Was ist euch bei euren Hunden lieber - menschenfreundlich oder -scheu?
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Im Gespräch mit einem anderen HH kam heute das Thema auf. Sein Rüde war als Welpe sehr scheu, ließ sich von niemandem anfassen, selbst Familie nicht und es war ein hartes Stück arbeit, ihn "gesellschaftstauglich" zu machen. Ist absolut notwendig, da die Familie sportbedingt viel unter Leuten ist, kein Trubel, aber doch.
Unsere Welpin ist ja so gestrickt, dass sie jeden entgegenkommenden Menschen begrüßen möchte, von Hunden ganz zu schweigen.
Mit Leckerlis ist sie gut ablenkbar, aber grundsätzlich ist sie mehr als freundlich. Wahrscheinlich könnte sie jeder einpacken, der ein bisserl den Kasperl spielt. 
In unserem Welpenkurs ist sie eigentlich die einzige, die so aktiv auf die Leute zugeht, die anderen sind eher interessiert, aber reserviert.
So verschieden sind die Hundecharaktere.
Ich find die Kleine gut so, wie sie ist, einfach zuckersüß, und mit Zähnen halt.
Aber neugierig bin ich schon, wie sie sich weiter entwickelt. Meine erste Hündin war immer freundlich-reserviert (als Baby ebenfalls überschwenglich, aber nicht so kompromisslos) und ist mit dem Alter immer distanzierter Fremden gegenüber geworden, hat ihre Komfortzone weiter ausgebaut.Mir persönlich entspricht dieser Typ Hund offenbar. Eine liebe Freundin, gebürtig in Nordeuropa, versteht das so gar nicht und da geht sie ganz konform mit ihrem Hund, der Menschen erst nach einigen Wochen des regelmäßigen Treffens überhaupt registriert.

Also - wie ähnlich seid ihr und eure Vierbeiner?
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Hi,
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Ich mag Einsteins Verhalten sehr gerne, er lässt sich streicheln aber er geht nicht zu jedem zu. Er toleriert Fremde aber um ihn zu begeistern muss man schon eine Bindung zu ihm aufgebaut haben.
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Sehr untypisch für einen Labbi mag meiner sich von Fremden nicht anfassen lassen,er läuft auch nicht zu anderen hin.
Hier ist ein Nachbar der Cooper immer gerne mal übern Kopf streicheln möchte aber da weicht er immer sehr geschickt aus. -
Ich persönlich möchte lieber einen Hund, der nicht auf andere Leute zugeht und alle toll findet. Und genau so ein Hund ist Amber auch. Sie akzeptiert gewisse Leute, mit meiner Mutter kuschelt sie zB auch, aber andere, fremde Leute (oder auch manche die sie schon eine Weile kennt) sind tabu für sie. Finde ich ganz toll bei ihr !

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Hi,
müsst ich mich zwischen beiden "Extremen" entscheiden, dann nähme ich lieber die kontaktfreudige Variante.
Am liebsten ist mir aber ein nicht zurückweichender, jedoch zunächst desinteressierter Hund. Zählt Schleswig-Holstein schon zu Nordeuropa
?Mein eigener Hund, ein 11 Monate alter/junger Leonbergerrüde, beobachtet auch erstmal, taut dann aber schnell auf.
Wenn uns eine Gruppe Menschen auf dem Bürgersteig entgegen kommt - heute z. B. eine Horde Krötenpiekser
- legt er sich hin, wo auch immer er gerade ist und wartet ab, was passiert.vG
Anke -
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Ich finde Deine Abschlussfrage interessant - so hab ich das noch nie gesehen. Aber ich denke, es ist wirklich praktischer, wenn man da zusammenpasst.

Meine erste Hündin hat jeden Menschen geliebt, ziemlich offensiv. Vor allem solche, zu denen ich auf den ersten Blick lieber keinen Kontakt wollte
- Mensch, hat mich das oft genervt, Wahnsinn. Mir liegen die distanzierten Hunde mehr.Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass jemand, der schüchtern is, aber gern Kontakte möchte, sich leichter tut mit einem überfreundlichen Hund an seiner Seite.
Kann also auch super passend sein, unterschiedlich zu sein. -
Ich mag ignorante Hunde und das lernen meine notfalls auch, wenn sie nicht von sich aus so sind.
Familie und Freunde sind was anderes. Da moechte ich freundliche Hunde haben (denen es aber bitte nicht das Hirn raushaut).
Sie muessen anfassen durch andere Menschen nicht geil finden, es aber in gewissen Situationen dulden (TA, Ausstellung).
Kalle ist so ^^, Pan und Fou sind auf einem guten Weg

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Meine Hunde müssen nicht freundlich sein , aber scheu möchte ich sie auf gar keinen Fall.
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Ja scheu ist hier ein absolutes No-Go!
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Bei Lucy war es viel Arbeit, dass sie nicht jeden überschwenglich begrüßt. Sie fand ich als Junghund diesbezüglich am anstrengendsten. Grisu hat Menschen immer eher ignoriert und Smilla tut das absolut. Finde ich persönlich im Alltag wesentlich einfacher. Wobei Grisu sich anfassen lässt und von Menschen sehr viel einfach toleriert. Smilla weicht sehr viel mehr aus und findet auch mehr Menschen eher "doof", wenn die "aufdringlich" werden. Was Menschen angeht, ist Grisu so für mich am unkompliziertesten.
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