Hündisches Mitspracherecht

  • Ich hab auch ganz egoistisch entschieden und dann auch noch nen großen Rüden ausgesucht, die Janosch normalerweise nicht leiden kann.
    Natürlich habe ich darauf geachtet, dass die Rasse keine Eigenschaften hat, die für Janosch zu anstrengend wären.


    Bisher klappt alles ganz prima!


    Ich seh die Hunde und mich als eine Art Familie. Da kommt auch zum Kind mal noch ein Geschwisterchen dazu, ob das Kind will oder nicht. Im Normalfall ist es dann so, dass man sich mal nicht mag und dann wieder total lieb hat. So seh ich das bei den Hunden auch.


    Je nach Hund und Halter kann es auch einem unverträglichen Hund sehr gut tun, einen anderen Hund um sich zu haben.

  • Bjarki hat schon irgendwie mit entschieden. Ich war ja einen ganz anderen Hund auf der Pflegestelle ansehen gefahren. Allerdings hat da bei mir auch die Chemie nicht gestimmt, während Bjarki nur mit Jaffa getobt hat und ich den auch zuckersüß fand. Allerdings ist Bjarki grundsätzlich sehr verträglich, ich denke es hätte mit dem anderen Hund auch schon geklappt.


    Der nächste soll ja ein Welpe werden, da gibt es wohl weniger Mitspracherecht. Bjarki findet Welpen eher doof, Jaffa spielt gerne mit ihnen.

  • Hallo,


    hier hatte kein Hund Mitspracherecht. Ging bei Zweit- und Dritthund auch nicht da sie auch dem Tierschutz (Spanien) kamen.
    "Probleme" gab es vielleicht in den ersten 10 Minuten. Danach war das Thema erledigt.
    Später zogen zwei Welpen ein und waren dann einfach da. Es gab ebenfalls keine Probleme. Dafür haben wir gesorgt und zwar von Anfang an.
    Heute wohnen die drei nicht mal mehr zusammen und trotzdem ist alles entspannt. Bei kleinen Zickereien bei den Mädels gibt es eine Ansage und fertig. Thema ist nach wenigen Minuten erledigt und sie sind wieder ein Kopp und ein Ar... .
    Würde hier jetzt ein erwachsener Hund einziehen würde ich allerdings vorher testen ob es grundsätzlich passt. Dauerstress ist nicht meins und es kann wohl vorkommen das man es nicht regeln kann wenn es eben so gar nicht geht.


    LG Terrortöle

  • Ob das bei der Nowak wohl noch Relikte aus ihren Rudelstellungszeiten sind?
    :D :D :D :flucht:


    Meine Hunde hätten soweit ein Mitsprache recht, dass ich, sollte ich einen neuen anschaffen und der wird langfristig nicht integriert, den wohl abgeben würde (was eh rein hypothetisch ist, als nächster Hund wird wieder ein selbstgeogener Welpe hier bleiben)
    Weil der neue nicht dauerhaft unter einer Situation für die er nichts kann, leiden sollte.


    Ansonsten würde ich mir einen Hund nach MEINEN Vorlieben aussuchen

  • Mhm, ich finde die Überlegung von Frau Nowak ein bisschen zu menschlich gedacht – klar, einem Hund, der absolut keine Artgenossen um sich haben mag und bei erzwungenem Kontakt Stress hat, muss ich keinen Zweithund vorsetzen (dafür wäre mir auch die Gesundheit meines Ersthundes zu schade). Aber ein Hund, der fremde Hunde grundsätzlich schon toleriert muss m.M.n. damit klarkommen, "sein" Zuhause mit einem oder mehreren anderen Hunden zu teilen, wenn ich das möchte. Ich erwarte ja nicht die große Liebe, sondern einfach nur eine friedliche Co-Existenz.
    Shawnee, mein Ersthund, hat den neuen Welpen am Abholungstag kennengelernt. Ich wusste, dass er mit anderen Hund verträglich ist und wäre nicht auf die Idee gekommen, ihn irgendwas "aussuchen" zu lassen.

  • Ich würde einem Ersthund, der lieber alleine lebt und sich von anderen Hunden eher zurückhaltend verhält, keinen Zweithund antun.


    Wenn ein älterer Hund zum Ersthund einziehen würde, dann würde ich schon die Sympathie beider Hunde für erachtenswert halten. Da sollte zwischen den Hunden die Chemie stimmen.


    Ein Welpe als Zweithund: den müsste mein Ersthund ohne wenn und aber akzeptieren. Das wäre meine alleinige Wahl. Allerdings würde ich darauf achten, dass sie charaktermässig, größenmässig zueinander passen und ich würde hier nichts dem Zufall überlassen, sondern sofort meine "Hausregeln" aufstellen, nach denen sich beide Hunde zu richten hätten.

  • Unsere DSHündin hatte auch kein Mitspracherecht als ich ihr unseren Dackelrüdenwelpen vor die Nase gesetzt hatte.
    Ich habe allerdings absichtlich einen Rüden genommen, da es oftmals Probleme mit 2 Weibern gibt und das wollte ich auf jeden Fall von vorneherein vermeiden.
    Die beiden waren sofort ein Herz und eine Seele und waren es auch bis zum Schluß, es gab niemals irgendwelche Auseinandersetzungen: Der Dackel wurde irgendwann der "Chef" und die DSHündin hat sich nach ihm gerichtet.

  • wenn ich mir einen zweithund holen sollte, wird definitiv getestet, ob mein ersthund ihn mag. Es soll dann ja auch für ihn zum Vorteil sein.

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