
Soll/darf der kleine Welpe bei uns einziehen? Eure Meinung!
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tinkerbell82 -
2. November 2015 um 13:47 -
Geschlossen
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Warum ist der Wunsch des Mannes denn höher zu bewerten als der Wunsch der Frau...?
Ist er doch gar nicht...
Aber beide Wünsche sind GLEICHwertig!
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Hi
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Man sollte da jetzt auch keine Emanzipationsdebatte draus machen. Ich würde mir keinen Hund anschaffen, wenn mein Freund dagegen ist. Ein Hund ist kein Tier, das friedlich in irgendeinem Terrarium sitzt. Ein Hund ist IMMER im Familienleben präsent. Trotzdem hat das nichts mit Gehorsam meinem Freund gegenüber zu tun, sondern einfach mit Respekt. Man teilt sich den Wohn- und Lebensraum. Dann sollte man auch dafür sorgen, dass dieser von beiden Parteien als angenehm empfunden wird.
Und ihr Mann ist ja gar nicht gegen einen Hund. Warum dann also nicht zusammensetzen und eine Rasse finden, die beiden zusagt? Ich würde auch die Tochter in Maßen mit einbeziehen. 5jährige Kinder kann durchaus auch mal fragen, was sie gern für einen Hund hätten. Dadurch fühlen sie sich einbezogen und freuen sich gleich fünffach auf "ihren" Hund.
Dazu kommt eben die Problematik, dass ich diesen Welpen kein gesundes Leben vorhersage. Kann gut gehen aber muss es definitiv nicht. Ich würde mir eine robuste, etwas größere Rasse suchen, die euch allen zusagt. Problem gelöst.
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Ein paar Punkte:
- unüberlegte Hundevermehrung zu unterstützen, ist nicht sinnvoll
- Kleinsthunde sind nicht billiger als große, aber in vielen Punkten problematischer, als man erwartet. Bei jeder Begegnung mit anderen Hunden muss man z.B. viel mehr aufpassen.
- Ich persönlich würde in einer Familie mit Kindern keinen Kleinsthund wollen, sondern eher was um die 30 - 40 cm.
- Ihr arbeitet beide (du bist noch in der Probezeit - wie ist es da mit Urlaub?)
Idealer Zeitpunkt für die Anschaffung ist dann, wenn man lange Urlaub nehmen kann. Schon von daher brauchst du die Unterstützung deines Mannes, damit ihr quasi nacheinander "Welpenurlaub" nehmen könnt.- Wenn die ganze Familie ihren Jahresurlaub opfern muss, sollten schon alle das auch wollen.
- wie lange wird der Hund später alleine bleiben müssen?
- Was weisst du über Welpenaufzucht? Schon mal einen Hund gehabt?
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Ich bin ebenfalls der Meinung, dass alle im Haushalt lebenden mit dem Hund einverstanden sein sollten. Bei meinem ersten Hund damals, wollte mein Vater auch keinen Hund, jedoch nur aus finanzieller Sicht und wir waren dann immer noch 5 Personen die einen wollten und haben ihn überzeugen können. Wenn du aber weißt, dass es auch am Hund persönlich liegt, würde ich es lassen. Was wenn er den Hund nachher überhaupt nicht ausstehen kann? Was du vllt machen könntest ist, dass du ihn überredest mal zu den Welpen hinzufahren und sich die anzusehen und auch die Eltern. Evtl. ist er ja dann doch ganz angetan und kann sich mit der Rasse anfreunden. Ansonsten ein klares nein.
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Wenn also die TE einen Hund haben möchte, so soll sie den
Mann das mitteilen und er, wenn er die "Vogelspinne"
bevorzugt.Anderer Vorschlag, damit die Gleichberechtigung gegeben ist:
Frau schafft sich "ihren" Hund an, Mann "seinen", jeder wird glücklich mit seinem Hund und das ist doch in einer Partnerschaft viel einfacher, als Kompromisse zu finden und etwas GEMEINSAM zu tun.
(Achtung: Ironie!)
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Weil der Gehorsam der Frau seit hunderten von Jahren
tief verwurzelt ist der Paragraph dazu erst 1957
abgeschafft wurde und ein Umdenken in den Köpfen
sehr langsam und träge erfolgt.
Selten so einen Blödsinn gelesen....Ich behaupte hier jetzt ganz dreist, würde der Mann hier schreiben unter den gleichen Voraussetzungen, würde die Reaktion die gleiche sein.
Ich finde es erschreckend, welche Vorstellung von Partnerschaft hier herrschen... bekommt man mal nicht seinen Willen ist gleich von "Gehorsamkeit gegen den Mann" und Machogetue die Rede....
Würde da nix stehen, von wegen "der Mann will den Hund nicht" würden vermutlich alle von dem Welpen abraten... ein Kleinsthund vom Hobbyvermehrer, der nach der Methode "gerade da und auch nicht teuer außerdem süß" aus einer akuten Laune heraus, ohne vorherige Überlegung zu Rasse, Eigenschaften und Gesundheit ins Haus geholt werden soll...
Da würde jeder schreien von wegen verantwortungslos, unüberlegt etc. pp. aber ist der Mann gegen die Anschaffung ruft es plötzlich die Feministin in einem wach und es wird zur Durchsetzung der weiblichen Entscheidungsfreiheit aufgerufen...Nö sorry, das ist mir echt zu hoch.
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Aber es ist nur ein kleiner Hund, keine Dogge. Kleine Hunde fallen weniger auf (Kläffer mal ausgeschlossen), machen weniger Dreck, sind transportabler, fressen weniger, werden in Ferienwohnungen leichter akzeptiert usw..
Der Mann MÖCHTE aber doch einen Hund, einen anderen, größeren hätte er sofort genommen, wie die TE schrieb. Er möchte eben nur so einen KLEINEN Hund nicht.
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Aber es ist nur ein kleiner Hund, keine Dogge. Kleine Hunde fallen weniger auf
Wenn der Welpe dreimal die Nacht raus muss damit er nicht in die Wohnung macht, ist es egal ob Chi oder Dogge, die Nachtruhe ist dahin und wenn jemand am nächsten morgen zur Arbeit muss, sollte er hinter der Welpenanschaffung stehen, um auch bereit zu sein diesen Stressfaktor für die kommenden Wochen/Monate mitzutragen -
Bei uns war es eher andersrum, mein Mann wollte den Hund und er hätte ohne mein Einverständnis nie einen geholt, weil das sich einfach so gehört. Ein Hund schränkt alle ein, und wenn es letztlich der gemeinsame Urlaub ist, der dann nicht mehr mit dem Flugzeug, sondern zukünftig nur noch mit dem Auto erreicht werden kann, mal als Beispiel. Das hat überhaupt nichts mit Gehorsam und Wunsch des Mannes wichtiger als der Frau, sondern einfach nur damit, dass man in einer Ehe nicht mehr alles alleine entscheidet, sondern gemeinsame Entscheidungen trifft, hinter der alle stehen. Es ist utopisch zu glauben, der Partner hätte nichts damit zu tun. Wenn Frau mit dem Hund unterwegs ist, ist keine Zeit für gemeinsame Unternehmungen (oder nur mit Hund), Geld, das vielleicht die Frau verdient und in den Hund fließt, steht nicht mehr allen zur Verfügung usw. In einer Familie kann man so einfach nicht mehr trennen.
Außerdem ist die Situation objektiv gesehen auch weit weg von perfekt. Egal wer sich was wünscht.
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@Cattlefan
Ja, hab ich gelesen, siehe meinen letzten Satz. Die TE möchte ihren Mann von einem kleinen Hund ÜBERZEUGEN, DESHALB hat sie ja hier geschrieben. Vielleicht KLAPPT das ja auch, wenn mal jemand Argumente FÜR einen KLEINEN Hund gebe würde, anstatt ihr das auszureden. Vielleicht würde der Mann dann AUCH einen KLEINEN Hund haben WOLLEN. Sie hat nicht gefragt, OB sie versuchen soll, ihren Mann zu überzeugen, sondern WIE sie das tun könnte. Wir kennen die beiden nicht. Wenn das für viele, die hier schreiben, nie in Frage kommen könnte, muss das noch lange nicht für die Ehe der TE gelten.@Helfstyna
Jo, ist richtig, gilt aber nur für ein paar Wochen. Gehen tut es hier um Jahre. Die TE scheint ja gewillt zu sein, das zu übernehmen. Würde sie allein leben müsste sie das ja auch selbst wuppen. Wie gesagt, sie hat nicht nach dem "ob" gefragt, sondern nach dem "wie". -
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