Typisch Kleinhundebesitzer

  • Na ja, ganz so streng muss ja auch nicht sein.
    Die meisten Kinder meinen es,gar nicht böse, die haben einfach nicht gelernt, das ein Hund kein Kuscheltier ist.
    Als ich mit den Kinder auf dem Schulhof gesprochen habe, war ich wirklich erschrocken, was die Eltern denen teilweise für Plumperquatsch erzählt haben. Kinder sind meist sehr neugierig und wenn man denen einfach (nett) erklärt was Sache ist, dann verstehen die es auch und nehmen diese Erfahrung mit zum nächsten Hund. Ist doch sinnvoller, als Kindern zu vermitteln Hunde sind doof und die Besitzer voll unfreundlich. Das sind dann nämlich oft die Kinder, die anfangen Hunde zu ärgern.
    Kinder sind gar nicht so schlimm, wie man oft denkt und auch erstaunlicherweise oft sehr viel verständnisvoller als Erwachsene.
    (Ich muss das schreiben, ich bin Mama ;) )

  • Gegen streichelnde Hände hilft - kein Blickkontakt aufbauen. Wenn trotzdem jemand fragt, erkläre ich halt, dass Finya Angst hat.
    Im Normalfall akzeptieren das Groß wie Klein und fertig.


    Nur das eine Mädel vor ein paar Wochen im Bus natürlich nicht. Die mir noch groß erklärt hat, sie hätte ja keine Angst vor Hunden und man müsse die nur richtig erziehen. Ehe ich mich versehen habe, hatte sie die Hand nach Fini ausgestreckt(die übrigens zwischen meinen Beinen lag!) und Fini in ihre Richtung geschnappt (Sie trägt im Bus immer einen Maulkorb und hätte auch ohne nicht zugebissen. Das nur nebenbei.).
    Statt dass das Mädel das dann akzeptiert, erklärt sie mir noch, ich müsse meinen Hund halt so erziehen, wie ihre Mutter ihre erzieht - die würden nämlich hören. Ihre Mutter erzieht die Hunde nämlich wie der Hundeflüsterer von Sixx.
    Waaah war ich wütend und so perplex über so viel Unverfrorenheit bei nem 10jährigen Mädel. :rotekarte:
    Die konnte wirklich von Glück sprechen, dass Finya niemals nicht ernst macht.

  • Nun ja, ich habe aber keine Lust, fremden Kindern Dinge zu erklären, das liegt im Aufgabenbereich der Eltern. Mir macht das definitiv keinen Spaß und ich mag einfach in Ruhe weitergehen und nicht belästigt werden, ebenso wie ich keinen belästige. ;)

  • Ich muss das zähneknirschend auch unterschreiben. Obwohl mein Hund unglaublich klein und wuschelig und süß ist, und obwohl ich sehr vorurteilsbeladen und ohne Sympathie an das Thema Kinder herantrete, fragen die im Alltag tatsächlich immer höflich, ob sie streicheln dürfen und akzeptieren die Antwort, dass der Hund Angst hat auch immer. Ich kann es, wie gesagt, selbst kaum fassen. :hilfe:

  • Mein Zwerg hat auch nichts mit Kindern am Hut (muss sie bei mir auch nicht). Wenn eins kommt und antatschen will, blocke ich es. :D Ich trete vor den Hund und strecke Arm mit Handfläche nach vorn und sage auch kurz und bündig "Nein!". So kommen wir vielleicht weniger beliebt aber alle heil ans Wanderziel. :D

    Genau so mache ich es auch, wenn garnicht erst vorher gefragt wird. Manche Kinder sind wirklich erschreckend übergriffig, was ich als Mutter garnicht nachvollziehen kann.


    Aber wir wurden auch schon öfter gefragt, und das "Nein" mit kurzer Erklärung, dass er das nicht mag wurde immer prima angenommen. Allerdings, wir haben unseren Zwerg ja noch nicht sooo lange.

  • wir haben das von anfang an intensiv trainiert das er sich von fremden anfassen lässt.
    aber liegt auch daran das er als therapiehund eingesetzt wird und das eine grundbedingung ist.

  • Ich hab das mit Amber nie trainiert, finde ich gar nicht schlimm wenn sie von Fremden nicht angegriffen werden möchte. Wichtig ist nur, dass die TÄ sie anfassen darf und das ist mittlerweile kein Problem mehr.

  • Ich erklär den Kindern dann immer, wie sie Lucie selbst fragen können, ob sie gestreichelt werden will. Also nach dem Motto hinhocken, die Hand hin strecken und wenn Lucie hingeht dürfen sie vorsichtig streicheln.


    Thema frei flitzende Welpen: wenn man seinen nicht abrufbaren und aufdringlichen Welpen nicht im Griff hat, muss man sich auch nicht Wundern, wenn Welpi eine auf den Deckel bekommt. Wir hatten neulich die Situation, dass ein Labradorwelpe unbedingt spielen wollte, ich hab ihn geblockt als er zu Lucie wollte, aber mit Gorby toben lassen. Alles super, wir gehen weiter und auf einmal springt er von hinten auf Lucie drauf, die ihn dafür zusammengestaucht hat, weil es ihr echt weh tat.
    Dann war es wieder der immer aggressive Kleinsthund. :rotekarte:

  • Ich hab das mit Amber nie trainiert, finde ich gar nicht schlimm wenn sie von Fremden nicht angegriffen werden möchte. Wichtig ist nur, dass die TÄ sie anfassen darf und das ist mittlerweile kein Problem mehr.

    wenn er nur privat eingesetzt wird ist das ja auch in ordnung und kein problem.


    unser Hund wird aber beruflich eingesetzt als therapiehund und wenn er sich nicht anfassen lässt von fremden bzw er angst vor fremden hätte wäre das der KO Grund

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