Da hat jemand wohl die Weisheit mit Löffeln gefressen - äh, ich meine, in einem Buch gelesen....
Ganz ehrlich auch der Rütter ist nicht dafür, dass ein Hund den anderen aus dem Familienleben ausgrenzen darf. Außerdem ist das bei Rütter ein spezieller Fall und hier ein ganz anderer.
Und wenn man einen Hund streichelt, der gerade einen anderen verscheucht, bestärkt man ihn in genau diesem Verhalten. Überleg doch einfach mal logisch was das für Konsequenzen hat. Er merkt dass er ne Belohnung (streicheln) dafür bekommt, also muss es richtig gewesen sein, sodass er es das nächste Mal direkt wieder macht. Damit werden die Hunde nie ein normales zusammenleben erfahren.
Richtig wäre halt, genau wie andere hier auch schon geschrieben haben, dem Ersthund bei solch schlechtem Verhalten seine Grenzen aufzuzeigen. Und ja auch ich finde: Ich entscheide welchen meiner Hunde ich streicheln will und nicht einer von den beiden und ganz nebenbei meine beiden Mädels vertragen sich wunderbar, obwohl (oder gerade weil?) ich hier die Entscheidungen treffe
Ich entscheide wen ich streichle und wenn mich die andere dann nerven kommt, bzw. sich dazwischen drängen will, wird sie weggeschickt und zwar weil ich das so will. So einfach ist das. Meine Hunde würden draußen auch gerne allem hinterher rennen, trotzdem schränke ich sie da ein, auch wenn es in der Natur anders wäre. So ist das halt in dem symbiotischen Leben zwischen Hund und Halter