Hallo zusammen,
meine Bekannte und ich haben derzeit sehr mit Hundehaltern zu kämpfen, die sehr mit Vorurteilen gegenüber Maulkörben behaftet sind. Die Hündin meiner Bekannten hatte vor Kurzem Giardien und damit sie erstmal nichts mehr vom Boden aufnehmen kann, trägt sie derzeit einen Maulkorb. Solange eben, bis das Abbruchsignal zuverlässig funktioniert.
Nun begegnen wir täglich mehreren Hundehaltern, denen offenbar unwohl wird, wenn sie einen anderen Hund mit Maulkorb sehen. Kleinhundbesitzer nehmen ihre Hunde meist aus Angst hoch. Von Haltern mit großen Hunden wird meine Bekannte oft angepampt, wie sie es wagen kann, einen aggressiven Hund offline laufen zu lassen. Wenn meine Bekannte dann erklärt, dass der Maulkorb quasi als Fressschutz dient, heißt es, ja, ja, das sagen sie alle.
Ich finde das echt traurig, dass viele Hundehalter so reagieren. Zumal es in Zeiten, in denen immer mehr Giftköder ausgelegt werden, fast vernünftig wäre, dem Hund einen Maulkorb drauf zu machen. Ich habe mit das auch schon überlegt für Newton. Gerade wenn wir bei meinen Eltern in der Gegend laufen. Meine Mutter, deren Hündin draußen nichts aufnimmt, findet regelmäßig präparierte Wurstscheiben, etc.
Die Hündin meiner Bekannten ist übrigens sehr freundlich und anderen Hunden und Menschen gegenüber vollkommen unproblematisch.
Habt ihr uns einen Tipp, wie man die Leute beruhigen kann? Klar, zum einen Ohr rein zum anderen raus, ist eine Möglichkeit. Aber innerlich ärgert man sich doch...
Grüße,
Rafaela