Beiträge von Meckerzwerg

    Ich hab meine beiden ja am Haus und reite die Kleine viel auf der Wiese, da soll diese Jahr noch ein Reitplatz entstehen.


    Die Hunde sind in der Zeit eigentlich immer im Garten, da können sie spielen und ich hab sie im Blick. Einzeln dürfen sie auch mit auf die Wiese zu den Pferde oder in den Stall, zu zweit nur wenn wir vorher lange Gassi waren. Zum Reiten bring ich Lucie rein, sie mault mir zu viel rum und das ist ne blöde Kombi mit gerade angerittenem Jungpferd.


    Nachts sind sie immer in ihrer Box.



    Und nach dem Misten nehmen die beiden die Box ganz gerne in Beschlag.

    Ich hab es mit meinen beiden auch getestet. Der gut ausbalancierte Wallach lief so sehr gut. Er nahm sofort den Kopf runter und lief toll v/a, bei ihm ist es aber sowieso relativ leicht ihn zu versammeln, weil er so gut ausgebildet ist.


    Meine Jungstute fand das eher noch etwas gruselig, sie ist aber ja auch noch nicht lange unterm Sattel und mag generell keine Veränderungen. Mit ihr werde ich da langsam dran arbeiten.

    Ich hab auch das Hardcoreprogramm mit einem Vollzeitjob mit mindestens 40 Wochenstunden, durch die Bereitschaft eher 50, zwei Hunden, einem eigenen Haus/Hof und zwei Pferden.


    Leni habe ich im Sommer ein Jahr, seit 2 Monaten ist sie unter dem Sattel, aber von zuverlässig und es macht Spaß ist sie noch meilenweit entfernt. Das Steigen, dabei rumdrehen und in die andere Richtung bockend wegrennen macht sie seltener. Weil sie aus sehr schechter Haltung kommt und sich von fremden nicht anfassen lässt und weil ich ihr versprochen hab, dass sie bleibt, steht ein Verkauf überhaupt nicht im Raum. Weil die Bremse manchmal überhaupt nicht geht reite ich sie aufm Platz, vielleicht in ein paar Monaten mal im Gelände.


    Rebell ist da das Gegenteil zu, wird zwar schon 19, ist dressurmäßig aber sehr gut ausgebildet und unterm Reiter auf dem Platz sehr zuverlässig, im Gelände hat er Spaß und ist dann auch mal flott, aber nie unkontrollierbar. Er lief einige Jahre als Schulpferd und ihm reicht es völlig, momentan 2x pro Woche geritten werden, dafür genießt er es sehr draußen zu stehen.

    Ich hab meine VB-Stute angeritten, als sie gerade vier Jahre alt geworden ist. Sie kannte vorher die Longe, wir waren mal spazieren, haben Bodenarbeit gemacht und sie ist gerne frei gesprungen.


    Ich persönlich finde, dass das ganze totlongiere was viele ewig machen eher kontraproduktiv ist. Ich hab sie 4 Monate viel longiert, bis sie toll auf Stimme gehört hat und habe dann aber auch gemerkt, dass sie da keine Lust mehr drauf hat.


    Meine Maus ist auch nicht gerade gemäßigt wenn sie Frust hat und ihr etwas nicht passt, wir haben uns aber ganz gut eingefuchst und das perfekte Maß für sie gefunden.

    Ich hab mir da so direkt noch garkeine Gedanken drüber gemacht, mit meiner Solène werde ich hoffentlich noch mindestens 25 gesunde Jahre haben. Mit Rebell ist es schwierig, er muss erstmal geröntgt werden damit ich weiß, ob er wirklich Arthrose bekommt. Gestern ist er wIe ein wilder im Paddock rumgetobt und hat mich dabei noch getreten. Echt ein Traumpferd. :hust:


    Beide sind nicht als Schlachtpferde eingetragen und ich würde sie vermutlich einschläfern lassen, je nachdem was es mit dem Einäschern kostet gern als Urne zurück.