef angewiesen). Ich könnte 2 Lucys + 3 Smillas halten für einen Grisu... rein von den Ansprüchen und vom Stresslevel her. Grisu ist auf der einen Seite mein Traumhund, auf der anderen Seite aber für mich wirklich anspruchsvoll und ich weiß nicht, ob er nicht Einzelhund geblieben wäre, wäre er der Ersthund gewesen...
Die Gründe dafür, nur einen Hund zu wollen, finde ich allerdings interessant und auch nachvollziehbar. Ja, Menschen empfinden so etwas sehr unterschiedlich.
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Ich könnte 4 Peanuts haben, aber keine 2 Finns
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Im Moment sind drei hier gut so
Ich mag gerade auch diese Kombi aus alter Hund, mittlerer Hund, junger Hund, das ist hier gerade sehr harmonisch.
Weniger als zwei möchte ich eigentlich nie wieder haben, nach oben wäre bei 4 wohl Schluss.
Aus gegeben Anlass (Wohnsituation, Auto, Unterbringung wenn es Not tut und Jungspund) ist bei drei Hunden hier aber definitiv erst mal gut.
Ich finde auch, es macht nicht die Menge, dass es "schwieriger" wird, sondern der einzelne Hund
Das hier kann ich so ganz unterschreiben.
Als Lexi damals einzog hätte ich im Traum nicht an einen dritten Hund gedacht.
Die brauchte voll und ganz meine Aufmerksamkeit draußen mit ihren ganzen Ängsten.
Als ich dann zu meinem Freund zog und anfing Susi auch alleine mit zu nehmen, war ich froh, dass Toni und Lexi solche unproblematischen Mitläufer waren.
Als sich alles eingespielt hatte, hatte ich ja ernsthaft über Hund Nr. 4 nach gedacht, kam dann durch Tonis Tod ja anders und so zog wieder eine Nr. 3 ein.
Jetzt zu Phelan noch ein vierter? Ähm, nein dankeund da Susi nicht jünger wird, wird es zu dieser Gruppe auch nie einen vierten geben.
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