Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?
-
Gast84296 -
20. Mai 2015 um 17:32 -
Geschlossen
-
-
(...) der Hund seinen Fokus draußen beim Hundeführer hat, DANN ist er bereit für alle die beschriebenen Beschäftigungen. Ist er es nicht nur "nur" über eine Schleppleine gesichert, im Kopf aber im Jagdmodus, dann wird man auch wenig Kooperaktionsbereitschaft haben.
DAs ist bei Manni absolut auch so. Ist er nicht bei mir (vom Kopf her), dann sucht er sich eigene Beschäftigung und das ist jagen.
Aber danke, das du da nochmal drauf Aufmerksam machst.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich mag jetzt auch nochmal. Auch wenn ich mich schon über so viele Rassen informiert habe, schon mehrere Male das Gefühl hatte, das passt... wenn ich den Gedanken über Wochen mit mir rumgetragen habe, kam immer etwas, wo ich Bauchschmerzen bei hatte und ich möchte mir keinen zweiten Hund holen, wo ich Bauchschmerzen habe. Ich weiß, dass das für den ein oder anderen befremdlich klingen mag, aber so richtig glücklich war ich einfach nicht und mittlerweile bin ich deswegen so gefrustet und unglücklich, dass ich schon echt überlege, das Ganze erstmal auf Eis zu legen.
So. Was suche ich?
- ab 40cm, kleiner nicht
- schön wäre bis max. 20kg, drüber wäre aber auch ok
- Jagdtrieb ist mir theoretisch egal, praktisch wäre ein Hund, der problemlos auch mal ohne Leine laufen kann, für mein Leben passender
- beim Fell ist es mir eigentlich auch egal... ein Hund, von dem ich von vornherein weiß, dass er haart wie blöd, müsste es aber nicht unbedingt sein (wobei man das vorher ja eh selten weiß)
- die Verträglichkeit mit Artgenossen ist mir sehr wichtig (und im besten Fall auch mit anderen Tierarten)
- menschenfreundlich (muss kein Hund sein, der in Labrador-Manier alles aus lauter Liebe umrennt, aber auch kein Hund, der auf fremde Menschen verzichten kann)
- vom Wesen her eher ausgeglichen; muss keine Schlaftablette sein, aber auch kein Hund, der bei jedem Reiz explodiertWas biete ich?
- tägliche 2 Stunden Gassi normal
- mind. 2mal in der Woche auf dem Hundeplatz
- Hundesport erwünscht, bin da eigentlich in alle Richtungen offen, außer IPO
- Radtouren, Joggen, u.A. kommen zur täglichen Bewegung je nach Zeit und Lust dazu
- ein Hund sollte bei mir auch mal mit weniger Programm klar kommen, allerdings sollte das wohl jeder "normale" Hund mal könnenBisher im Rennen waren u.a. der Klein- oder Großpudel. Beim Kleinpudel habe ich Bedenken, was die Hibbeligkeit angeht. Kimi war auch so ein Stresskeks und jetzt, wo wir das endlich im Griff haben, möchte ich eigentlich nicht direkt einen Welpen, der so hibbelig ist. Ich hab auch ein bisschen Bedenken, dass Kimi dann wieder mit macht und ich dann zwei Stresskekse habe.
Großpudel ... prinzipiell ja. Nur:
Kimi (Zwergpudel, 4kg) hält nicht soo wahnsinnig viel von großen Hunden. Sie ist da meist eher ängstlich/zurückhaltend. Ich hab mal eine Zeit lang gesagt, dass das schon werden wird, wenn der große Hund als Welpe hier aufwächst und sie quasi mit "reinwächst". Aber so wirklich sicher bin ich mir da nicht. Erfahrungsberichte wären nett, falls jemand welche hat.Welche Hunde ich ja echt genial finde, sind die Beagles. Das wäre auch von der Größe/Gewicht her denkbar, Kimi würde damit auch klar kommen, nur was den Jagdtrieb angeht bin ich mir da doch... unsicher. Und ich hab halt Bock auf Hundesport und ob der Beagle das dann hat... hm.
Unbeachtet der Größe würden mir auch noch KHC oder LHC einfallen. Aber auch da eben wieder die Sache mit Kimi. Ich möchte nicht, dass sie todunglücklich wird, wenn hier ein großer Hund lebt.
Generell würde mir noch der Sheltie einfallen. Aber auch da ist mir die Neigung zum Hibbeln ein bisschen heikel.
Beim Wheaten Terrier bin ich auch hängen geblieben, allerdings habe ich da ehrlich gesagt Bedenken, was die Verträglichkeit angeht. Wir haben täglichen Kontakt (im Haus) zu einem intakten Rüden. Und mein zweiter Hund soll auch ein Rüde werden, also das muss schon gehen.Ich weiß, dass das sehr unterschiedliche Rassen sind und dass das auf den ein oder anderen auch befremdlich wirken mag. Aber ich habe kein Problem damit, mich auf unterschiedliche Rassen bzw. dann eben eine Rasse einzustellen; ich mag Herausforderungen, die können auch ganz unterschiedlich ausfallen.
So und jetzt sagt mir, ob Hoffnung besteht oder ob ich den Zweithund auf Eis legen kann.

-
Großpudel ... prinzipiell ja. Nur:
Kimi (Zwergpudel, 4kg) hält nicht soo wahnsinnig viel von großen Hunden. Sie ist da meist eher ängstlich/zurückhaltend. Ich hab mal eine Zeit lang gesagt, dass das schon werden wird, wenn der große Hund als Welpe hier aufwächst und sie quasi mit "reinwächst". Aber so wirklich sicher bin ich mir da nicht. Erfahrungsberichte wären nett, falls jemand welche hat.Erfahrungsbericht in dem Sinne nicht. Ich habe zwar die Konstellation 6kg / 23kg Pudel, nur hatte Tim keinerlei Problem mit großen Hunden.
Falls Du einen GP nehmen solltest, solltest Du diesen dann in jedem Fall sorgfältig auswählen und vielleicht eine Zucht mit eher zurückhaltenden oder ruhigen Kandidaten auswählen.
Ich habe ja genau das Gegenteil gewollt und auch bekommen. Gino ist in der Überzeugung geboren worden eine Mischung zwischen Mister Universum und 8. Weltwunder zu sein.
Tim kann sich anderen Hunden gegenüber supergut durchsetzen. Mit Gino hatte er aber auch so seine liebe Freude. Hat er aber prima gemacht und Gino behandelt ihn nach wie vor mit sehr viel Respekt.
Für Tim hatte allerdings auch Ginos Wesen sehr viele Vorteile. So sicher Tim mit anderen Hunden ist. In manchen Umweltsituationen ist er unsicher. Sowas wie Unsicherheit kennt Gino nicht und ist damit für Tim ein Vorbild. Er gibt Tim sehr viel Sicherheit.
-
Und wenn du einfach mal in einem Tierheim nach einem passenden Hund guckst?
-
Mir würde bei den oben genannten Punkten noch der Islandhund (oder irgendwas in die Richtung) einfallen
Oder vielleicht ein (Mittel)Schnauzer? -
-
Mir würde jetzt noch der Kromfohrländer einfallen.
So richtig kenne ich mich mit denen jetzt nicht aus - allerdings würden die körperlichen Rahmenbedingungen passen. -
also bei den kleinen Gesellschaftshunden soll glaube ich der typ Fels in der Brandung der Bichon Frise sein.
Da ist dann wieder die Frage mit Hundesport. Ich denke fast, wenn du nen Experten im Hundesport willst, dann ist immer die Sache mit dem Abschalten ein Thema. Und andersrum muss, denke ich, ein ruhiger gelassener hund in aller Regel mehr motiviert werden.
-
Was ist denn mit dem Kooiker, @Trace?
Denke da könnten @snickerdoodle89 , @Nadinchen7695 und @Taylibaby auch was dazu schreiben
-
Ich finde den Beagle immer noch passend.
Wir haben ja schon vor längerer Zeit ausgiebig drüber geschrieben. Ich wollte nur noch etwas zum Hundesport hinzufügen. Da kann man zum einen etwas mit der Züchterwahl beisteuern. Ich würde dann nicht unbedingt einen Welpen aus einer jagdlich geführten Zucht nehmen. Es gibt aber durchaus einige Beagle, die recht erfolgreich im Sport laufen. Das große Plus ist nun mal, dass sie bestechlich sind und Bewegung meistens super finden. Hier fällt mir vor allem Agility ein, da kenne ich wirklich viele positive Beispiele. Mollys "Onkel" lief zum Beispiel vor ein paar Jahren in Südafrika auf der WM mit. Auch andere Sportarten sind machbar und wenn du von Anfang an vorhast einen bestimmten Sport zu machen kannst du da auch super Vorarbeit leisten. Mit einem älteren Beagle, mit dem kaum gearbeitet wurde ist das immer ne andere Sache und oft schwieriger. Wenn sie es aber von Welpe an gewohnt sind, ist das oft erfolgversprechender. Ich weiß, dass meine beiden da auch viel Potenzial hätten, aber mir fehlt leider die Zeit und der Ehrgeiz um z.B. auf Turniere zu gehen. Für Obedience würde ich mir aber wohl keinen Beagle aussuchen, denn sie sind einfach nicht drauf aus Aufgaben möglichst "perfekt" auszuführen (und ich auch nicht
). Da habe ich mit Mia jedenfalls nie Spaß dran gefunden, als wir das mal eine Weile im Verein ausprobiert haben. Rally Obedience dagegen ist auch mit Beagle super. 
-
Ich würde den Beagle nehmen.
Welche Art Hundesport du dann mit ihm machst, wird sich zeigen. Nasenarbeit in jeder Richtung ist natürlich mega ideal. Ich kenne aber auch Beagle, die eine schicke UO laufen und BGH Prüfungen prima bestehen. Auch zwei, die gerne Agi machen. Klar sind das keine Weltmeisterhunde - aber sie haben Spaß und machen das gut.
Du darfst aber vor allem eines nicht vergessen: Du formst den Hund. Also ob der Hund nun lernt abzuschalten, höflich mit Hunden zu sein und dementsprechend gute Erfahrungen zu sammeln und sozial zu werden oder oder - das hast du in deiner Hand.
Zumindest bei allen Hunden, die du so aufgezählt hast ist nichts dabei, wo das Grundwesen so ein Extrem wäre, dass es tatsächlich nicht formbar wäre.
Wenn du dir das nicht zutraust, dann würde ich im Tierschutz nach einem jungen, erwachsenen Hund schauen, der alles das mitbringt was du suchst.
Ich würde mir wegen der "Abneigung gegenüber größeren Hunden" keinerlei Sorgen machen, wenn der Hund als Welpe in eure Familie kommt. Ehrlich so gar nicht.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!