Wie oft gehen die Mehrhundehalter nur mit einem Hund spazieren?

  • Ich gehe auch so ca. 1x die Woche getrennt spazieren. Meist an den Tag wo ich mit der anderen in der Hundeschule bin.


    Wenn ich schlecht drauf bin, Kopfschmerzen habe oder eine der beiden sich mal wieder sehr doof benimmt geht's auch zwischendurch mal alleine zum Üben.


    Die zwei sind alleine etwas pflegeleichter als zusammen. :hust:


    Aber meist gehen wir gemeinsam spazieren.

  • Anfangs bin ich sehr regelmäßig getrennt spazieren gegangen, da man so besser Dinge, wie die Leinenführigkeit üben kann und Caja ja auch noch nicht so viel laufen durfte.
    Inzwischen gehe ich so gut wie immer mit beiden zusammen spazieren, so 1-2 mal im Monat wird aber noch getrennt gegangen, damit jeder auch mal meine 100 %ige Aufmerksamkeit bekommt.

  • Da beide gleiche Altersklasse und topfit, gehe ich nie getrennt. Eine geht sowieso nicht ohne die andere. Da ich berufstätig bin und nachmittags 2 bis 3 Stunden mit den Hunden laufe, ginge es schon aus Zeitgründen nicht.

  • Ich gehe fast jeden Tag mit meinen Beiden getrennt spazieren. Eine Runde getrennt (morgens) und eine Runde gemeinsam (nachmittags).
    An manchen Tagen gehe ich auch eine größere Runde, dann direkt mit Beiden zusammen. Dann gehe ich aber i.d.R. abends noch mit meiner "Großen" eine Runde alleine.
    Meine Beiden haben da überhaupt kein Problem (mehr) mit. Für Scooter (damals Welpe) war es am Anfang natürlich schwer, aber inzwischen ist er dabei total entspannt, wenn er hier bleiben muss, weil ich mit Carlie alleine gehe.

  • Ich gehe ca. einmal in der Woche einzeln spazieren.


    Maja bekommt dann meistens eine große Fahrradrunde, die sie sehr genießt.


    Rasta darf dann auch mal Kontakt zu anderen Hunden haben, was es bei gemeinsamen Runden aufgrund von Majas Unverträglichkeit so gut wie nie gibt.

  • Bis Grisu krank wurde, war ich meist mit allen drei zusammen unterwegs. Zur Zeit bekommt Smilla öfter mal Extrarunden (da auch Lucy einfach nicht mehr so viel will, bzw. gerade jetzt bei dem nasskalten Wetter auch die Arthrose bei zu viel Bewegung plagt).


    Ansonsten gibt es Hundeplatz getrennt, Grisu begleitet Frank alleine beim joggen und zu einem Stadtbummel nehme ich in der Regel nur Smilla mit.


    Fremdhunden gegenüber ist Lucy tatsächlich deeskalierender, wenn Grisu nicht dabei ist (das fand ich sehr interessant, ohne Grisu plustert sie wenig, mit Grisu dagegen hat sie ja immer noch die Option, ihren Deppen-Ritter zum Verkloppen antreten zu lassen :hust: ). Also auch mit Grisu ist Lucy nicht unverträglich, aber gerade bei "prolligen" Fremdhunden weicht sie ohne Grisu sehr viel mehr aus und riskiert halt nichts.


    Smilla ist ein Ticken sicherer, wenn Lucy dabei ist (Grisu gibt ihr keine Sicherheit...). Smilla pöbelt und prollt eh nie, aber sie tritt neben einer Lucy selbstbewusster auf. Das wird allerdings zunehmend besser, jetzt wo wir öfter alleine unterwegs sind. So langsam traut sie sich selbst doch auch eine gute Einschätzung zu und mir, dass ich sie zur Not daraus nehme.


    Mit Alleinebleiben hat keiner ein Problem. Aber Grisu freut sich jedesmal riesig, wenn nur er ganz alleine mal mit darf :D . Bei Smilla und Lucy habe ich dagegen den Eindruck, die sind lieber im Rudel unterwegs.


    Wenn Joey eingezogen ist und dann auch größere Runden laufen darf, habe ich schon vor, es aufzuteilen. Die Morgenrunde gibt es eh für alle zusammen (ich stehe bestimmt nicht jeden Tag um 5Uhr auf, 05:45Uhr reicht mir schon :ugly: ), nachmittags habe ich aber vor, getrennt zu gehen. Da ich nur halbtags arbeiten gehe, sollten wir das hinbekommen und so kommt dann auch jeder an seine Bedürfnisse angepasst auf seine Kosten (Also nicht 4 Runden, sondern in 2er Packs: Smilla + Joey und dann Lucy + Grisu).

  • Anfangs ging ich zusammen und getrennt: :-) Biene und Bossi zusammen, Frieda einzeln. Weil Frieda ja auf jeden Hund drauf ist, und ich alle Hände voll zu tun hatte, sie zu bändigen. Ein panischer, nach vorn gehender Terrier is trotz lumpiger 7-8 Kilo (!) ne Tagesaufgabe, für die schon 2 Hände zu wenig sind - und wenn dann noch andere Hunde dabei sind..... *gg


    Inzwischen gehen wir fast immer zu Dritt, weil dann einfach für jeden Hund mehr Zeit rausspringt in meinem Arbeitsalltag. Frieda kann inzwischen streßfrei mitlaufen, und daher nutze ich das natürlich auch. Ganz selten, daß ich mal einzeln geh, wenn ich keinen Bock habe, immer aufmerksam zu gehen oder so. Oder wenn ich mit Biene 4 Wochen vor der Prüfung drauf komme, daß ich mal wieder Unterordnung üben sollte, eineinhalb Jahre nach der letzten Prüfung *hust..... Dann geh ich halt öfter mal mit ihr alleine. Oder wenn ich grad vom Training mit einem Hund zurückkomme, kann der daheimbleiben, wenn er mag, während ich mir den Rest schnappe.


    Verhalten tun sie sich immer gleich: Frieda schnuppernd, Biene schnuppernd, Bossi vorausrennend, aber nach mir guckend. :-)


    Natürlich genießen sie die erhöhte Aufmerksamkeit, wenn ich mal echt einzeln gehe. Aber anderen Hunden oder Leuten gegenüber machen sie keinen Unterschied, ob alleine oder zusammen.


    Sie haben auch keine Probleme damit, allein zu bleiben daheim. Frieda kennt´s eh, und mit Biene und Bossi bin ich eh jeweils einen Tag die Woche in der Rettungshundestaffel bzw. beim Trailen unterwegs, sodaß jeweils der Andere daheim bleibt. Anfangs war ja Biene eh allein (bis dann Bossi kam, als sie 8-9 Monate jung war). Sie hätten auch keinen Grund, zu jammern, weil ganz oft, wenn ich weg bin, meine Tochter daheim ist - und dann gibt´s Knuddelrunden mal ganz allein mit ihr. Das genießen sie :-) Klar - wenn ich dann geh, der Bossi guckt schon mal bissel bedröppelt, der steht dann da, Schwänzchen hängt und trauriger Blick - bis meine Tochter ihn zu sich herruft, und er merkt, daß er ja gar net ganz alleine bleiben wird *gg Auch wenn er mal ohne Töchterchen ist - er geht dann halt in sein Körbchen oder auf die Kücheneckbank und legt sich zum Schlafen hin. Würde zwar lieber mit, hat aber kein Problem damit, alleinzubleiben.

  • Das einzige, was dabei nervt ist, dass ich IMMER angesprochen werde, wo denn der andere ist, wenn ich getrennt gehe.


    Nachbarn gucken dann ganz bestürzt... Mittlerweile hat es sich hier aber wohl rumgesprochen, dass ich das ab und zu so mache xD

  • Hihi - das kenn ich auch: dieses besorgte "wo ist denn der Andere??" Finds aber irgendwie süß, weil das zeigt, daß die Leute sich dafür interessieren, wies den Hundis geht, denn die Nachfrage impliziert ja, daß sie denken, der Andere wäre krank oder verstorben....


    Neulich hab ich einen älteren Herrn aber "andersrum" verwirrt, der mich nur mit 1 oder 2 Hunden kennt. Nach langer Zeit (wo ich immer mit Frieda getrennt ging) hab ich den wieder mal gesehen (haben eigtl. unterschiedliche Zeiten, deswegen lang net begegnet) - und "auf einmal" hatte ich drei Hunde.... DER hat vielleicht geguckt.... Hatte sich schon immer gewundert, warum der Terrier mal so gut hört im Freilauf, und mal nur an der Leine gehen darf und seinen ankeift *gggg (weil die fast schwarze blinde hundeankeifende Frieda und der alles begrüßenmüssende Bossi mit seinem hellen Gesicht und mindestens 5 cm mehr Höhe ja auch so ähnlich sind *hust.... Und die paar (ca. 6) Jährchen Altersunterschied kann man ja auch vernachlässigen *ggg sieht man ja kaum.....)

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