Welches Fertigfutter für welchen Hund und aus welchem Grund?

  • Meine 4 werden roh gefüttert, aber als (reichlich :pfeif: ) Leckerlie und wenn ich mal nichts aufgetaut habe, gibt es Lupo Natural.


    Mit den Inhaltstoffen kann ich leben (diese ganzen Kräuter, Blümchen etc und Heilerde können sie getrost weglassen), meine Hunde lieben und vertragen es und es ist aus Fleisch aus artgerechter Tierhaltung hergestellt (der wichtigste Punkt für mich!)

  • Das war auch gar nicht auf dich bezogen.Ja, von dir hab ich das auch gut gemeint aufgefasst. :smile:
    Allerdings wurde es von manchen hier als Müll bezeichnet...


    Naja ohne eine Riesendiskussion lostreten zu wollen ist nur mein persönlicher Eindruck meine Tante hatte mal RC im Angebot und beim durchlesen dachte ich nur hmmm damit würde ich meine Hühner füttern aber meinen Hund :???:


    Solange man es selbst vertreten kann und der Hund es verträgt soll doch jeder füttern was er für richtig hält....


    Ich hab übrigens die Essensreste vergessen in meinem Beitrag....die gibt's hier dazu.... :D

  • Was füttert ihr denn, und warum füttert ihr das? Gegen welches Futter hat sich das Futter schon durchgesetzt? Und wie ist euer Hund?


    Achtet ihr besonders auf den Preis, oder darauf, dass die Zutaten hochwertig sind? Verträgt euer Hund nichts anderes?

    Rhian ist mit Eukanuba gestartet, bekam sie von den Züchtern und hat sie gut vertragen. Zwischenzeitlich gab ich mal Hill's, weil sie Struvite hatte, zu jung für Urinary Futter war, aber das Hill's niedriger in Ph und Mg war. Dann wollte ich auf ein hochwertigeres Futter umsteigen, aber sie mochte UniQ nicht besonders.


    Inzwischen bekam sie zur Hälfte Frischfutter, und ich wollte zur "Quersubventionierung" ein Futter im preislichen Mittelfeld. Da bin ich schliesslich beim MarkusMühle gelandet, und verwende das noch heute. Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, kommt nicht von zu weit her, wird gern gefressen und eine ordentliche Zusammensetzung. Als Zweitfutter wenn es im Urlaub kein Frischfutter gibt und Leckerli habe ich das halbfeuchte Swiss Natural Fresh gefüttert.


    Splash kam mit einem Sack Royal Canin zu mir. Das schien er mir aber nicht so gut zu vertragen, hatte oft breiigen Kot. Habe ihn dann umgestellt auf Swiss Natural Starter mit Hafer, und es wurde viel besser. Als Adultfutter kriegt er nun auch seit langem das MarkusMühle.


    Meine Hunde sind robuste Allesfresser, da kann ich auch mal was anderes füttern, wenn ich irgendwo ein Sonderangebot erwischt habe. So wie aktuell, wo Rhian wegen der Scheinträchtigkeit auf gekürzten Rationen ist. Da gebe ich eingeweichtes Extruderfutter (Wild Born). Ist weniger schnell inhaliert als die paar kümmerlichen Brocken Kaltgepresstes....


    Mir ist wichtig, dass das Futter kein Exotenfutter ist; am liebsten hätte ich eines aus lokalen Zutaten, lokal produziert, ohne Schnickschnack. Habe ich aber im mittleren Preissegment nicht gefunden. Beim seltener gebrauchten Zweitfutter habe ich preislich mehr Luft nach oben.

  • Meine Hunde fressen alles und vertragen alles, Schweinemägen... Sie bekommen Essensreste, Angebotsfleisch, ab und an DoFu (Rinti meist) oder Ochsenziemer etc. An TroFu, das macht so 60% aus, bekommen sie MarkusMühle. Warum? Es ist bezahlbar, es ist nicht völliger Mist und sie mögen es (vertragen tun sie eh alles, wie gesagt).
    Sie fressen zusammen genommen zu viel, als dass ich über 60€+ pro 15kg Sack nachdenken kann...

  • Felia bekommt absolut alles. Josera Trofu als Leckerlie und Frühstück, dann noch ab und zu Dosen (von Boos z.B.), reichlich Essensreste (alle Kohlenhydrat Quellen wie Reis Kartoffeln oder Quinoa; Gemüse querbeet, Obst, usw ) und natürlich frisches Fleisch.



    Bei Mexx muss ich aus gesundheitlichen Gründen etwas mehr aufpassen.

  • Ich habe mit Finya schon einiges an Futter durch. Vieles im ersten halbenbis dreiviertel Jahr, als sie noch Fertigfutter bekommen hat und den Rest später als Alternative zum Kochen.


    Nassfutter:
    Vivaldi (zu schwer zu beschaffen, mochte sie allerdings gern und hat es gut vertragen, sollte ich vielleicht doch mal wieder bestellen)
    Terra Canis (hat sie nicht vertragen)
    Real Nature (nicht gut vertragen)
    Herrmanns (hat sie nach 3x verweigert)
    Aus der Heimat (Hat sie super vertragen und gern gefressen. Das einzige Nassfutter, das ich ihr pur geben konnte. Leider ist in jeder Sorte Schwein, was sie wegen der Arthrose nicht mehr bekommt.)
    Fleischeslust
    Boos und Lunderland (hab ich eine Weile gern gegeben, hat mich irgendwann nicht mehr überzeugt)
    Grau


    Trockenfutter:
    Canis Alpha (zu große Brocken)
    Markus Mühle (zu große Brocken)
    Yomis (zu große Brocken)
    Wolfsblut (mag sie nicht wirklich, frisst sie aber mit etwas Überzeugung)
    Granatapet
    Platinum (hat sie nicht vertragen)
    Orijen (zu hoher Proteingehalt)
    Happy Dog (nicht vertragen/mag sie nicht)
    Bubeck (zu hart)
    Defu
    Josera (mochte sie nicht)



    Geblieben sind an Fertigfutter:
    - Fleischeslust, weil ich es durch den hohen Fleischgehalt wie Reinfleischdosen geben kann.
    - Grau, gebe ich auch als Reinfleischdose.
    - Real Nature, bekommt sie ein paar Löffel ab, wenn Frodo eine Dose bekommt. Das geht, wenn genug Flocken und Gemüse dabei sind.
    - Granatapet und Defu weil Finya es recht gerne frisst und gut verträgt. Das gibts allerdings für sie nicht als Mahlzeit, sondern nur als Leckerli.
    - Wolfsblut kauf ich ab und zu als Abwechslung.



    Frodo ist unkompliziert. Der freut sich über alles, was man ihm vorsetzt =)

  • Frieda, Englischer Cocker Spaniel, 11 Monate:


    50%: Real Nature Wilderness Junior Huhn und Fisch (super Futter, aber 39% Protein machen mich nervös)
    25%: Real Nature Wilderness oder "normal" Junior Nassfutter im Wechsel mit anderem Nassfutter z. B. GranCarno, Premiere Best Meat, Rinti Kennerfleisch etc.
    25% Real Nature Junior kaltgepresst - wird jetzt umgestellt auf Happy Dog NaturCroq Balance (23% Protein) <- Gibt's immer zum Frühstück.


    Das Wilderness werd ich ihr noch bis zum 13. oder 14. Monat als Juniorfutter geben, stelle danach auf Adult um. Dann gibt's auch im Wechsel alle Sorten, die es von diesem Futter gibt. Daneben gibt's weiterhin Nassfutter und wechselnde Adult-Trofu-Sorten mit weniger Proteingehalt. Z. B. Bubeck No.50, Premiere High 5 oder Best Meat, Defu etc. Da das Real Nature sehr hochwertig ist und kein Getreide enthält, darf das "Frühstücksfutter" ruhig Mittelklasse sein. Hauptsache, Fleisch ist der Hauptbestandteil.



    Grundsätzlich verzichte ich auf Futter, bei dem Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse an erster Stelle stehen. Letztere sind ja nunmal kein Fleisch. Und auch beim Fleisch sind mir die Firmen sympathischer, die in Klammern dazu schreiben, welche Teile vom Tier genau drin sind.



    Daneben gibt's Spaghetti Bolognese, Pizza, Schweinefilet, Schinkenwurst, Gouda, Camembert, Hühnerbrustfilet, rohe Leber oder Herz vom Reh oder Hirsch und alles andere, was man sich mit Frauchen so teilen kann. Natürlich in Maßen. Ich möchte mir ja nicht den klassischen Fettcocker heran ziehen... :D

  • 2 Labbis und ein Labbi-Mix


    Wir sind da nicht so sensibel und füttern ziemlich abwechselnd und manchmal ungesund xD


    Mal wird frisch gekocht: Hühnerfleisch-Pute-Rinderfleisch,Fisch,Lamm oder Kalb,Blättermagen
    Innereien in Maßen dazu :Leber oder Niere und Knochen gibts auch ab und an.
    An Trockenfutter fressen sie am allerliebsten Wildkind Hudson Bay und Markus Mühle Black Angus.Platinum und Wolfsblut haben sie nicht gefressen,also nicht gerne,also haben wir es nicht mehr gekauft.Dosen gibt es auch ab und zu.Rinti fressen sie gerne oder Real Nature.Als Leckerlie gibt es auch Frolic.Getrockneten Pansen,Kehlkopf oder Ochsenziemer.
    Das finden sie toll und es gibt keine Probleme

  • Grrr, ich habe gerade gesehen, dass Swiss Natural nun komplett auf den stupiden glutenfrei-Hype umgestiegen ist! :dagegen: Warum zum Teufel kann man kein vernünftiges Hundefutter mit vollwertigem, halbwegs lokalem Getreide produzieren? Für die überwiegende Mehrheit der gesunden Hunde, die keine Probleme damit haben? Das wäre mir wesentlich lieber, als ausschliesslich Importreis zweifelhafter Qualität....

  • Nele ist verdauungstechnisch soo schwierig, dass ich aktuell froh bin, das über längere Zeit überhaupt irgendwas einigermaßen zufriedenstellend funktioniert.
    Durch eine Ausschlussdiät konnte ich mittlerweile Ziege, Pferd und Fisch als geeignet testen, jedoch scheint sie große Probleme mit der Kohlenhydratverwertung zu haben, es geht weder Mais, noch Reis, noch Kartoffel, Hafer, Hirse, Amarant, Süßkartoffel oder was weiß ich.


    Barfen war nicht möglich, weil sie auch Ziegenpansen nicht verträgt, so bekommt sie mittlerweile Frischfleisch nach dem Prey Vorbild, das ich aber meistens angaren muss, damit sie es gut verträgt. Oder es gibt Reinfleischdosen von Ziege, Pferd oder Fisch. Da das aber nicht für ausreichend Kotvolumen sorgt und sie sehr schnell Probleme mit den Analdrüsen bekommt, habe ich ewig lange nach einem passenden Trockenfutter gesucht - Sehr schwierig, weil in den Sorten mit Pferd meist Süßkartoffel oder Kartoffel drin ist. Eine Zeit lang gab es das IBDerma von Lupovet, das ging einigermaßen, aber ist kaltgepresst und wurde nicht vollends verdaut. Mittlerweile bin ich beim Orijen Six Fish gelandet, das tatsächlich keine "Kohlenhydratquelle" enthält, sondern einige Hülsenfrüchte. Das bisschen Yams und Kürbis scheint man vernachlässigen zu können.
    Also gibt es hier ein Mal täglich Frisch oder Reinfleischdose und einmal täglich Orijen.


    Insgesamt entspricht das so überhaupt nicht meiner Fütterungsphilosophie (wobei ich mit Ziege, Pferd und Fisch ja noch ganz gut dabei bin, was die Haltungsbedingungen angeht), aber ich bin einfach froh, dass wir etwas gefunden haben, was einigermaßen zuverlässig klappt. Dieses Jahr soll da aber noch Weiteres abgeklärt werden was ihre Probleme angeht.


    Bis vor 1,5 Jahren habe ich querbeet gefüttert. Dosen, Gekochtes, Essensreste, selten mal Trofu - die Art Fütterung hat mir sehr gut gefallen und wurde bis dahin auch gut vertragen.

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