Hilfe bei der Entscheidung

  • kommt drauf an, wo ich bin, mit oder ohne hund, ein oder beide hunde dabei, hunde angeleint oder nicht, wieviel zeit ich noch habe etc.


    beispiel. weites feld. beide hunde angeleint, angreifener hund ist noch weit weg. ich würde versuchen meine abzuleinen, oder zumindest die schlaufe aus der leine lösen, damit de gefahr des hängenbleibends z.b. beim weglaufen geringer ist. meine hunde würde ich hinter mich bringen. dann würde ich versuchen den hund zu blocken. da die wenigsten hunde hier mit wirklicher tötungs oder verletzungabsicht angreifen könnte ich die meisten lautem rufen, auf den hund zulaufen, lautund bedrohlich sein abblocken. damit habe ich die beste erfahrung. andere haben andere methoden. man muss seine eigenen hunde aber auch dabei im griff haben. wenn der eigene hund am liebsten mitmischen würde, oder dann selbst das abgeblockten hund angreift, wirds schwierig

  • @little-devil klar, das weiß ich. Allerdings wünscht sich mein Sohn schon echt lange einen Hund und ich glaube, dass er das auch hinbekommen wird
    @Penukel danke für die Info :smile:
    hab auch an einen Labrador gedacht wegen dem See aber müssen wir natürlich überdenken
    Könnte man den Labrador nicht herauftragen oder ist er zu schwer dafür?

    Nein, einen Labbi kann man definitiv NICHT hochtragen. :roll:

    muss das denn ein großer hund sein? ich würde meinem 14 jährigem kind keinen 30kg plus an die leine geben. schon garnicht als hundeanfänger. mein cousin konnte mit 14 gerade mal mit gino raus und der war dann schhon 11.

    Ich bin auch 13 und kann Jenny mit ihren 27kg sehr gut halten.
    Nur nicht am Norweger oder einem Geschirr, an dem der Haken oben ist.
    Halsband und andere Geschirre sind kein Problem. :dafuer:
    Vom Schäferhund würde ich als Erst/Anfängerhund auch abraten.

  • In einer Etagenwohnung würde ich mich definitiv nach einem leichteren Hund umsehen. Meine Schäferhündin hatte 30 kg und ich musste sie im Alter nur 5 Stufen tragen, Hund hat es gehasst und ich konnte es kaum bewältigen - über mehrere Etagen wäre das nicht möglich.
    Schäferhund und Labbi sind sehr aktive Hunde, die viel Beschäftigung brauchen, ich persönlich denke beides keine Hunde für Jugendliche. Ein kleinerer Hund bis 20 kg wäre für Euch geeigneter.

  • @litle-devil Was ist damit?


    einen Hund aus Arbeitslinie nur wegen seines Gewichts und der "Etagenproblematik" zu empfehlen, find ich persönlich ganz schön falsch.
    Arbeitslinien haben ja nun doch einen ganz anderen Anspruch und Problem sind vorprogrammiert, wenn man sie "nur" als "Begleit- und Spielhund" halten will.

  • Ich würde euch auch eher zu einer kleineren Hunderasse raten. Mein Schäfertier wiegt jetzt mit einem Jahr 43kg und war auch zu der Tragezeit als Welpe schon sehr schwer, sodass ich mit einem halben Jahr aufgegeben habe. Zum Glück htaten wir nur eine Treppe.


    Für den Ersthund würde ich im Tierheim nach einem gefestigten Hund gucken, weil man bei denen den Charakter schon besser erkennen kann als bei einem Welpen.

  • Spaß an Spaziergängen und kleinen Radtouren bringen so ziemlich alle gesunden, mittelgroßen Hunde mit. Ich würde an eurer Stelle mal mit der ganzen Familie eine Liste machen, wie der Hund vom Charakter und Äußeren so sein soll. Ein paar Punkte wären z.B.:


    - Wie groß/schwer darf der Hund max. sein, damit man ihn noch gut heben und tragen kann? (Kann immer mal nötig sein, wenn der Hund verletzt ist und länger gepflegt werden muss!)
    - Kurzes Fell, langes Fell oder Locken?
    - Darf der Hund im Haus auch mal anschlagen oder ist eher ein ruhiger Vertreter gewünscht?
    - Wie sieht's mit Jagdtrieb aus? Wäre das okay oder ist möglichst wenig Interesse an Wildtieren gewünscht?
    - Wegen der Hundeschule: Interessiert ihr euch für eine bestimmt Sportart oder seid ihr da offen für alles? Wer würde das mit dem Hund hauptsächlich machen wollen?


    ... usw. Mit den Antworten könnte ihr dann entweder in ein paar Tierheimen vorbeischauen und euch beraten lassen (Und da sitzen oft wirklich tolle Hunde! Das sind ja nicht nur "Problemfälle", sondern z.B. auch Hunde, die nach einer Scheidung der Besitzer ihr Zuhause verloren haben.) oder nach einer passenden Rasse und einem Züchter Ausschau halten.

  • wir wünschen uns einen freundlichen Familienhund, der sportlich Power und Lust mitbringt


    Und was genau wollt ihr mit der "sportlichen Power" anfangen?
    Das beschriebene Programm, Gassi gehen und mal eine Radtour schafft so gut wie jeder gesunde Hund, selbst der 15 Jähre alte Zwergpudel.


    Für sportliche Power solltet ihr euch da schon etwas mehr überlegen.
    Und gerade wenn dein Sohn mit dem Hund arbeiten soll, würde ich den Jungen nicht überfordern. Schäferhunde sind tolle Hunde, aber sie verlangen doch etwas mehr, als das, was ihr aktuell bieten wollt und da ist das Problem nicht die Größe der Wohnung.


    Zudem solltet ihr bedenken, dass es gerade mit größeren Hunden bei der Versicherung sehr schnell Probleme geben kann, wenn sie von Minderjährigen geführt werden.

  • Das beschriebene Programm, Gassi gehen und mal eine Radtour schafft so gut wie jeder gesunde Hund, selbst der 15 Jähre alte Zwergpudel.

    Das möchte ich nochmal unterstreichen :smile:


    Auch wenn ein großer Hund cooler ist, ist er nicht unbedingt die richtige Wahl ;)
    Ich an eurer Stelle würde mich nach einem freundlichen Hund in der unteren Hälfte der "mittelgroßen" Hund umsehen. Vielleicht noch die Jagdleidenschaft mitbedenken, wenn ihr nah am Wald wohnt...

  • Die letzten beiden Beiträge treffen den Nagel auf den Kopf.


    Euer Programm ist auch für so ziemlich jeden kleinen und mittelgroßen Hund machbar.
    Eine Bekannte von mir läuft mit ihrem Chihuahua mehrstündige Wandertouren. Und am Ende ist sie diejenige die nicht mehr kann. :lol:


    Ich meine nicht das ihr euch einen Chi anschaffen sollt. ;) Ich möchte nur verdeutlichen das Hunde im allgemeinen sportlich sind wenn sie sportlich geführt werden.
    Ein robuster kleiner bis mittelgroßer Hund würde auch besser zu eurer Wohnsituation passen.

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