
Soll/darf der kleine Welpe bei uns einziehen? Eure Meinung!
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tinkerbell82 -
2. November 2015 um 13:47 -
Geschlossen
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Hallo ihr lieben, ich hätte gerne mal eure Meinung und Ratschläge.
Also erstmal zu mir und dem drumherum; ich (32) wohne mit meiner Tochter (5 Jahre) und meinem Mann in Bayern auf einem kleinen Dorf, in einem Reihenhaus mit kleinem Garten. Ich arbeite 1 - 2 mal die Woche.
Ich habe schon lange wieder überlegt einen Hund bei uns einziehen zu lassen. Es wäre auch nicht mein erster Hund, ich hatte schon 2, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe.Jetzt hat der Hund, einer Bekannten von mir, kleine Welpen bekommen und ich hab mich in einen verliebt
Es ist auch noch ein Mischling aus den beiden Rassen, die bei mir ganz oben auf der "Wunschhundliste" standen; Prager Rattler-Chihuahua Mischling.
Die Besitzern der Hundemama würde sich freuen wenn ich einen kleinen nehme, sie selber behält auch einen. Auserdem hat sie mir auch gleich angeboten, wenn wir mal in den Urlaub fahren ohne Hund, würde sie ihn sofort während der Zeit nehmen.
Auch für die Erziehung und anderes hat sie mir gleich ihre Hilfe angeboten und ihre beiden Hunde sind wirklich super erzogen.
Ich finde es auch einfach super das ich die Hundeeltern kenne und das ich auch sehe das die kleinen bestens aufwachsen!
Also ich finde die Umstände, eigentlich bestens ...oder was meint ihr???Allerdings hab ich noch ein Problem; ich konnte meinen Mann einfach noch nicht überzeugen, ja zu sagen, er will bei seiner Meinung bleiben; nein jetzt gerade keinen Hund.
Sein Hauptargument ist immer; zu teuer.
Was ich nicht wirklich verstehen kann, den ich möchte ja keinen Bernhardiner. Natürlich können immer mal ungeplante Tierarztkosten anfallen.
Es ist nicht so das wir so knapp wären. Er sagt; "nein lass uns das Geld lieber für was anderes sparen. Auserdem bist du noch in der Probezeit bei der Arbeit, warte erstmal ab."
Aber wenn ich noch warte, dann kriege ich meiner Meinung nach, nie wieder so perfekte Umstände, was den Welpen und die Besitzerin betrifft, wie ich es oben geschrieben habe.Es ist nicht so das mein Mann keine Hunde mag, aber für ihn gehen Hunde allerdings erst ab Kniehöhe los, alles drunter sind keine richtigen Hunde für ihn und ich glaube das ist sein eigentliches Problem.
Wir hatten vor einigen Jahren schon mal die Diskussion ob wir einen Hund holen, da ging es um einen Golden Retriever, da hat er sofort ja gesagt.
Kennt das jemand von euch? Habt ihr noch Argumente wie ich ihn überzeugen kann
Ich wäre wirklich tottraurig wenn die kleine zu anderen Leuten kommen würde.
Freu mich über eure Meinung!
LG
Jasmin -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Hallo,
also wenn du mich persönlich frägst... Für mich käme nur ein Welpe aus seriöser Verbandszucht infrage. Wenn ihr euch im Klaren seit, was ihr für Risiken mit dem von euch ausgesuchten Welpen eingeht, und nur die Kostenfrage das Problem ist: Rechnet euch doch mal grob aus, was so an Kosten auf euch zukommen wird.
Generell finde ich aber, das beide voll und ganz hinter der Anschaffung stehen sollten. Nicht nur einer von beiden und der andere wird überredet. Dieses Szenario kann sehr schnell zu Reibereien führen...
Wieso seid ihr denn vom Goldie abgekommen?
Grüße,
Rafaela -
Mal ganz abgesehen davon, dass ich von sinnloser Vermehrung von Mischlingen ohne Gesundheitstests nicht viel halte, klingen die wenigen Angaben die du gemacht hast doch recht hundetauglich. Aber: Wenn nicht die komplette Familie dahinter steht, würde ich dir davon abraten. Eure Tochter ist noch viel zu klein und so wird die alleinige Pflege des Hundes ganz schnell nur auf deinen Schultern lasten. Von einem Drittel der Familie nicht erwünscht zu sein, hat kein Tier verdient, finde ich.
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Hallo schön das du vorher so ausfürlich nachddenkst.
Für das Gröbst gibts ne Hundeversicherung ja nachdem ob ma es mag oder nicht.
Futterkosten konnen nicht so viel sein.
Ihr könnt ja die Vereinbarung treffen das das dein hund ist (bis auf gelendliche Mithilfe)
Die Erziehung bleibt eh meist an den Frauen hängen.
Und nimm ihn mit zu den Kleinen vielleicht hilft das.
Alles gute lg PicoLinouAlexandra -
Meine persönliche Meinung dazu: Die Umstände sind eigentlich überhaupt nicht so wunderbar wie du dir das gerade vorstellst...
Ich kann dich absolut verstehen, dass du jetzt unbedingt einen dieser Welpen willst, weil du sie halt gerade in der Nähe hast und auch quasi schon "knuddeln" konntest etc.! Kleine Welpen versetzen viele Menschen in Verzückung und wecken sofort den Wunsch, so einen kleinen Wurm doch mitzunehmen... Gerade ein Prager Ratller- Chi Mix erfüllt hierbei ja auch noch jegliches Kindchenchema, da ist die "gefahr des Verliebens" nur noch größer!
Aber...
- Bevor ihr euch irgendwie einen konkreten Hund aussucht, muss der Hundewunsch in der ganzen Familie abgeklärt werden! Deinem Mann nun auch noch zu drängen, weil doch gerade ein Welpe da ist, finde ich unfair.
- Dieser Wurf ist ohne seriösen Ansatz gefallen. Ist dies der erste Wurf dieser Hündin? Hat deine Bekannte häufiger mal einen Wurf Mix-Welpen? Diese beiden assen gehören schon auf Grund ihrer Größe zu den Rassen, bei denen man unbedingt auf gesunde Elterntiere achten sollte! Ob die Tiere tatsächlich gesund sind und keine Erbkrankheiten übertragen sieht man nicht auf den ersten Blick! Hierfür sollten die Tiere untersucht sein. Aus dem Grund würde ich von einem solchen Mix-Wurf absehen und mich wenn dann lieber an einen seriösen Züchter wenden!
- Bei einem seriösen Züchter kannst du übrigens auch so einfach mal anrufen und mit deinem Mann vorbei kommen. Fragen zu Gesundheit, tatsächlichen Kosten etc. könntet ihr dort stellen. -
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Es ist auch noch ein Mischling aus den beiden Rassen, die bei mir ganz oben auf der "Wunschhundliste" standen; Prager Rattler-Chihuahua Mischling.
-Bei dir, aber nicht bei deinem MannDie Besitzern der Hundemama würde sich freuen wenn ich einen kleinen nehme
-Kann ich mir vorstellen. Vermehrerhunde gehen nicht so gut weg.Auserdem hat sie mir auch gleich angeboten, wenn wir mal in den Urlaub fahren ohne Hund, würde sie ihn sofort während der Zeit nehmen.
Auch für die Erziehung und anderes hat sie mir gleich ihre Hilfe angeboten und ihre beiden Hunde sind wirklich super erzogen.
Ich finde es auch einfach super das ich die Hundeeltern kenne und das ich auch sehe das die kleinen bestens aufwachsen!
-Diese Punkte erfüllt jeder seriöse Züchter auchAber wenn ich noch warte, dann kriege ich meiner Meinung nach, nie wieder so perfekte Umstände, was den Welpen und die Besitzerin betrifft, wie ich es oben geschrieben habe.
-Doch, wie gesagt, bei jedem guten Züchter. -
Auch Mixe haben das recht auf gute Hände
(nicht jeder ist gleich der Teufel der kein anerkannter Züchter ist).
Hunde füher haben sicher a net immer auf Ihren Rassenstandart geschaut.
Wenn dir klar ist das es halt zwei winzige Hunde sind und die nicht aus einer anerkannten Zucht kommen und deshalb eventuell auch nicht perfekt zusammenpassen okay.
Ein 2 Tps hast du ja für dich bekommen.
Viel Glück beim Mann überreden. -
Da hat die "Züchterin" beide Elterntiere?
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Gerade bei so einer Verpaarung wäre ich auch echt vorsichtig.
Zum einen, weil man damit definitiv den Falschen unterstützt.
Zum anderen sind gerade diese Kleinhundrassen sehr anfällig und mit Erbkrankheiten belastet.
Jetzt schreibst Du schon, dass Dein Mann so schon Probleme damit hat, Geld für ein Tier auszugeben.
Was ist, wenn Du Dir richtig Kosten ins Haus holst?
Beide Rassen haben zum Beispiel eine Disposition für Patella-Luxation.
Was ist, wenn die Welpen das vererbt bekommen haben? Im schlimmsten Fall wird das für Dich dann eine richtig teure Geschichte.
Sind die Elterntiere untersucht worden, was die rassetypischen Erbkrankheiten betrifft?
Gibt es Nachweise, über die Befunde der Großeltern?
Kommen die Elterntiere der Welpen vom seriösen Züchter, so dass man zumindest da nachvollziehen kann, wie krank oder gesund die Linien sind oder kommen die Eltern auch schon aus einer Vermehrerzucht?Klar ist es praktisch, wenn der Welpe zufällig quasi nebenan ist, ABER hat die "Züchterin" ausreichend Wissen und Erfahrung, die Welpen ordentlich aufs Leben vorzubereiten? Das ist nichts, was man so nebenbei macht und wichtige Grundlagen werden da schon gelegt (oder eben auch nicht oder falsch).
Nur weil sie die Elterntiere gut erziehen konnte, heißt das nicht, dass sie Welpen von Geburt an gut sozialisieren kann.Ich würde auch eher die Finger davon lassen, vor allem, weil diese Entscheidung ja nicht von Dir alleine getragen wird und Du UND Dein Mann da zustimmen und konform gehen müsst.
Die Hundeanschaffung sollte wirklich gut überlegt werden, wenn man für die nächsten 10 bis 15 Jahre halbwegs planen will.
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Hallo,
ich würde vor allem überlegen wie wild mein Kind mit 5 Jahren ist. Bei so kleinen Hunden geht das meistens nicht gut wenn das Kind gerne durch die Wohnung tobt.
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- Vor einem Moment
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