Hund krank - "blau machen"?

  • Ich würde gar nicht Lügen müssen!

    Mein Chef ist ein echter Hundefreund (Hund darf auch mit auf Arbeit) und hätte Verständnis. Voraussetzung ist natürlich, dass mein Dienst abgedeckt werden kann.

    Dafür zeige ich mich dann erkenntlich und springe zusätzlich irgendwann ein.

  • Ich habe zwar das Glück, dass ich meine Zeit komplett frei einteilen kann und auch i.d.R. ganz spontan Urlaub machen kann, aber einfach mal krank machen würde bei uns (zum Glück) auch gar nicht so einfach gehen. Wir dürfen 7 Tage im Jahr ohne Attest fehlen. Kommen wir darüber hinaus, brauchen wir auch für einzelne Tage eines.

  • Meine Güte @Cattlefan, warum gehst du denn jetzt so ab?
    Ich habe in 8 Jahren Nebenjob genau 2x(!) blau gemacht und das eben immer wegen Mia.

    Und den Thread hier habe ich gestartet, um zu erfahren, wie das Berufstätige machen, die jeden Tag ihre x-Stunden arbeiten müssen.

  • Das ich Tierliebhaberin bin, wißt ihr.

    Ich bin aber auch Arbeitgeberin.

    Wenn mich ein Angestellter anruft, sein Fernbleiben entschuldigt, weil Katze, Hund krank geworden, verunfallt ist, habe ich damit absolut kein Problem. Da habe ich Verständnis und finde ich Ersatz.

    Wenn mich aber ein Angestellter anruft, sich krank meldet und ich erfahre später, nicht er, sondern sein Tier war krank, dann ist Dampf in der Küche.

    Ich lasse mich nicht anlügen und würde Konsequenzen ziehen. So einfach ist das.

  • Wäre schön, wenn mehr Arbeitgeber Verständnis dafür hätten. :gut:
    Ich befürchte aber fast, dass sehr viele einem den Vogel zeigen würden, wenn man sagt, man bleibt daheim, weil's Hundi krank ist...

  • Ich hatte da schon "verschiedenes".

    - Urlaub genommen.

    - Krank, vom Arbeitgeber aus (der meinte wegen zwei Tagen Urlaub verbrauchen ist doof und ist eh grad nichts zu tun.)

    - Ich durfte den Patient mit auf Arbeit nehmen.

  • In dem Nebenjob hatte ich keinen Urlaubsanspruch, DAS ist daneben.

    Was war das denn für ein Job?

    Jeder geringfügig Beschäftigte hat denselben Urlaubsanspruch wie ein Vollbeschäftigter. Einziger Unterschied, er bekommt bezahlten Urlaub nur anteilsmäßig zu seinen geleisteten Arbeitstagen oder -stunden.

  • Das war ein Werkstudentenjob.
    Und ich bin mir auch sicher, dass das nicht ok war, dass Werkstudenten kein einzige bezahlte Urlaubsstunde kriegen. Klar, bei 10 Stunden/Woche wäre der bezahlte Urlaub gering - aber man hat ihn, wenn auch nur ganz wenige Tage!

    Großzügigerweise durften wir schon mal ne Woche "Urlaub nehmen", wovon aber jede Stunde vor- oder nachgearbeitet werden musste, sodass wir aufs Jahr gesehen unsere 40 Stunden/Monat voll hatten.

    Mich quälen wegen dem einen Mal blau machen nun keine Gewissensbisse... :hust:

  • Hallo,

    ich kann meinen Urlaub selbst planen, muss aber schauen das ich nicht gerade dann weg bin wenn viele Urlaub eingetragen haben.
    Bisher hat das immer geklappt.
    Eine Woche meines Jahresurlaubs hebe ich mir auf und kann die auch tageweise nehmen. Da ich eigentlich nie fehle und auch dann noch komme wenn andere wochenlang einen Krankenschein bekommen, darf ich frei handeln. Mein Chef kennt mich und weiß das ich auch, zu Gunsten der Firma, im Notfall meinen Urlaub verschiebe wenn es geht.
    So hat das bisher immer funktioniert und ich muss kein schlechtes Gewissen haben. Für den richtig großen Notfall habe ich Familie und Freunde. Das geht dann schon irgendwie.

    LG Terrortöle

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