Hündisches Mitspracherecht
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Ob das bei der Nowak wohl noch Relikte aus ihren Rudelstellungszeiten sind?
Meine Hunde hätten soweit ein Mitsprache recht, dass ich, sollte ich einen neuen anschaffen und der wird langfristig nicht integriert, den wohl abgeben würde (was eh rein hypothetisch ist, als nächster Hund wird wieder ein selbstgeogener Welpe hier bleiben)
Weil der neue nicht dauerhaft unter einer Situation für die er nichts kann, leiden sollte.Ansonsten würde ich mir einen Hund nach MEINEN Vorlieben aussuchen
Was ich so mitbekommen habe hat sie aus den Rudelstellungen ihr eigenes Konzept abgewandelt und mehr auf Mainstream ausgelegt.
Wie sie Hunde "liest" bzw was da für "Analysen" kommen find ich eh schräg. Kann die Frau nicht wirklich ernst nehmen.Ansonsten ist es so wie du schreibst. Entweder der neue wird integriert und das braucht tlw. Zeit oder es klappt nicht dann muss man zum Wohle aller den Hund wieder abgeben.
Man muss es probieren und da ist einfach nix mit "fragen".Sam wurde gleichmal gelocht von Bär also wars erstmal ein klares NEIN
Heute sieht die Welt ganz anders aus und alle drei verstehen sich echt gut. -
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Gerade habe ich einen Artikel in einer Hundezeitrschrift von Maike Maja Nowak gelesen, in dem es darum gin, dass wir unseren Hunden ein Mitspracherecht einräumen sollen. Besonders wenn es darum geht, einen zweiten Hund anzuschaffen. Sie sagt, es sei schlicht unfair, einen Hund nach menschlichen Bedürfnissen auszusuchen und nicht nach hündischen. So soll man den Hund nicht zwingen, ein Leben lang unter Zwang und Disziplin mit einem Artgenossen zu leben, den er nicht mag. Genauso auch bei z.b. Rüden, die keine anderen Rüden mögen, ihnen solle man nicht einfach einen anderen Rüden, egal ob Welpe oder nicht, vorsetzen und ihn dann unter ständiger Einforderung von Disziplin dazu zu zwingen, mit der Lebenssituation klarzukommen. Mit Disziplin ist dann eben das ständige Eingreifen gemeint.
Seht ihr das auch so?
Ja sehe ich auch so. Da hat sie sehr Recht.
Thomas Baumann schreibt nicht nur von Unfairness, sondern in manchen Fällen sogar von Tierschutzrelevanz, die Tiere zu einer Zwangsehe zu verdonnern - siehe sein Buch "Mehrhundehaltung", Seite 13. Vieles davon lässt sich auch auf Katzen übertragen.
Ich kann mich nur wundern, wie rücksichtslos die oft vergesellschaftet werden, weil es gerade Mode ist, Katzen als Gruppentiere anzusehen.
Auch mein Kater hat Mitspracherecht. Für mich selbst hätte ich gerne mehr als eine Katze. ;-) -
Ich hab zu meinem Rüdenhassenden Rüden einen zweiten Rüden dazu geholt.
Nicht bewusst, geplant war eine Hündin.
Sie leben eben miteinander, brauchen sich aber eigentlich nicht wirklich. Ich denke aber nicht, dass einer "unglücklich" mit der Situation ist. -
Man mag ja von der Dame halten, was man will, aber den Gedanken finde ich absolut nicht abwegig. Hier steht kein Zweithund an, aber ich würde meinem Hund definitiv ein Mitspracherecht einräumen. Ich hätte gern ein Team, was sich auch gut leiden kann und keine zwei Hunde, die eben nebeneinander existieren.
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Man mag ja von der Dame halten, was man will, aber den Gedanken finde ich absolut nicht abwegig. Hier steht kein Zweithund an, aber ich würde meinem Hund definitiv ein Mitspracherecht einräumen. Ich hätte gern ein Team, was sich auch gut leiden kann und keine zwei Hunde, die eben nebeneinander existieren.
Ùnd wie frägst du deinen Hund?
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(...)Thomas Baumann schreibt nicht nur von Unfairness, sondern in manchen Fällen sogar von Tierschutzrelevanz, die Tiere zu einer Zwangsehe zu verdonnern(...)
Ich würde meinen Rüden auch keinen erwachsenen Rüden vor die Nase setzen. Das geht bei uns gar nicht.
Welpen allerdings gehen immer und dann sieht bzw. sah die Zwangsehe so aus
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Naja, was Rasse / Farbe usw angeht, kann ich ihn nicht fragen. Aber ich merke, ob die beiden sich riechen können oder nicht. Und wenn nicht, dann wirds eben nicht der Hund, auch wenn ich ihn großartig finde.
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Naja, was Rasse / Farbe usw angeht, kann ich ihn nicht fragen. Aber ich merke, ob die beiden sich riechen können oder nicht. Und wenn nicht, dann wirds eben nicht der Hund, auch wenn ich ihn großartig finde.
Würdest du Welpe oder erwachsene holen?
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gino hatte ein gewisses mitspracherecht. wenn er mila auf den tot nicht hätte ausstehen können, wäre es schwierig geworden. ich kann nicht mit 2 hunden zusammenlegen, die sich bei jeder gelegenheit zerfreischen wollen. das würde mich stören und für die hunde würde es mir auch leid tuen.
da ich aber wusste, das gino mit anderen beaglen, erst recht weibchen keinerlei probleme hat, war es nicht so schwer. ich will meinen kranken, alten hund ja nun auch nicht stressen und quälen, nur weil ich umbedingt diesen einen hund haben muss -
Erwachsener Hund als Blinddate mitbringen glaube würde bei unserem Ersthund schief gehen.
Sprich wir könnten keinen Auslandtierschutzhund aufnehmen.
Hingegen jeder Welpe geht einfach, auch als Blinddate.
Bei der Welpen/Rassenauswahl für den Zweithund hatte ich eine Liste, was ich glaube das passen könnte. Haben uns am Ende auf eine Rasse nun festgelegt. Klar haben wir geschaut das der Zweithund nicht so weit vom Wesenzüge vom Ersthund abweicht.
Snoopy liebt Menschen, da wäre ein Hund mit generellen Skepsis gegenüber Fremden nicht die erste Wahl usw. -
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