
Soll/darf der kleine Welpe bei uns einziehen? Eure Meinung!
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tinkerbell82 -
2. November 2015 um 13:47 -
Geschlossen
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Mal ganz unabhängig von der "Zucht" - bei uns war es bisher immer wichtig, daß beide Partner voll und ganz hinter der Hundehaltung standen und auch der Hund sollte für Beide der Richtige sein.
Wenn dem nicht so ist, dann ist es vielleicht der falsche Zeitpunkt oder nicht der passende Hund.
Das ist immerhin eine Entscheidung, die die nächsten 10 bis 15 Jahre betrifft. Bei uns war es bisher immer so, daß ich die meiste Zeit mit unserem Hund verbringe. Die Versorgung, die Erziehung und der Gehorsam liegen somit auch verstärkt in meinen Händen und doch käme es für mich nicht in Frage, einen Hund aufzunehmen, wenn mein Partner dagegen ist.
Und auch ich habe bei meinerHeirat nicht meine Mündigkeit abgegeben. Aber wir sind ein Team und entscheiden somit auch gemeinsam. -
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Hi
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Es kommt halt wirklich aufs Kind an... mein Chi ist Kindern gegenüber recht gelassen. Obwohl ich hier in einer Gegend mit mehreren Kindergärten und Co lebe, und als er hier einzog, war das Gekreische erst mal groß... und ein paar der Kinder waren und sind meiner Ansicht nach schon auch zu stürmisch, hektisch und unbedarft im Umgang mit ihm (ich meide diese, so gut es geht, bzw. weise sie an, wie sie sich dem Hund gegenüber verhalten sollen).
Aber es ist sicher was Anderes, wenn das Kind mit im Haushalt lebt, da kann man ja Tag für Tag mit gutem Beispiel vorangehen und dem Kind erklären, dass es sich z.B. nicht über den Hund beugen, ihn unvermittelt hochnehmen (wir haben das Wort "Hoch" aufgebaut, dann weiß der Kleine, dass wir ihn jetzt hochnehmen werden) oder ihn an der Leine mitreißen soll.
Die Eltern müssen halt echt dahinter sein, dass das Kind einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Hund lernt. Das sollte man als Mama oder Papa dann halt auch leisten WOLLEN, ansonsten ist der Hund der Arme.
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Es kann doch gut sein, dass er sich nicht um den Hund kümmern möchte, aber sie einen Hund ins Haus holen darf.
Laut Eingangsposting ist er aber dagegen, dass DIESER Hund angeschafft wird und es wird gefragt, wie wir uns in Anbetracht dieser Situation verhalten würden.
Von daher sollte es wohl erlaubt sein, das mit zu erwähnen.
Letztendlich ist das auch deren Privatsache, ob die sich einen Hund anschaffen, ob sie meinen, dass der Hund und das Kind zusammen passen und wo sie sich einen Hund her holen. Sollte alles nicht diskutiert werden?
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Ich finde die Situation "Der Mann möchte mal einen Hund aber einen anderen" irgendwie sogar schlimmer. Klar kann ich sagen, dass ich auch in einer Partnerschaft meine eigenen Wünsche erfüllen darf. Wenn ich ein Pony will und mein Freund nicht, kümmere ich mich halt allein drum. (Wobei es natürlich toller ist, wenn die komplette Familie dahinter steht.) Aber wenn er grundsätzlich einem Hund nicht abgeneigt ist, ist es doch irgendwie fies einen ins Haus zu holen, der so gar nicht seinen Vorstellungen entspricht. Damit wird erst mal seine Chance auf einen Hund, den er auch wirklich haben möchte, zerstört. Aber vielleicht denke ich da auch zu kompliziert.
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hier sitzt so ein süsser Chi-Rattler-Pinscher-kleiner Mix.
du musst dir bewusst sein, dass diese querfeldein vermehrten Kleinsthunde gesundheitliche Ü-Eier sind.Ziva hat mich in den ersten 3Monaten bisschen über 1000€ an TA-Kosten gekostet. dabei hatten wir 3x Infusionenn wegen Dehydration (bei den Minis reicht ein Magen-Darm-Virus dafür und meine Maus hatte garkein Immunsystem als sie kam, also fing sie sich dauernd was ein), Zahn-Op weil ihre Milchzähne nicht ausfielen und alle Zähne doppelt vorhanden waren. inkl. Vor- und Nachuntersuchungen. Und Gelenksprobleme wegen denen wir einen Tierklinik-Marathon hinter uns haben.
ich zähle das auf, weil du sagtest dass dein Mann den Kostenfaktor angesprochen hat. klar, das Futter kostet für einen Mini nicht so viel wie für einen Bernhardiner, aber zum Tierarzt muss der Kleine genauso wie der grosse.
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abgesehen davon dass der Mann diesen Hund nicht will hab ich da ganz andere Bauchschmerzen. Der Welpe entstammt hier zwei Zwergrassen, beide haben mit diversen Verzwergungsproblemen zu tun und auch mit anderen genetisch bedingten Erkrankungen. Die Chancen mit diesem Welpen einen kranken Welpen zu bekommen stehen ganz gut. Patellaluxation, Eine unvollständig geschlossene Fontanelle, PRA, Zahnprobleme,... alles so tolle Sachen unter der ein Hund richtig leidet und der Geldbeutel noch dazu.
Ich würde so eine Vermehrerei auf keinen Fall unterstützen, egal wie viel Mühe sich da jetzt mit der Aufzucht gegeben wird. Das macht nämlich die körperlichen Voraussetzungen auch nicht wieder wett.
Such dir wenn dein Mann dazu bereit ist einen seriösen Züchter dieser Rassen, schau dir die Hunde an und entscheide welche Rasse es denn nun sein soll. Und dann bekommst du aucdh einen Welpen der einen bestmöglichen Start ins Leben hatte
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Wie kann man Hundehaltung mit der Haltung einer Vogelsspinne vergleichen
Seit wann leben Hunde in Terrarien?Der Ärger geht spätestens los, wenn der Welpe dauernd ins Haus pieselt, Häufchen auf dem Sofakissen platziert, krank wird, seine irren Fünf Minuten hat, den Wohnzimmerteppich ankaut, nachts alle zwei Stunden raus muss, nicht allein bleiben kann usw.
Das alles muss einem nix ausmachen, damit haben sich alle Hundehalter irgendwann arrangieren müssen.
Dafür muss man aber voll dahinter stehen, sonst kann einen das wirklich in den Wahnsinn treiben und die Freude am Hund ist ganz schnell vorbei. Und wenn dein Mann eh schon überredet werden muss, geb ich dir Brief und Siegel, dass dann der Ärger erst richtig losgeht.
Und er wird weiter gehen, wenn ihr euch einschränken müsst wegen dem Hund - und das muss jeder Hundehalter früher oder später mal.
Also nein, entweder alle oder gar nicht. Ein Hund ist im Haushalt einfach nicht unsichtbar, er beeinflusst das Familienleben.
Dein Mann muss ihn nicht lieben oder sich mit ihm beschäftigen, aber er muss bereit sein, ihn zu akzeptieren. -
Ich war in einer ähnlichen Situation wie du: ich habe 2 Jahre gebraucht, bis ich meinen Mann von einem Hund überzeugen konnte. Nun lebt seit Sommet eine Tibet-Terrier-Hündin bei uns.
Unsere Tochter ist auch 5 Jahre alt und sehr tierlieb und auch vernünftig. Allerdings bin ich froh, dass wir keinen Kleinsthund haben, denn da hätte ich bedenken, dass sie ihn ausversehen schon verletzt hätte. Auch vernünftige 5-jährige Mädchen wollen mit dem Hund spielen, knuddeln und auch tragen - und da fühle ich mich wohler, wenn der Hund etwas robuster ist, als der von dir ausgesuchte Welpe.Es bringt auch nichts den Welpen gegen Willen deines Mannes durchzusetzen. Wenn es dir mit einem Hund ernst ist, rede immer wieder mit ihm und erkläre ihm deine Beweggründe für einen Hund, so dass er erkennt, dass es keine Eintagsfliege bei dir ist, ausgelöst durch die Welpen deiner Bekannten.
Sucht nach Rassen, die euch beiden gefallen. Und denkt auch dran, dass der ausgesuchte Hund auch von eurer Tochter händelbar ist (also weder zu klein, noch zu groß).
Ihr als Familie wollt doch gemeinsam Freude an einem Hund haben, auch wenn einer die Hauptverantwortung trägt. -
Ein Welpe macht immer Arbeit (egal welche Rasse), da führt kein Weg dran vorbei. Und wenn nicht alle aus der Familie 100% dahinter stehen ist Streit, Krach und Frust vorprogrammiert. Spätestens wenn der nicht wollende Teil der Partnerschaft das erste (oder 10. ) Mal über ein Häufchen stolpert oder in eine Pfütze tritt oder mitten in der Nacht geweckt wird weil der Hund zum gefühlten 50. Mal raus muss, gibt es Ärger im Paradies.
Ich würde es wirklich lassen und die Entscheidung für einen Hund irgendwann gemeinsam treffen. Langfristig ist ein harmonischer Start mit Hund einfach besser. -
Warum ist der Wunsch des Mannes denn höher zu bewerten als der Wunsch der Frau...?
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