Es kommt aber auch sehr drauf an, wo man wohnt... Ich zahle 84€ Steuer. In Freiburg sind es über 100€... Dir Hundeschule kostet 15€/Stunde und das ist günstig. Anderswo zahlt man 20€ und aufwärts... Klar kommt es auch auf die Größe des Hundes an. Und klar, man kann auch für 6€/Woche das Aldi-Futter füttern und auf Hundeschule und Haftpflicht verzichten. Aber die Frage ist, ob man dann nicht doch lieber noch ein paar Jahre wartet mit dem Traum vom Hund.
Jetzt wieder einen Hund?
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Zitat
Anderswo zahlt man 20€ und aufwärts... Klar kommt es auch auf die Größe des Hundes an.
In Hundeschulen gibt es Größenrabatt?
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In Hundeschulen gibt es Größenrabatt?
Nein sorry. Der erste Teil hat nichts mit dem zweiten zu tun. Ist ein neuer Gedanke. Der zweite Teil bezieht sich auf die Futtermenge, die ein großer Hund gegenüber einem kleinen Hund verdrückt. Danach geht es ja weiter mit Futterkosten. Hätte vllt einen Absatz machen können. Sorry. Dachte nicht, dass es missverständlich sein könnte.
So ein Größenrabatt wäre allerdings auch eine gute Idee.
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Futterkosten habe ich ca. 40€ (ich füttere aber Roh)
Hundeschule habe ich ca. 16€
Steuer sind im Jahr bei uns 25€
und Tierarzt ist sowieso unberechenbar
kann viel kann gar nichts sein.Ich finde man kann das nicht über einen Kamm scheren,
ich habe monatliche Hundeausgaben von 56€ wenn ich noch 20€ wegspare sind es 76€.Bei einem kleinen Hund ist es aber sicher noch weniger.
Bei den reinen Basics (Steuer, Haftpflicht, Futter, Kauzeug) liege ich ohne Hundeschule und ohne mal die Spritkosten hoch zu rechnen schon bei gut 100€ bei meinem Kleinhund. Hunde Gruppe 10€/Std, bestimmt eine Tankfllung pro Monat mehr weil ich ja auch zur Hubdeschule fahren muss bzw zu Gassidates oder zur Hundewiese.
TA-Kosten liege ich dieses Jahr schon bei 200€...dank 3 entzündeter Zeckenbisse!!!
Und dann kommen die "Luxusausgaben" hinzu...hier wird DHL morgen zB ein neues Geschirr und ein eine neue Leine bringen... Was die Kosten betrifft würde ich auf jeden Fall sehr großzügig planen. Aber es gibt sehr viele Hobbies, die sehr viel teurer sind! -
Also bei mir ist es etwa nen Hunnni pro Monat, da ist der Tierarzt aber mit drin - allerdings ist mein Hund jung und fit, da fallen immer nur Kleinigkeiten an (angerissene Kralle, Impfung usw)
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Das ist ja echt interessant mal darüber gesprochen zu haben, da wohn ich anscheinend billig, bei uns ist alles viel günstiger, wenn man sich allen die Steuer anschaut...
Bin ich froh das wir hier wohnen bleiben
Aber da hab ich nicht drüber nachgedacht, dass es woanders teurer sein könnteUnd klar, man kann auch für 6€/Woche das Aldi-Futter füttern
Ich hatte ja geschrieben, dass ich Roh füttere und das sogar von einem kleinen Metzger der nur Tiere von umliegenden Bauern schlachtet.
Allerdings verkauft unsere Hundeschule ein sehr sehr hochwertiges Trofu, wo ein 20 Kilo Sack 40€ kostet würde ich auch in Ordnung finden vom Preis her.
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Die Tierarztkosten sind echt schwer kalkulierbar. Aber wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass der Hund nichts Gravierendes (nur für die Rechnung), dann komme ich auf weniger als 100 Euro im Monat.
Bei Futter nehme ich die Fausformel: 1 Euro pro Tag und 10 Kilo Hund.Ich rechne mal für Feli.
Fleisch: 15 Euro
"Beilagen", Zusätze: 15 Euro
Hundesteuer: 15 Euro (hey, ist ja alles gleich!)
Routinesachen Tierarzt: Keine Ahnung - sagen wir mal 15 Euro (:D)
Sonstiger Schnickschnack/Puffer: 15 Euro (was sonst)Macht 75 Euro, ist aber schon recht hoch gegriffen.
Oder habe ich was Wichtiges vergessen?
OK, ich mache keine Hundeschule, will aber demnächst so etwas in die Richtung machen.
Dann kommt monatlich noch was aufs Hundesparkonto (25 Euro, also insg. 100).Ich finde, für einen mittelgroßen Hund kann man 100 Euro im Monat ansetzen, muss sich aber bewusst sein, dass "außerordentliche" Kosten - allen voran der Tierarzt - hinzukommen können. Und das nicht zu knapp!
Zubehör braucht man ja meist nicht so viel wie man hat. Das ist dann Kür!
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Versicherung haste vergessen :-) Ich hab ne Haftpflicht-OP-Kombiversicherung für 15€ im Monat (Sonderangebot für alte Leute )
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Stimmt! Krankenversicherung fiel für mich immer raus, und Haftpflicht ist nicht viel. Fällt unter "sonstiges"
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Danke nochmal für eure Erfahrungen und Meinungen!
Ich weiß ja nicht ob ich mit der Ansicht alleine da stehe, aber ich finde die Argumentation: ich habe x grundlegende Zweifel und Argumente gegen einen Hund, will aber trotzdem unbedingt einen - sich ziemlich widerspricht und dann doch eher gegen die Anschaffung spricht.
Wenn mein Bauchgefühl mich so zweifeln lässt, dann entscheide ich mich dagegen oder vertage esLetztendlich sind hier nur begeisterte Hundehalter unterwegs, die natürlich von Leben mit Hund schwärmen (ich ja auch), aber ob die Hundehaltung genau für dich jetzt das richtige ist, das kannst auch nur du (und dein Partner) beurteilen. Sich von anderen begeistern oder überzeugen lassen, finde ich bei einer so einschneidenden Lebensentscheidung verklärt.
Ja, mir ist auch klar, dass hier natürlich Menschen sind, die Hunde haben und lieben. Aber gerade deshalb und auch, weil ich in meinem Freundeskreis eher weniger Menschen habe, die hundertpro verstehen, warum Hunde so cool sind, wollte ich mir hier auch nochmal Feedback holen. Und zu dem Rest: Ich glaube, das liegt einfach in meiner Natur. Ich denke immer über alles hundert Mal nach, weil ich mir einfach sicher sein will, dass ich die wirklich richtige Entscheidung treffe und mich nicht von irgendeinem diffusen Bauchgefühl leiten lasse. Und dafür hilft mir auch der Austausch mit vielen verschiedenen Menschen. Und deswegen habe ich auch ganz offen aufgezählt, was mich alles zum Zweifeln bringt (außerdem glaube ich nicht bzw. fände es komisch, wenn jemand gar keine Zweifel vor einer Hundeanschaffung hätte.) Aber ich kann verstehen wie du darauf kommst.Man muss aber unterscheiden zwischen Ängsten und Zweifeln und einem unguten Bauchgefühl.
Ängste und Zweifel sind oft unbegründet, es gibt Menschen (so wie mich), die sich phantasiebegabt alle möglichen "was wäre wenns" ausmalen. Und da ist es gut, wenn man das mit anderen bequatscht, und oft relativieren sich diese Dinge dann ganz schnell.
Ein ungutes Bauchgefühl hat man glaube ich eher, wenn oberflächlich betrachtet alles dafür spricht, man aber eigentlich gar nicht will.Also, ich kenne beide Varianten, bei ersterer habe ich Redebedarf, bei zweiterer lasse ich es sein.
Überreden will hier glaube ich keiner! Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass das hier nötig ist.
Ja, danke, genauso sehe ich das auch. Ich male mir auch immer unzähle "was wäre wenns" aus und muss das dann diskutieren, weil ich mir irgendwie Versicherung bei meiner Umwelt holen muss. Ungutes Bauchgefühl ist echt was anderes, dann würde ich mir gar nicht so viele Gedanken darüber machen, sondern es - wie du schon schreibst - einfach sein lassen.
Noch ein kleiner Zusatz: Auch wenn du dich im Studium befindest und im Moment viel Zeit hättest. Es wird Zeiten geben, da wird es auch im Studium zeitlich ganz eng. In meinem Studium gab es Zeiten (besonders gegen Ende), da bin ich um 10 Uhr vormittags in die Bibliothek gefahren und habe die letzte Bahn des Tages (0.10 Uhr) nach Hause genommen. Nicht, weil ich mich so gerne in der Bib aufgehalten hätte. Ne, einfach weil die Bücher, die ich brauchte Präsenz-Bestand waren. Und ein 200-Seiten-Buch durchkopieren. Kosten- und zeitaufwändig...
Was ich auch noch bedenklich fände, im Studium ist man meist noch in einem hohen Maße abhängig von der (finanziellen) Gunst der Eltern. Aber da kommt es auch auf die Eltern an. In meinem Fall wäre das eine kritische Konstellation gewesen.Ja, wobei das glaube ich auch aufs Studium ankommt. Ich studiere ein eher unaufwendiges Fach und habe zudem fast alle Bücher, die ich für Abschlussarbeiten brauche, zu Hause oder kaufe sie mir irgendwo günstig, sofern es sie nicht online gibt. In der Bib war ich in den letzten Jahren vielleicht 5 Mal insgesamt
Das mit dem Geld ist natürlich ein Argument, allerdings glaube ich nicht, dass mir der Geldhahn abgedreht wird, solange ich nicht 10 Jahre studiere oder nichts auf die Reihe bekomme. Da würde ich jetzt erstmal drauf vertrauen. Und außerdem mache ich diesen Monat meinen Bachelor, sodass ich theoretisch auch anfangen könnte zu arbeiten, wenn es doch unerwartet hart auf hart kommen sollte.Interessant zu hören wie unterschiedlich viel ihr so bezahlt! Ich bin bis jetzt immer mit 100-150 Euro pro Monat locker hingekommen (bei mittelgroßen Hunden). Klar, Impfungen usw. dann noch nochmal extra.
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