Hallo,
habe gerade meine Berner Sennenhündin verloren. Nach der Kastration entwickelte sich eine Entzündung, die nicht entdeckt wurde.
Als sie starb hatte sie 3 1/2 Liter Wundsegret im Körper. Weiterhin hat die Tierärztin beim zunähen ein Stück Darm eingenäht.
Wir haben eine Untersuchung beim Veterinäruntersuchungsamt vorgenommen und werden dieses an die Ärztekammer weiterleiten.
Aber, bis auf ein Schiedsverfahren wo die Ärztin zur der Sache Stellung nehmen muss und über eine Vergütung an uns verhandelt werden soll, werden wir nicht einmal erfahren ob ein Verfahren gegen sie laufen wird, wo entschieden wird ob sie weiter arbeiten darf oder nicht.
Zwar wissen wir das die Tierärztin unsere Püppi nicht töten wollte und das es ihr auch bestimmt Leid tut, aber wir möchten dafür Sorgen das sie nicht mehr in diesem Beruf arbeiten darf.
Zum ersten haben wir leider erst anschließend gehört, das das wohl nicht die erste Fehlbehandlung war und zweitens denken wir uns, das beim nächste mal trifft es vielleicht den Nachbarhund und wir haben nicht unternommen.
Hat jemand Vorschläge was man machen kann?
Lohnt es sich einen Rechtsantwält einzuschalten?
Hat jemand schon einmal sowas erlebt?
Für jede Hilfe sind wir dankbar