Spannendes thema all dies.
Mein Border hat sich am Anfang am Rand dezent die Seele aus dem Leib geschreibellt. Das war nichts was ich wollte, dass hatte auch nichts mit "motivations level erhöhen oder selbstbewusster sein". Aber all meine Versuche das abzustellen hätte ich mir einfach sparen sollen. Als ich angefangen habe ihn nciht mehr in der Box zu parken, sondern unser Deckenkommando (danke hierbei an Ashy ) zu nutzen, wurde es besser. Ich habe sein Gebelle und gepiense ignoriert und nur noch verlangt, dass er auf seiner Liege bleibt. Am schlimmsten war es natürlich während ich mit meinem anderen Hund gelaufen bin. Letztes Wochenende fiel mir dann das erste mal auf, dass er nicht nur von mal zu mal ruhiger wurde, sondern völlig still auf seinem Platz saß. Sein Ausdruck ist aber trotzdem "wann bin ich dran, wann endlich, wann darf ich, jetzt?". Was will ich jetzt damit sagen? Also schlussendlich wäre es mir egal gewesen, ob er etwas pienst und mal ein Beller entrutscht, denn in dieser Phase wirkte er ansprechbar. Ich hätte tricks mit ihm machen können und er war sofort bei mir wenn ich das wollte. Zu Anfang aber, als er schreibellte, das wäre nichts gewesen was ich hätte dauerhaft haben wollen. Er war danach vom Warten fast fertiger als vom Training selbst.
Bellen ist also nicht gleich bellen und manches gibt sich bei Gewöhnung. Anstacheln wieder zu bellen würde ich Diego aber niemals, der ist heiß genug. Bei Karl würde ich mich freuen wenn der bellend am Rand sitzen würde.. Ich wünschte all das was ich jetzt weiß, hätte ich bei ihm auch schon gewusst, dann wäre der sicherlich selbstbewusster (im Agility, im Alltag ist er absolut toll).
Äh ja, so ganz klar kommt hier meine Message glaube ich nicht raus, haha. Verbucht es unter "mein Senf dazu"
Es gibt mE also keine Allgemeingültigkeit in Sachen Bellen. Es kommt immer auf den jeweiligen Hund an.
Das.